Ich schliesse mich Knautschgesicht´s Beiträgen vollkommen an!
Beiträge von Vanii
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Huhu,
also ich kann von Woodstock behaupten, dass er so ist, wie im Eröffnungspost beschrieben...
Er ist ein permanent gut gelaunter Hund, hat Freude an dem, was er tut und ist jederzeit bereit, um mit mir zu kommunizieren!
Er orientiert sich an mir und meinem Verhalten (was aber auch bedeutet: bin ich aufgeregt, ist er auch aufgeregt... bin ich nur geringfügig motiviert, arbeitet er auch ebenso)Woods hört und arbeitet verlässlich, unabhängig davon, wie die Situation grade aussieht - dementsprechend hat er dafür auch seine Freiheiten!
Ich kann mich auf ihn verlassen - er verlässt sich auf mich!Und charakterlos ist mein Hund sicherlich nicht!
Wenn ich daran erinnern darf: Woodstock kam im Alter von 8 Monaten zu mir und hate vorher in Spanien kaum etwas kennengelernt.
Er war am Anfang fürchterlich unsicher im Umgang mit Hunden und ist nun mit mir in ganz DE auf sämtlichen Messen und Events unterwegs, ohne, dass es ihm Schwierigkeiten bereitet!Für mich ist es also nicht unrealistisch oder abartig, einen Hund zu haben, der allzeit bereit ist, das auszuführen, was ich ihm auftrage bzw. dann und dort mit mir zu arbeiten, wo ich es einforder!
Woods reagiert dabei weder mit Furcht, übermäßigem Respekt oder Meideverhalten - er geht freudig und motiviert darauf ein... egal ob ich mit Futter arbeite oder ohne...
Mein Hund ist aktiv (sogar sehr) und wird in einigen Sparten gearbeitet (Dummy, Trickdogging, Frisbee, Shapen, allg. Grundgehorsam...).
Er zeigt bei allem die wünschenswerte Initiative - wer Woods schonmal kennengelernt und ihn beim arbeiten gesehen hat, wird dies bestätigen können...Was ich dabei allerdings auch nicht außer Acht lasse ist, dass man so eine Verhaltens- und Arbeitsweise nicht von jedem Hund erwarten kann (bestes Beispiel sind z. B. Herdenschutzhunde...).
Grundvoraussetzung ist letztlich auch, dass der Hund auch in seiner Mentalität bereit ist, um GEMEINSAM mit dem Menschen zu arbeiten!
Weiterer Faktor ist, dass man dann für den Hund auch die Person sein kann, an der er sich auch wirklich so orientieren kann, wie beschrieben - der Mensch muss dementsprechend auch auf den Hund eingehen und auf ihn einwirken! Soetwas beruht nämlich auf Gegenseitigkeit... man muss genauso bereit sein, auf die Kommunikationsanfrage einzugehen, die VOM Hund ausgeht - dann kann man auch erwarten, dass der Hund selbiges gerne für uns tut...Ich würde von niemandem erwarten oder anraten, dass er und sein Hund genauso miteinander funktionieren müssen, wie Woods & ich es tun - ich finde es viel wichtiger, dass Hund und Halter "einfach" gut auskommen, harmonisch und stressfrei miteinander agieren...
Ich bin mit meiner Situation mehr als zufrieden, mein Hund vermittelt mir selbiges - was will ich also mehr?
LG
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Woodstock hat dazu das Kommando "Tür zu"...
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Zitat
die Frolics (Ja, pöhse, aber das sind manchmal gerne genommene Trainingsleckerlis) zerkaut hat.Ich selber nutze zwar kein Frolic, aber ich weiß, dass dieses Teufelszeug manchmal Wunder wirkt, was Motivation und Bestätigung angeht - von daher...
Ist doch super! Schön, dass ihr gleich so weit gekommen seid!
Hast Du das Schranktüren-Schliessen mit einem Kommando belegt bzw. hast Du das vor?
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dafür ist Woods zu klein - und wie ich meinen Hund kenne, würde er soetwas als Waffe nutzen! Seh´ es in meinem inneren Auge schon vor mir:
Woods langweilt sich ein bissl... ich liege auf der Couch, total k. o. und döse vor mich hin... durch anstarren schafft er es nicht (mehr), mich aus meiner Döserei zu holen... also geht er zum Schalter und macht Licht an, Licht aus, Licht an...
Nene, zum Glück ist er dazu zu klein
Ich habe heute allerdings zum ersten Mal mit einem Wandtarget gearbeitet - war gut, Woods hat ihn super angenommen und hat fleissig sein Repertoir präsentiert (angefangen bei einem Handstand, geendet mit dem Diebstahl des Klebezettels von der Wand )
Ne, also ich habe schon durch die paar Postings in diesem Thread neue Ideen schöpfen können! -
Klar... Deiner Fantasie sind von 0 bis unendlich keine Grenzen gesetzt!
Also ich habe in den ersten Sessions die Nase geclickert - beginnend mit einem zufälligen Blick Richtung Objekt (in meinem Fall war´s ein Putzeimer).
Weiter ging es dann mit dem Berühren des Objekts (kurzes Antippen mit der Nase).Es kommt allerdings auf Deinen Hund an... wenn er gerne mit der Nase/ Schnauze arbeitet, bietet sich das o. g. gut an - hast Du allerdings einen Hund, der es vermeidet, die Nase im wahrsten Sinne überall reinzustecken, der nicht gerne mit der Schnauze anstupst usw., eignet sich der Beginn mit der Nase/ Schnauze nicht...
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Nabend ihr Lieben,
ich habe heute endlich ein Video zum Shapen machen können... eig. sogar 2, allerdings muss ich den Kamerasturz bei Video 1 noch rausschneiden und dazu fehlt mir heute Abend der Nerv (wie man auf dem Video auch erkennt, war ich sehr matt und fertig... war ein mistiger Abend heute!)
Woods hat aber recht schön gearbeitet, zwar weniger motiviert, als sonst, aber das lag auch schlichtweg an mir und meiner Stimmung.
Unser Ziel haben wir dennoch erreich
Seht selbst:http://www.youtube.com/watch?v=LjyLRFvc4mI
P.s.: das ist natürlich NICHT bei mir Zuhause, sondern im Hobbyzimmer meines Vaters... der ganze Krempel gehört also zu ihm!
Was wir heute auch endlich mal probiert haben: Reissverschluss öffnen... hat verhältnismäßig schon lange gedauert... dass es um den Verschluss ging, hatte er schnell raus, dass er aber daran ziehen sollte, brauchte seine Zeit!
Ziel war, dass er den Schlitten ein Stückchen runterzieht, sodass sich die Tasche minimal öffnet - geschafft haben wir es nicht, da ich vorher abgebrochen habe (der Verschluss war recht schwergängig, das Prinzip hat er verstanden, nur umsetzen konnte er es eben nicht!)... erfolgreich war es für uns dennoch!LG und gute Nacht,
die wirklich entnervte und fertige Vanii & der bereits schnarchende Woods!
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Zitat
Wozu man was braucht?
Die Pfeife?
Also ich persönlich möcht sie nutzen um
a) meinen Hund emotionslos aus jeder Situation abrufen zu können,ohne das er evtl. meinen Ärger spürtfinde ich auch!
Es ist neutral... so ist es für den Hund auch einfacher zu akzeptieren, dass dieses Signal situationsunabhängig ist!b)ich war mal vor 2 jahren so extrem heiser,das ich meine Hündin(die ich damals noch frei laufen lassen konnte) überhaupt nicht mehr rufen konnte-das passiert mir mit Pfeife natürlich nicht
Bei einer Stimmbandentzündung aus selben Grund ebenfalls sehr zu empfehlen!
c) Mein Rufen kann bei Wind und Wetter schon mal "verhallen" die Pfeife hört man aber auf (je nachdem was für ein Model) bis zu ca 800 m .Wenn Hund also gelernt hat auf die Pfeife zu reagieren,hat man auch beimabsoluten Gau ne möglichkeit den Hund zurückzuzitieren (obwohl mMn kein Hund sich soweit entfernen sollte)
Nochmals: dito!
Am Deich zum Beispiel ist es außerdem auch für mich sehr unangenehm, wenn ich da mal laut rufen müsste - ich erinnere mich an meinen letzten Urlaub in Bremerhaven: sich beim Deichspaziergang überhaupt zu unterhalten, ist schon kaum möglich und außerdem anstregend und nervig!Ich nutze meine Pfeiffe nicht täglich!
Aber an manchen Tagen ist es wirklich sehr angenehm, wenn man nur pfeiffen muss und nicht rufen...Außerdem ist es praktisch, wenn man mit mehreren Hunden unterwegs ist, die alle auf das selbe Rückruf-Signal konditioniert sind; wenn ich mit Woods und den beiden von meinen Eltern unterwegs bin, reicht 1 Pfiff um alle SOFORT zur Umkehr zu bewegen...
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Huhu,
also Woodstock hat zwar zugenommen, dass lag allerdings daran, dass er sich zu der Zeit, als ich angefangen habe, Platinum zu füttern, von sämtlichen Wurmarten und Giardien erholt hat!
Danach hat er nicht zugenommen... ich habe damals sogar minimal mehr gefüttert, als der Hersteller empfohlen hat, da Woods einen höheren Energiebedarf hatte!
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Willow gehört zu der Frostfraktion... die legt sich auch im Winter lieber vor die Balkontür, als vor den Ofen!
Woodstock & Mako hingegen stehen voll auf die Wärme des Feuers und liegen gerne schnarchend davor.
Meist so, dass man sie erst wegschicken muss, damit man mal einen Scheit nachlegen kann