Eine kleine Frage, aber die Beschäftigt mich schon die ganze Zeit. Wenn Odin tobt(Rüde 2 Jahre) mit seiner Freundin, oder Freund schnappt er oft zu den Ohren. Eigentlich kein Richtiges schnappen, aber da seine Freundin oft entzündete Ohren hat. Quiekt sie oft.
Sein Freund geht er auch immer an den Ohren. Meine Frage nun gibt es so was wie Ohr Fetischismus? Kennt noch einer von euch so ein verhalten? Ich würde in das gerne aufgrund der Ohr Probleme von seiner Freundin abgewöhnen, habe es mit "aus" und weg zerren einmal probiert, nur hat Odin dann wahrscheinlich gedacht das er gar nicht mehr mit seiner Freundin spielen darf, und ist sie immer ausgewichen, das wollte ich aber nicht sondern es geht mir nur darum das er nicht an die Ohren geht.
Wie kann ich in das am besten abgewöhnen, ohne das er das Gefühl hat nicht mehr mit ihr spielen zu dürfen?
Beiträge von Homer450
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Zu Lakasha
Gebe dir Recht, die Hunde lernen nicht alles dort. Eigentlich lernen die in der Hundeschule nur einen kleinen Bruchteil. Zuhause muss weiter mit den Hunden gearbeitet werden, Aber gerade eine Welpengruppe ist sehr prägend für das weitere Verhalten eines Hundes. Natürlich ist aber auch wie der Mensch jeder Hund anders im Wesen. Auch kann ich verstehen wenn andere Hundebesitzer nicht möchten das ihre Hunde mit anderen in Kontakt kommen, ich lasse Odin auch nicht zu jeden. Es kommt da immer auf die Situation an. Man sollte sich aber Gut überlegen ob man das grundsätzlich so handhaben sollte. Für den Hund ist das nicht Gut. Aber vielleicht noch mal zu der eigentliche frage zu kommen, ob wir unsere Hunde zu Weicheier erziehen?
Ich glaube nicht das wir das machen, glaube aber das wir ab und zu vergessen, das der Hund ein Tier ist, und zu Gattung der Raubtiere zählt. Dieses sollte uns eigentlich immer ein wenig in Hinterstübchen verbleiben, vielleicht verstehen wir dann ab und zu mal ein paar Verhaltensweisen des Hundes. -
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In einer Gruppe mit immer wieder völlig fremden und durcheinander gewürfelten Hunden?
Eher nicht.Außerdem setzt es doch voraus, dass die Hunde sozial verträglich sind und richtig kommunizieren können.
Weiß ich das als Halter vorher?
Zumindest muss ich es doch akzeptieren, wenn es Hundehalter gibt , die für ihren Hund ins Geschehen eingreifen bzw. bestimmte Verhaltensformen gegenüber des eigenen Hundes nicht möchten...warum auch immer.
Ich kenne ja die genauen Gründe nicht!
Warum geht man mit seinen Hund in der Welppengruppe? Das macht man nicht da mit der Hund mit 2-3 Sitz,Platz Fuss kann, sondern das er lernt mit anderen Hunden zurecht zu kommen. Dort lernen die Hunde miteinander zu kommunizieren, das unterlegen sein, das aufhören wenn ein Hund unterlegen ist. Hunde die mit anderen Hunden nicht in Kontakt kommen, und das nicht lernen werden über kurz oder lang, den anderen Artgenossen immer aggressiv auftauchen, so das ein laufen lassen ohne Leine unmöglich wird. Auch hier sei wieder der Wolf genannt, die Jungen werden in Rudel aufgezogen. Der Welpe lernt von den anderen
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Mein Problem mit meiner nun 6 Monate alten Hündin ist, dass sie in der Wohnung hört. Komm, Sitz, Platz usw. alles kein Problem. Kaum verlässt sie aber die Wohnung und darf in den Garten sind sämtliche Manieren dahin. Sie hört auf keine Kommandos und springt wie wild im Garten herum. Es ist eine mittlere Katastrophe sie dann wieder ins Haus zu bringen.
Meine Frage daher, hat jemand ähnliche Probleme gehabt oder weiß jemand Tips. Nebenbei noch gesagt. Wenn ich mit ihr irgendwo Gassi gehe hört sie deutlich besser. Es betrifft vorallem den Garten oder Plätze wo sie sich zuhause fühlt.
Joh das kenne ich noch von Odin zu genüge.
Ich denke mal das wenn sie Garten ist glaubt das sie weiter von dir Weg ist, und nicht hören braucht. Diese Phänomenen passiert mir mit Odin auch noch ab und zu. Wenn wir auf das Feld gehen und in ein wenig mehr Spielraum lassen, also so ca. 40-50 Meter von uns, meint er er braucht nicht mehr hören. Mann kann es ein wenig verstehen, den draußen gibt es viel mehr zu entdecken für den Hund als drinnen.
Ein Hund sollte draußen das rumtollen und laufen lassen als Belohnung sehen, deswegen ist es wichtig für dich das du draußen mit den Hund trainierst. Macht er Gut mit lässt du in laufen, weigert er sich zu kommen, nur einmal rufen komm, reagiert er nicht ohne Worte den Hund holen und an der Leine. Mit den Hund nicht reden, der Hund hat dich ignoriert, und das machst du mit in jetzt auch. Nach einiger Zeit lässt du in noch mal laufen, ruf in dann, so bald er Anstalten macht nach dir zu kommen muss das Leckerlie in der Hand sein und ausgiebig loben, der Hund muss merken, das es sich Lohnt auch zum Herchen zu kommen, wenn es draußen mal was interessantes zu entdecken gibt. Gerade draußen ist es ganz wichtig, nicht nur den Hund machen zu lassen, sondern besonders da ist das trainieren und die Belohnung ein Zugpferd für den Hund.
Das Motto sollte heißen: Trainieren-Belohnen=toben um die Aufmerksamkeit eines Hundes noch weiter zu steigern haben, sich Suchspiele bewährt. Zu mindestens Odin ist ganz heiß drauf. -
Wir lassen Odin viel Freiraum, wenn er mit anderen Hunde spielt. Manchmal kommt es zu rangeleien, da schauen wir dann das es nicht zu dolle wird, wenn gebissen wird, gehen wir dazwischen, Mit beißen meine ich aber ernsthaftes fetzten, wo man absehen kann das irgendein Hund schaden nehmen wird. Ansonsten kann ich nur sagen ein Hund ist ein Rudeltier, und die Kommunikator mit anderen Hund gehört da zu. Ein Hund lernt in der Gruppe von den anderen Hunden, besonders im Sozialverhalten.
Sonst kann ich nur Martin Rütter Ziertieren. Habe ich jemals erwähnt das der Hund von Wolf abstammt" -
Vor 2 Tagen ist nun unser Odin unter das Messer gekommen und wurde kastriert.
Es scheint nicht alles so gut verlaufen zu sein, wie es sein sollte. Der Hoden oder was da von übrig war, ist stark angeschwollen, so das dort ein richtiger Bommel ist. Die Tierärztin hat gesagt, das kommt bei einen Hund von hundert vor. Odin hat dagegen Spritzen bekommen zum abschwellen und Antibiotika. Das scheint auch anzuschlagen. Er frisst und säuft wieder, ab und zu fiept er. Er geht auch nach draußen zum Gassi, macht auch dort. Heute Morgen wo wir aufgestanden sind, mussten wir das erstmals feststellen, das Odin nach fast 2 Jahren in Wohnzimmer gemacht hat. Also gepullert. Meine Frage hat noch jemand diese Erfahrung gemacht? Ist das normal? Wie sollen wir uns verhalten? -
asterix99 Ja ist alles so weit in Ordnung. Die Infektion ist gut abgeheilt.
Das Röntgen war negativ. -
Kira-vdR: Nein die fressen nicht aus den gleichen Napf, die wohnen in einen anderen Haus.
Nein er spielt auch mit den anderen Hund.
Hier ist mir aber aufgefallen, das er mit den kleinen Hund draußen nur wenig spielt, wenn unsere Nachbarn uns besuchen, spielt er auch mit den kleinen Hund. Bei diesen kleinen Hund der ein Terrier Mischling ist, ist es aber so das er Odin von klein auf alles weggenommen hat. Auch ist es so das Odin vor in kuscht, obwohl er Doppel so groß ist, und viel bulliger ist. Bis jetzt habe ich immer gedacht das Odin mal da zwischen funkt, aber so bald der anfängt zu knurren, kuscht der.
Odin ist ein Rüde.
Ja Odin hat sein Bereich zuhaue im Korb.Chris2406
Wir haben immer gedacht da Odin mit den Hunden aufgewachsen ist, und Odin die von klein auf kennt, das dies die richtigen Spielpartner sind.
Wenn unsere Nachbar mit ihren Hunden nach uns zu Besuch kommen, spielen sie ja auch zusammen, nur draußen nicht, oder wenig.
Ich wollte meine Nachbarn auch jetzt nicht vor den Kopf stoßen und sagen das sie jetzt alleine gehen sollen, den dann hat Odin keinen mehr. Und irgend wie scheint er ja auch an denen zu hängen, den er freut sich ja wenn er sie sieht.
Das mit den selbstbewußtesten Hund stimme ich dir zu. Leider habe ich ich es damals versäumt mit Odin in der Welpengruppe zu gehen, wahrscheinlich rächt es sich jetzt. -
Vorweg ich war erst letzte Woche beim Tierarzt. Odin ist so weit gesund.
Aber das Problem ging auch schon vor ein paar Wochen los. Nur wird es jetzt immer nerviger.Mit meinen Kumpel und deren 2 Hunde gehen wir immer nach draußen. Dort trainieren wir zusammen und lassen die Hunde zusammen spielen.
Dort bekommen sie auch ihr Futter. Jetzt ist mir bei Odin folgendes aufgefallen. Wenn die anderen beide Hunde fressen setzt er sich hin und fängt an zu jammern. Toben die beide andern Hunde schaut er immer in irgendwelche Richtung und fängt an zu jammern. Wenn wir mit den Ball werfen tut er erst so als wenn er hinterher läuft, gibt aber dann auf und läuft immer zu mir. Auch wenn sie sich mal kabeln läuft er gleich zu mir. Odin ist
ein Boxer Berner Sennen Hund 2 Jahre alt und kuscht quasi vor jeden Hund, auch lässt er sich von einen 6 Monate alten Hund dominieren.
Aber weiter. Wir können machen was wir wollen spielen tut er nicht, er steht nur da als wenn er die totale Langweile hat. Oder starrt in der Luft als warte er auf ein Wunder.
Wenn es aber dann daran geht seine Freundin zu ärgern und mit der zu kabeln ist er auf einmal voll da bei.
Wenn wir Training machen macht er eine zeit lang richtig klasse mit, er kann die ganze Grundregeln, dann aber nach einer Zeit schaut er wieder abwesend.
Zuhause fängt er jetzt auch immer an zu jammern. Meine Frage braucht Odin einen Hundepsychologe oder wie bekomme ich das in Griff. -
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Schön, wenn das die Ursache gewesen ist.
Wurde auch Borreliose getestet, um das auszuschließen?Da er 2 Jahre alt ist, würde ich so bald wie möglich seine Hüfte röntgen lassen.
Gruß
BibiNe, nicht das ich wüsste. Sollen wir noch mal hin und nach fragen?