Angst hat häufig auch eine Schmerzkomponente. Ich würde den Kerl ordentlich untersuchen lassen. wenn das aber wo du bist schwierig ist, könntest du auch versuchen ob du testweise Schmerzmittel für den Hund bekommst und mal für einige Wochen gibst. Dann kannst du darüber testen, ob es an Schmerzen (mit) liegt.
Das Beruhigungshalsband (Adaptil?) ist immer eher was für leichte Fälle. Ich befürchte, dass das für eure Problematik viel zu schwach wirkt.
Ein großes Blutbild inkl. Schilddrüse halte ich zusätzlich für sinnvoll.
Es gibt einige auf Verhalten spezialisierte Tierärzte, die auch eine Beratung per Telefon/Videokonferenz anbieten - die müssen dann wegen eventueller Medikamente zwar mit einem Tierarzt vor Ort, der den Hund untersuchen kann, kooperieren, aber ich könnte mir vorstellen, dass das klappen könnte (wenn auch vielleicht mit großem Augenrollen des Dorftierarztes).