...doch, sicherlich!
Sind aber alle hochlade-faul
http://www.facebook.com/album.…001509683998&l=3430f28dad
...wie ich!
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Neues Benutzerkonto erstellen...doch, sicherlich!
Sind aber alle hochlade-faul
http://www.facebook.com/album.…001509683998&l=3430f28dad
...wie ich!
ZitatAlles anzeigen@ Lillian,
ich versteh schon, was Du meinst,
und diese Grenzen für die Hunde, die in der Therapie eingesetzt werden, halte ich ja dann auch für sinnvoll.
Zumal diese ja dann mit fremden Menschen, und auch nicht gerade mit wenig Menschen zu tun hätten.
Aber,
wir reden in diesem Fall doch nur von einer Person, und das auch noch im eigenen Haushalt.
Ich meine,
was ist, wenn die Oma nicht krank geworden wäre,
und Woods eh gewöhnt wäre, den ganzen Tag auf Omas Schoß zu liegen und von ihr gekrault zu werden,
während sie Radio hört, oder gar Fernseh guckt?
Die Situation wäre doch die gleiche.
Oder sehe ich das so falsch?
Klar,
wenn was sein sollte, könnte er der Oma nun "helfen",
indem er zum Beispiel was vom Boden aufhebt, was der guten alten Dame runter gefallen ist.
Oder etwas holt, was vielleicht nur wenige Schritte vom Sessel entfernt auf einem Tisch liegt.
Aber das ist doch dann kein Dauerzustand.
Und Woods würde dann eh nichts anderes machen,
als die Dinge, die er sowieso schon kann.
Er kann sogar noch einiges mehr, auch wenn das in dieser Situation bestimmt nicht "gebraucht" wird.
Ich denke mir mal,
für Woods wird sich nicht so viel was ändern.
Er kann sich immer noch jederzeit in sein Körbchen / auf seine Decke zurückziehen und eine Runde schlafen, wenn ihm grad danach ist.
Schöne Grüße noch
SheltiePower
Sehr schön und treffend geschrieben!
Ich verstehe Eure Bedenken, und ich bin auch froh, dass auf die Vorgaben und die Zumutbarkeit so sehr geachtet wird...
Wie SheltiePower aber geschrieben hat:
er "arbeitet" für einen meiner engsten Familienangehörigen, er arbeitet in sehr vertrauter Umgebung und er hat desweiteren dadurch mehr Freiheiten, als bislang (was die Zeit während meiner Arbeitszeit angeht)
Die Umstände haben sich für die kommenden Wochen auch erst einmal geändert;
statt bloßer Strahlentherapie gibt´s nun doch direkt die Chemo-Keule - auf dem einen Auge wird sie auch in Zukunft sogut wie nichts sehen können;
Zuhause ist sie nur am Wochenende (Freitag-Nachmittag bis Montag-Morgen)...
Von daher schrumpft die Beanspruchungszeit umhin!
Und wie es nach der Chemo aussieht, wissen wir erst zur gegebenen Zeit - die Ärzte können dazu leider noch keine genaue Prognose stellen.
Wir haben bereits einen Trainingstipp von der betreuenden Ärztin bekommen, die sie für ihre Motorikstörung öfter mal probieren soll:
Leine nehmen und anleinen, wieder ableinen und Leine weglegen!
Auch können wir sie auffordern, normale Kommandos (wie Sitz, Platz, komm) mit Woods zu üben; nur aus dem Grund, um die Neubildung der Verknüpfungen zu unterstützen und ihr "geläufige" Worte wieder in´s Gedächtnis zu rufen...
Er könnte sie dann ggf. auch zur Logopädie begleiten (wird wahrscheinlich Zuhause stattfinden)!
Ich habe mit meinem Hund schon viel durchgemacht, viele Messen und Auftritte hinter uns und arbeiten im Allgemeinen sehr viel miteinander!
Aus diesem Grunde bin ich mir auch so sicher, dass das, was ich von ihm verlange, für ihn auch problemlos machbar ist... zumal ich am WE die meiste Zeit dann auch dabei sein werde!
Was ich nun suche, sind z. B. weitere "Kleinigkeiten", die Euch einfallen, wie ich Woods zur Unterstützung einsetzen könnte - es wird ja nicht immer bei der Anlein-Übung und beim Streicheln bleiben!
Vllt. ist ja jemand unter Euch, der Ideen dazu hat!?
LG
Ich schwöre auf die MAG-LITE
http://www.4tools.de/product_i…--n--inkl--Batterien.html
Mein Vater hat schon seit Jahren eine, die schön vieles mitgemacht hat (Camping-Urlaub, Mittelalterevents, Nachtwanderungen, Parties, Frühling, Sommer, Herbst und Winter!)
und erhellt immer verlässlich die Wege... im Notfall kann man sich damit auch gut verteidigen
Ich möchte nichts anderes mehr haben
Eben... Woodstock befindet sich auch, im Gegensatz zu Amy, in einer andersvertrauten Gegend!
Amy muss sich um viele Menschen kümmern - Woods nur um einen einzigen...
Er hat auch keine feste und permanente Arbeitszeit, sondern macht hier mal etwas, hat dann Ewigkeiten seine Ruhe und macht dann dort nochmal was!
Zwischendurch wird er dann bei ihr auf der Couch liegen oder bei ihr im Zimmer; das sehe ich aber schon alleine deswegen als unproblematisch, da er, wenn ich frei habe und den ganzen Tag Zuhause bin, auch nichts anderes tut, als in meiner unmittelbaren Nähe zu sein.
Und selbst nach Stunden habe ich es noch nicht geschafft, meinen Hund mit Schmusen und Körperkontakt so zu überhäufen, dass er genervt oder gestresst war
Ich habe keine Erfahrung, was das angeht; das ist Fakt!
Aber ich habe eine Vorstellung von dem, was ich von ihm erwarte... und nach allem, was wir bislang gemacht haben, traue ich ihm diese Aufgabe schlichtweg zu!
Sollte es sich dennoch anders entwickeln, werde ich auch entsprechend handeln und ihm die Aufgabe wieder "abnehmen"
LG und schönen Abend
Hallo Alexandra,
danke!
Woods wird nicht als 24h-Betreuung genutzt, sondern erledigt kleine Arbeiten, wie eben das Angeben von Dingen - er wird nicht mehr beansprucht, als bisher...
Nur, dass er nun seine Arbeiten nicht mehr für mich erledigt, sondern für meine Oma!
Sollte auch nur ansatzweise vermuten, dass er i-wo gestresst oder überfordert ist, wird er umverzüglich aus dem Verkehr gezogen...
Glücklicherweise ist er Stress gewohnt - normaler Weise aber inmitten von hunderten von Menschen und Hunden; bei seiner "neuen" Aufgabe wird alles sehr ruhig und langsam ablaufen.
Es ist jetzt nun auch nicht der Fall, dass er einen von uns dabei ersetzen soll... er soll "lediglich" als Stütze agieren; meine Oma hat ihn vorher schon gerne beim arbeiten gesehen, daher gehe ich davon aus, dass ihr seine Hilfe sehr viel Freude bereiten wird!
Woods hat dadurch wieder mehr Aufmerksamkeit - und da steht er drauf... dass er im Gegenzug dafür etwas tun muss, stört ihn nicht im Geringsten...
Rückzugsmöglichkeiten stehen ihm wie gewohnt zur Verfügung!
Und den Ausgleich dazu findet er auch, wie sonst zu seinem "Hauptberuf", hierbei - abgesehen davon, dass er im Haus auch von 2 Artgenossen umgeben ist und nahezu freien Zugang zum Garten hat!
Woodstock wird dabei nicht zu Schaden kommen - dafür kann ich garantieren
LG
Meine letzte Eroberung war der Helsinki-Mantel von Hunter - ein echt robustes und zweckmäßiges Ganzkörperkondom (vom Prinzip her, wie auch die Hurtta-Mäntel, nur deutlich günstiger!)
Für den Notfall habe ich jetzt passend dazu einen Fleece-Mantel (Marke Selbstnäh), der noch zusätzlich über Brust, Brauch und Rücken geht!
Derzeit reichte allerdings der Mantel ohne Zusatz!
ZitatTolle Idee für deine Oma!
Pass bitte gut auf deinen Hund auf. Mehrere Stunden Arbeit am Tag sind für einen Hund sehr anstrengend. Überlaste ihn nicht und schau gut auf Stressanzeichen.
Es gibt auch bei Hunden ein Burnout oder stressbdingten Krebs.
Alles Gute euch!
Hehe, Du kennst mich und meinen Hund nicht... aber trotzdem Danke, für Deine Bedenken
SheltiePower: das mit dem Sprechen klappt derzeit sehr gut - sie ersetzt nur alle Wörter, die sie nicht sinngemäß finden kann, durch "Laterne", "Lampe" oder Marmelade"...
Gestern Abend habe ich leider keinen Versuch starten können - nachdem wir aus dem KH gekommen sind, stand schon unserer Versicherungsmensch auf unserer Fußmatte...
Zuhause war ich erst weit nach 21 Uhr!
Mit den Tönen möchte ich dennoch arbeiten - selbst dann, wenn sie sie gar nicht benötigen sollte; das interessiert mich nämlich jetzt!!!
Ich meine, ich konnte ihn makellos auf einen Pfeifenton konditionieren (Abrufsignal)... wieso sollte ich es dann nicht auch schaffen können, gleiches auch mit anderen Tönen bezogen auf andere Kommandos zu schaffen!?
Wie sollte ich denn am besten den Übergang einleiten?
Meine Vorstellung wäre folgende:
für das Aufheben von Gegenständen, hat Woods ein Hör-, wie auch ein Sichtzeichen... fällt etwas runter hebt er es meist umhin von sich aus auf und reicht es an!
Ich würde nun anfangen, ihm einen Gegenstand zum Angeben anzubieten, den er besonders gerne nimmt (z. B. eine Socke)... statt eines Wortkommandos würde ich ihm da schon nur das Handzeichen geben (flache Hand in Richtung Gegenstand) - zeitgleich mit der Hand gibt es einen Ton!
Nach und nach würde ich dann den Ton VOR das Handzeichen setzen, bis er das Handzeichen letztlich gar nicht mehr für die weitere Abhandlung benötigt...
Verbesserungsvorschläge?
ZitatAlles anzeigen
Dann kennst Du Woods nicht
Vanii,
wie wäre es, wenn Du auf Wortkommandos ganz verzichten würdest, nur für den Fall der Fälle, daß der Oma das Sprechen schwer fällt?
Vielleicht könnte man was mit so ne Art verschiedene Tafeln machen?
Pro Farbe, oder Form eine andere Bedeutung?
Licht an / aus = Tafel 1
heb das auf = Tafel 2
Gegenstände bringen = Tafel 3
So was in der Richtung?
Ich kann mir i-wie nicht vorstellen, dass Woods mit Hilfe den Tafeln arbeitet - muss aber dazu sagen, dass ich auch noch nie einen Hund auf diese Art und Weise arbeiten sehen...
Oder nur durch reine Geräuschgabe. Oma muß nur auf Knöpfchen drücken, und der Rest dann wie gehabt.
Ton 1 = Licht an / aus
Ton 2 = heb das auf
Ton 3 = hol mir Telefon, Fernbedienung und so weiter
Ebenso wie bei den Tafeln - ich habe echt Probleme, mir so "komplexe" Arbeitsschritte, ausgelöst durch verschiedene Töne, vorzustellen... im Prinzip ist es allerdings ja nicht anderes, wie ein Kommando!
Die einzige Möglichkeit, wie ich mir vorstellen könnte, ihn auf diese Formen von Signalen zu konditionieren, wäre das umstricken vom Wortkommando zum Tonkommando!
Müsste ich mich einfach mal ranwagen...
Woods kriegt es sicher gut auf die Kette, ich hingegen muss da umdenken und umlernen
Schöne Grüße noch
SheltiePower
Danke schonmal... freue mich natürlich weiterhin über allerlei Tipps!
Es folgt natürlich ein ausführlicher Bericht, wie wir voran kommen.
Mir ist die Sache sehr ernst, trotzdem soll es weiterhin so bleiben, dass Woodstock mit seiner tollen Art arbeitet - er ist eine Rampensau und liebst es, im Mittelpunkt zu stehen... der Mittelpunkt ist nun allerdings etwas anders und die Bühne wird das Krankenbett!
LG
Hi,
danke für Deine fixe Antwort!
Das Apportieren bzw. Angeben und Aufheben von Dingen stellt gar kein Problem dar - wie gesagt: diese Aufgaben muss er bei mir ebenfalls ausführen!
Er muss zwar noch Präzision lernen (wenn ein Schuh, ein Kugelschreiber und ein Umschlag nebeneinander am Boden liegen, achtet er stellenweise nicht genau darauf, was angezeigt/ angetippt wurde, sondern gibt mir erst mal das Klobigste - in dem Beispiel also den Schuh!), aber der Grundbaustein sitzt!
Danke für die Hilfe mit dem Läuten... hätte ich selber drauf kommen können, bin ich aber nicht
Mit dem Aufbau möchte ich allerdings noch warten, bis ich weiß, was für einen "Melder" meine Oma bekommt... möchte ihn jetzt nicht auf sämtliche Läuttöne konditionieren, da ich fürchte, dass er dann auf zu viele Signale reagieren könnte - das ist ja nicht Sinn und Zweck!
LG
Hallo,
leider hat sich in unserer Familie die Situation ergeben, dass meine Oma Strahlen-, Logo- und Physiotherapie benötigt...
Desweiteren ist sie seit 2 Wochen (seit der Entfernung ihres Hirntumors) pflegebedürftig und wird zwischen den Strahlenbehandlungen von meinen Eltern und mir Zuhause gepflegt!
Nun ist es so, dass sich Woodstock schon häufig darin bewiesen hat, absolut traumhaft mit körperlich gebrechlichen/ beeinträchtigten, wie auch geistig beeinträchtigten Menschen umzugehen - er ist im Umgang mit Jenen vollkommen entspannt, ruhig, aber offen und selbstbewusst... er sucht dabei sehr vornehm zurückhaltend die körperliche Nähe.
Aus diesem Grunde möchte ich ihn laienhaft als seelische Stütze bei den Therapien miteinsetzen... Zuhause soll er auch als körperliche Hilfe agieren, da meine Oma rechtsseitig stark in ihrer Bewegung eingeschränkt ist. Laufen ist nur mit Hilfe möglich, greifen derzeit sogut wie gar nicht... Woods sollte ihr dann z. B. diverse Dinge aufheben und angeben können!
Mit meiner Oma werde ich üben, dass sie Worte, die sie verlässlich aussprechen kann, als Befehle nutzt - Woodstock werde ich entsprechend auf diese Worte konditionieren!
Nun meine Frage an alle, die in i-einer Form schonmal mit Therapiehunden und deren Einsatz zu tun hatten:
Woodstock würde tagsüber für einige Stunden immer mal wieder aktiv werden sollen - er ist allerdings nie alleine mit meiner Oma, einer von meinen Eltern oder ich werden immer mit im Hause sein!
Die Aufgaben, die ich soweit von ihm verlange, sind ihm geläufig, da er Gleiche auch bei mir Zuhause erledigen muss...
Außerdem wird es so sein, dass Woods auch eben an der einen oder anderen Stelle zurückstecken muss, was die Aufmerksamkeit meinerseits angeht - das ist ein weiterer Grund, warum ich ihn gerne mit einbeziehen möchte!
- Ich würde ihn dennoch gerne auf ein akkustisches Signal hin konditionieren (z. B. einem Läuten), auf dass er mit Hinlaufen reagiert...
Wie könnte ich das aufbauen?
Welche Form von Signal-Ton würde sich evt. mehr eignen, als ein anderer?
Außerdem würde ich mich riesig über den ein oder anderen Tipp freuen...
Für uns ist das eine völlig fremde Situation - für Woods natürlich erst recht!
Wir möchten allerdings das Beste aus den ihr verbleibenden Monaten machen...
Lieben Gruß und vielen Dank im Voraus,
Vanii & Woods