Beiträge von Homer450

    Ich bin jetzt nicht der absolute Hundeexperte, aber die Schnauze und Nase ist mit das sensibelste Organ des Hundes. Ich weiß nicht ob in das unbedingt Spaß macht. Ich würde das jetzt mal mit einen Maulkorb vergleichen. Ein Hund der einen Maulkorb auf hat, scheint auch nicht unbedingt glücklich zu sein. Auch Schwanzwedeln muss nicht immer ein Zeichen der Freude sein. Also sei mir nicht böse, aber vielleicht gibt es noch andere Spiele, die den Hund mehr Spaß machen, ich halte da von nicht viel. Vielleicht probierst du es mal bei dir selber wie das Gefühl ist, wenn man die Hund auf den Mund legt. Also ich mag das nicht. Es gibt so viele tolle Spiele die man mit den Hund machen kann, da muss man nicht die Schnauze zu halten

    So Odin ist nun 3 Jahre geworden, und wir haben viel bisher zusammen erlebt, viele, viele Positive Erfahrungen wie auch negative, und Erfahrungen wo ich mich frage, was kann ich noch verbessern.
    Aber erst mal eine kleine Zusammenfassung der letzten drei Jahre. Odin ist ein kastrierter Boxer Berner Sennenhund. Es könnte auch sein das noch mehr drin steckt :???: . Mit 11 Wochen haben wir Odin gekauft. Meine Frau wollte einen Hund da mit ich mehr nach draußen gehe, da ich ein wenig krank bin. Odin war der ein zigste Rüde aus den Wurf, und hatte 5 Schwestern. Mein Sohn hatte in damals im Internet auf einen Foto gesehen, und war hin und weg. Als wir Odin geholt hatten, war Odin draußen in einen Zwinger mit seinen Geschwistern , er schien nichts zu melden zu haben, den er hockte weit Abseits von seinen Geschwistern. Irgend wie mochte ich Odin vielleicht deswegen auf Anhieb so. Natürlich hatte Odin dann während der Fahrt nach Hause gejammert, das legte sich aber schnell. Da meine Frau und ich uns die Arbeit mit Odin teilte, tagsüber und nachts raus, haben wir Odin in nur 2 Tage stubenrein bekommen. Wir haben sehr viel mit Odin getobt, über ein halbes Jahr ohne große Ausbildung mit Odin zu machen, in einer Welpengruppe waren wir nicht. Als Odin älter wurde merkten wir das sehr schnell, er zog an die Leine so das ich Probleme bekam, er lief da hin wo er hin wollte u.s.w. Trotz schlechten hören auf uns, ließ ich ihn doch ab und zu von der Leine. Hm war nicht gut :headbash: Bis wir uns gesagt haben so geht es nicht mehr weiter.
    Wir haben dann nach ca. 7 Monate eine Hundeschule aufgesucht. Diese hat Odin und mir gar nicht gefallen, gut wir waren ein paar mal da aber gelernt hat er dort nicht viel. da die Zeit bis zu nächsten Übung manchmal 20 Minuten dauerte und das für Odin sehr langweilig war. Na ja was soll ich sagen wir haben die Hundeschule aufgegeben.
    Für ca. 1 Monat haben wir das dann schleifen lassen, und ihr wisst alle das so was nicht gut ist.
    Dann hat meine Frau Nachbarn kennengelernt, die 2 Hunde haben, einen Terrier und eine Labrador Mix. Begeistert da von wie Gut die Hunde hören, hatte meine Frau mit den Kontakt geknüpft. Auf die Frage in welche Hundeschule sie gehen, sagten sie uns in keine.Aber der Mann hat jahrelang mit einen Hundetrainer gearbeitet, und die Frau auch. Sie luden uns dann ein mal mit aufs Feld zu kommen wo die Hunde toben und auch trainiert wurden. Die Frau nahm Odin gleich ein wenig mit und fing an mit Leckerli, positive Bestärkung in bei Fuss laufen zu lassen, es dauerte keine 10 Minuten da lief Odin hinter die Frau hinterher. Ich war total begeistert. Und das ohne Leine.
    Wir trafen uns öfters, Odin bekam erst mal Einzel Unterricht, was auch sehr Gut klappte. Wir merkten schnell das Odin sehr schnell lernte, und ich glaube es begann dann die intensivste Ausbildung die Odin jemals hinter sich gehabt hatte. Jeden Tag Morgens 1 Stunde, und Nachmittags 1 Stunde, Toben und Ausbildung.
    Odin kann jetzt alle Grundkommandos, zieht nicht mehr an der Leine, und ist ein treuer Weggefährte geworden, denn ich nicht mehr missen möchte. Man kann ihn ohne Probleme von der Leine lassen, sollte er doch mal sich sehr weit zurück hängen lassen, brauche ich nur zu rufen: Papa geht nach Hause, dann kommt er angeflizt.
    Vor ca. ein halbes Jahr wurde Odin kastriert, und Odin veränderte sich, hat er vorher getobt noch und war lebenslustig, ist er nun sehr ruhig geworden, er tobt kaum noch schläft viel und frisst viel, so das wir Odin auf Diät gesetzt haben. Er hat 3 Kilo Übergewicht. Gut den Schuh muss ich mir selber anziehen, da wir Odins betteln nach Futter sehr gefördert haben. Mittlerweile sind wir aber konsequent geworden, und ziehen seine Diät durch.
    Um ihn ein wenig mehr Lebensfreude wieder zu geben fahren wir jetzt wo es war wird am Kissteich, wo die anderen Hunde baden. Nur Odin nicht. Er steht am Ufer und bellt wenn ich ins Wasser gehe, selber ist er nicht zu bewegen ins Wasser zu gehen. Odin Aportiert auch nicht. Er läuft zwar hinter die Bälle hinter her schnappt sich den Ball bringt ihn weg, oder lässt ihn liegen. Wir haben schon alles versucht, mit Leckerli u.s.w. nichts zu machen. Odin taut eigentlich erst auf wenn wir mit ihn Übungen machen, das scheint ihn Spaß zu machen.
    Aber ich würde ihn gerne mal da zu bewegen mit ins Wasser zu gehen, gerade wo es jetzt so warm wird. Und gerne würde mit Odin auch mal ein paar Ballspiele machen, aber wie kann ich Odin da zu bewegen?
    Oder muss ich mich da mit abfinden, da Odin ein nicht Wasser, nicht bring Hund ist.
    Odin ist für mich eine Bereicherung geworden, denn ich nicht mehr missen möchte, auch wenn ich weiß das ein Hundeleben meistens nur 14 Jahre lang ist, und ich möchte ihn in dieser Zeit sein Hundeleben so schön wie möglich gestalten, ich denke das hat er sich verdient. Aber wie schaffe ich es Odin die Lebenslust wieder zu geben?
    So nun kennt ihr Odins Geschichte, und ihr wisst auch wo es meiner Ansicht noch Probleme gibt. Vielleicht hat ja einer von euch ein paar Gute Tipps für mich.

    So nun muss ich euch mal wieder was über Odin berichten, und was mir seid seiner Kastration sorgen bereitet.
    Vor seiner Kastration ist Odin viel gelaufen, hat sich bewegt und getobt. Manchmal wenn er Lust hatte hat er mir auch den Ball gebracht :D Das ist nun fast ein halbes Jahr her. Nach der Kastration (Die für Odin wegen einer anschließenden Entzündung sehr schlimm war) wurde er sehr ruhig er spielt kaum, läuft wenig frisst viel, sogar so viel das er nur noch die halbe Menge bekommt, und auch nur Diät Futter. Ball holen tut er gar nicht mehr. er läuft zwar hinter den Ball her bringen tut er den aber nicht mehr. Zuhause schläft er viel. Beim letzten Tierarzt Besuch haben sie gesagt das organisch (bis auf 3 kg Übergewicht) Odin Top ist. Das Gefühl habe ich auch, den manchmal bricht es aus in heraus und er beginnt mit seiner Freundin an zu raufen, wo bei ich auch das Gefühl habe das Odin die mehr ärgern will als mit ihr spielen. Beispiel: Er fängt an sie an zu bellen und zupft an ihren Ohren so das sie manchmal jault. Ich habe das Gefühl das Odin wegen der Kastration und der danach schweren Entzündung am Hoden einen seelischen Knacks bekommen hat. Mein Kumpel macht sich schon lustig und sagt das Odin zu viele Schlaftabletten genommen hat. Das wurmt mich. Wie kann ich Odin wieder neuen Lebensmut geben, und wieder zum spielen animieren? Zuhause habe ich das mit einen Zerrseil probiert. Also ich habe Odin gezerrt. Odin hat sich ohne Gegenwehr zerren lassen. Ich habe es zu hause mit einen Ball versucht, Odin schaut nur den Ball nach als wenn er sagen will" Was Ball den soll ich holen, nö" Hat einer so eine Phase mit seinen Hund schon durch gemacht? Ich weiß mir keinen Rat mehr.
    Zu Info noch über Odin: Odin haben wir mit 11 Wochen bekommen, jetzt wird er bald 3 Jahre, ist ein Boxer - Berner Sennenhund Mischling und ein kastrierter Rüde.

    Bei Odin hat das meine Frau gemacht. Ich glaube 6 Monate hat sie bestimmt gebraucht. Poh aber es hat sich gelohnt. Was hat der vorher gezogen an der Leine :headbash: Vor allen Dingen wenn er seine Freundin gesehen hat.
    Jetzt wird sich einmal kurz begrüßt, aber ohne ziehen und zerren das war es. Also bei uns ist wirklich entspanntes laufen angesagt. Das ein zigste was mich noch ein wenig stört ist, wenn wir von unseren Training und Toben nach Hause gehen, darf ich Odin fast nach Hause ziehen, da er sich immer zurück fallen lässt. Da habe ich immer den Eindruck das der Pascher nach Hause getragen werden will. :D

    Odin ist zwar kein Jack Russel Terrier, aber ich beschreibe mal wie meine Frau und ich Odin stubenrein bekommen haben. Als wir in mit 11 Wochen bekommen haben, haben wir immer darauf geachtet, ob sein verhalten anders wird. Also läuft er hin und her, schnüffelt er in den Ecken. Wenn man Hunde länger hat merkt man schnell ob irgend was anders wird. Immer wenn wir das Gefühl hatten, das gleich was passiert haben wir uns Odin geschnappt und sind mit in raus gegangen. Dort haben wir gewartet bis er gemacht hat, wenn dann sein Geschäft erledigt hatte haben wir ihn ausgiebig gelobt. Dies hat eine Menge Arbeit gemacht, aber es hat sich sehr schnell bezahlt gemacht. Ein Hund merkt sich sehr schnell das wenn er draußen macht und ausgiebig gelobt wird, das das dass mehr Spaßt macht als in der Wohnung. Das Schwierigste bei der ganzen Prozedur waren die Zeichen zu erkennen die Odin uns gegeben hat. Aber auch das lernt man schnell. Zu der Zerstörungswut deines Jack Russel Terrier. Der beste Freund von Odin ist ein Jack Russell Terrier und deren Besitzer und ich Trainieren mit den Hunden zusammen. Ein Terrier ist schon ein Wildfang deswegen muss der Hund gefordert werden, und zwar viel gefordert. Wenn er unterfordert ist langweilig er sich und fängt an Sachen kaputt zu machen. Trainiere mit den Hund in einer Hundeschule. Aber nicht nur dort, sondern zuhaue auch. Jeden Tag. Wir trainieren mit unseren Hunden morgens 1 Stunde und Nachmittags. Da bei ist es wichtig den Ausgleich zu finden zwischen Training und toben. Wir machen das immer so: 15 Minuten Training: 10 Minuten zum toben. Nach zirka 1 Stunde gönnen wir dann den Hunden ihren Freizeit wo sie sich wie Hunde auch nehmen dürfen. Ein Terrier neigt da zu sehr schnell zu unterfordern, für zuhaue wäre es also Sinnvoll den Hund Spielzeug zukaufen wo er seinen Kopf anstrengen muss. Übrigens von Benje (der Terrier) weiß ich das diese Ballspiele lieben und hinter jeden Ball hinter her jagen. So das war nun meine Erfahrung ich weiß über den Terrier von meinen Kumpel und von unseren Odin. Zum Abschluss noch mal ein Hund macht viel Arbeit Und man muss sich wirklich sehr viel Zeit nehmen für den Hund, dies muss du dir immer gut vor Augen halten. Super wäre es natürlich das ihr euch die Arbeit aufteilt zuhaue, dann ist es für euch viel einfacher und ihr werdet noch viel Spaß mit euren Hund haben.



    Liquid_Sky gebe dir Recht, denke es kommen viele ganz Junge User zu uns in Board die überhaupt keinen Plan haben und die sollten wir alle unterstützen, und wenn die Fragen noch so Sinnlos erscheinen.

    Also einen kurzen Ruck an der Leine wenn der Hund zu sehr abgelenkt ist habe ich schon gehört. aber um Sitz und Platz zu machen? Das brauchten wir bei Odin nie, und ich denke mal das dies auch absolut fehl am Platz ist. Meine Meinung ist gerade die Grundübungen die ein Hund können müsste, und das sind Sitz,Platz, Fuß, komm, sollte den Hund mit positiven Verbinden, und ich bezweifele Stark das der Leinendruck das vermittelt. Für mich bekommt die Tiertrainerin die Note 6 setzen, und einen anderen Tiertrainer suchen.

    HaMsTa
    Vielleicht ein normaler Hundetrainer nicht aber ein Hundetrainer der auch Hundepsychologe ist schon. Nur das Problem ist den richtigen zu finden. Aber ich weiß nicht ob es so was gibt, oder ob es Sinn macht. Viele Stätte verfügen von der Stadt aus, Trainer oder Hundecoach die Wesenstest durch führen, vielleicht besteht ja mal bei so einen, die Möglichkeit nach zu fragen wer einen da weiter helfen kann. Denn eins steht fest, die Hunde können sonst nur verlieren

    Ich möchte nun mal nicht du du machen, ich denke mal das gab es schon genug. Vielleicht nur folgendes:



    Also, ich habe 2 Hunde, einen dtsch. Schäferhund, bzw. Hündin (12 Jahre) und eine Dobermannhündin (4 Jahre)


    Hier ist das erste Problem, der große Altersunterschied und zwei Hündinnen. Hier ist der Rudelkampf vorprogrammiert. Alle beide kämpfen darum Rudelführerin zu sein und sieht dein Zuhause als sein Revier an. Da keiner aufgibt kommt es zwangsläufig zu den Beissattacken. Dem schließt sich auch Problem 2 an.



    2. Problem: Sie ist nicht stubenrein, bzw. sie hat im Keller einen Schlafplatz den sie auch als WC benutzt. Und das ist eine riesen Schweinerei.



    Ich glaube eher das hier das Revier markiert wird. Dies kommt auch sehr oft vor, wenn zwei Hunde mit gleichen Geschlecht um ihr Revier kämpfen.
    Das die Streitereien erst ab ca. 1 Jahr los gehen ist bei Hunde normal. den da werden sie geschlechtsreif, und stellen ihre Ansprüche. Dies ist auch normal.
    Dies alles in Griff zu bekommen, bedarf es viel Arbeit und Fachkompetenz und da schließe ich mich auch den anderen Poster an. Hier muss ein erfahrender Hundetrainer an der Arbeit.


    Alles was du hier an Probleme gebracht hast, gehört zu den typischen Revier und Machtkämpfen die in der freien Natur so üblich sind
    Ein ähnlichen Fall hatte noch nicht vor langen Zeit Martin Rütter in seiner Sendung. Also kein du du von mir sondern nur eine einfache Erklärung warum so was vorkommen kann.