Beiträge von lemming

    Bei meinen Hunden konnte ich keine Blähungen feststellen. Übermäßig Kot auch nicht, wobei das halt immer davon abhängt womit man vergleicht, finde ich.
    Im Vergleich zu anderem TroFu: kein übermäßiger Kot,
    im Vergleich zu Nassfutter/gekochtem/Barf: höherer Kotabsatz.

    Bei meinen beiden wird von Green Petfood sowohl das Insect Dog (sensitiv, nicht hypo, das habe ich nicht probiert), als auch die vegetarischen Sorten sehr gerne gefressen und gut vertragen. Längerfristig kann ich allerdings keinen Bericht abgeben, da hier Mischfütterung stattfindet und Trockenfuttersorten immer wieder gewechselt werden (zwischen einer handvoll als "gut" befundenen Sorten/Marken). Aber zwei Säcke nacheinander (Insect Dog) gingen schon ohne Beanstandung in Output, Fellqualität und Akzeptanz ins Land :)

    Im (inzwischen aufgegebenen) Dogwalking meiner Chefin wurde das Veggie Dog als Leckerli verwendet, da damit die meisten Unverträglichkeiten ausgeschlossen werden konnten - ausnahmslos alle Hunde haben das gerne genommen.

    Meine Kleine läuft mit schleppender Schlepp wie ein Pferd im Schulterherein - nur halt ohne Reiter und mit Kopf in Laufrichtung :) Geschirr bleibt wo es ist, aber sie nimmt ihre Hinterhand halt von der Schlepp weg.

    Ich habe mit einem Klettverschluss eine Schlaufe gebastelt, seitlich am hinteren Geschirrgurt, so dass die Schlepp vom Ring erst zur Seite geleitet wird. Damit läuft Emma trotz Schlepp gerade. Bedeutet natürlich im Notfall, dass auch der Druck auf die Seite und nicht so schön über den ganzen Brustkorb verteilt wird. Zum Glück muss Emma nicht so häufig an der Schlepp bleiben, so dass ich mir um Langzeitfolgen keine Sorgen mache. In den Schleppleinengebieten habe ich die Schlepp dann auch in der Hand, so dass niemand ausversehen draufsteigt.

    Meiner Schäferhündin ist eine Schlepp völlig egal, die lässt sich davon nicht stören.

    Ausbildungswart, ehrenamtliche Trainer... Wie ist denn da normalerweise die Expertise?

    Die Leute mussten schon einen Trainerschein ablegen, bevor es in den gewerblichen Hundeschulen überhaupt eine Regelung dazu gab und müssen den in regelmäßigen Abständen mit Seminaren verkängern.

    Was, genau wie bei anderen Trainern, nicht bedeutet, dass sie alle die Weisheit mit Löffeln gefressen haben, oder einen Trainingsstil pflegen, der nicht deiner ist.

    Es gilt wie überall: es gibt total tolle Trainer, die sich aus Seminaren (die auch von sehr schwankender Qualität sein können), eigener Erfahrung und anderen Quellen viel Wissen angeeignet haben und dann auch noch in der Lage sind das toll rüberzubringen. Genauso gibt es die, die zwar ein Seminar absitzen, davon aber nichts mitnehmen und weder für Mensch noch für Hund ein feines Gespür besitzen. Wie sonst auch überall.


    Mein Tip wäre: Guck dir, wenn möglich, ohne Hund an wie das Training abläuft. Dann musst du nicht auf deinen Hund achten und hast mehr Zeit dich in Stimmung und Trainingsstil einzuspüren. Wenn die gefällt was du siehst, kommst du das nächste Mal mit Hund wieder.

    Ich sehe das ähnlich wie meine Vorschreiber.

    Allerdings will ich dir, wenn du ganz dringend dieses eine Signal anfangen willst, noch einen Tip mitgeben: probiere die Methode aus dem Steh, aber erwarte nicht, dass dein Hund sich sofort hinlegt.

    Belohne Schrittchen in die gewünschte Richtung. Z.b. Ellbogen klappen leicht ein (Hund geht ansatzweise in Vorderkörpertiefstellung/Verbeugung) --> Futter. Und dann baust du das langsam aus. Dadurch, dass du winzige Teilschritte bestätigst, kommt keiner von euch in Frust und dein Hund kommt trotzdem deinem gewünschten Ergebnis näher. Aber nimm dir da wirklich nicht zu viel auf einmal vor.