Hier sind alle Daumen und Pfoten gedrückt für euch!
Beiträge von lemming
-
-
-
Bei meinen beiden wird von Green Petfood sowohl das Insect Dog (sensitiv, nicht hypo, das habe ich nicht probiert), als auch die vegetarischen Sorten sehr gerne gefressen und gut vertragen. Längerfristig kann ich allerdings keinen Bericht abgeben, da hier Mischfütterung stattfindet und Trockenfuttersorten immer wieder gewechselt werden (zwischen einer handvoll als "gut" befundenen Sorten/Marken). Aber zwei Säcke nacheinander (Insect Dog) gingen schon ohne Beanstandung in Output, Fellqualität und Akzeptanz ins Land :)
Im (inzwischen aufgegebenen) Dogwalking meiner Chefin wurde das Veggie Dog als Leckerli verwendet, da damit die meisten Unverträglichkeiten ausgeschlossen werden konnten - ausnahmslos alle Hunde haben das gerne genommen. -
Ich überlege die ganze Zeit zu verstehen was ihr mit schräg laufen meint ?. Vor allem wenn das Geschirr sitzte, schiebt sich da nix hin und her. Mh.
Meine läuft da viel entspannter und schnüffelt rum. Wenn sie sich verheddert hüpft sie elegant drüber. Hund kommt damit gut klar.
Natürlich beim in die Leine rennen, kann das bescheiden für die Schulter sein. (hab jetzt persönlich noch von keinen Verletzungen dadurch gehört) Deshalb wickel ich auch immer auf und ab, um keinen endlosen Anlauf zu ermöglichen. Also ist das Risiko ähnlich wie bei der kurzen Leine.
Flexi nehmen wir auch manchmal, aber dann auch nur Gurt. Seil gab nen schlimmen Umwickler um den Bauch.
Meine Kleine läuft mit schleppender Schlepp wie ein Pferd im Schulterherein - nur halt ohne Reiter und mit Kopf in Laufrichtung :) Geschirr bleibt wo es ist, aber sie nimmt ihre Hinterhand halt von der Schlepp weg.
Ich habe mit einem Klettverschluss eine Schlaufe gebastelt, seitlich am hinteren Geschirrgurt, so dass die Schlepp vom Ring erst zur Seite geleitet wird. Damit läuft Emma trotz Schlepp gerade. Bedeutet natürlich im Notfall, dass auch der Druck auf die Seite und nicht so schön über den ganzen Brustkorb verteilt wird. Zum Glück muss Emma nicht so häufig an der Schlepp bleiben, so dass ich mir um Langzeitfolgen keine Sorgen mache. In den Schleppleinengebieten habe ich die Schlepp dann auch in der Hand, so dass niemand ausversehen draufsteigt.
Meiner Schäferhündin ist eine Schlepp völlig egal, die lässt sich davon nicht stören. -
Ausbildungswart, ehrenamtliche Trainer... Wie ist denn da normalerweise die Expertise?
Die Leute mussten schon einen Trainerschein ablegen, bevor es in den gewerblichen Hundeschulen überhaupt eine Regelung dazu gab und müssen den in regelmäßigen Abständen mit Seminaren verkängern.
Was, genau wie bei anderen Trainern, nicht bedeutet, dass sie alle die Weisheit mit Löffeln gefressen haben, oder einen Trainingsstil pflegen, der nicht deiner ist.
Es gilt wie überall: es gibt total tolle Trainer, die sich aus Seminaren (die auch von sehr schwankender Qualität sein können), eigener Erfahrung und anderen Quellen viel Wissen angeeignet haben und dann auch noch in der Lage sind das toll rüberzubringen. Genauso gibt es die, die zwar ein Seminar absitzen, davon aber nichts mitnehmen und weder für Mensch noch für Hund ein feines Gespür besitzen. Wie sonst auch überall.
Mein Tip wäre: Guck dir, wenn möglich, ohne Hund an wie das Training abläuft. Dann musst du nicht auf deinen Hund achten und hast mehr Zeit dich in Stimmung und Trainingsstil einzuspüren. Wenn die gefällt was du siehst, kommst du das nächste Mal mit Hund wieder.
-
https://photos.app.goo.gl/Ch1Ay2wadQT44YJN7
DSH, nicht ganz optimal gestellt und fotografiert, aber dicht an der senkrechten und wirkt nicht ganz "geprügelt" :) -
Geschirr mit Kurzführer klingt machbar. Obwohl ich schon so oft gehört habe, dass ein Hund mit Geschirr noch viel heftiger zieht und man deshalb lieber ein Halsband nehmen sollte, aber vermutlich sind wir da dann wieder bei den Schmerzen?
Ein Hund kann am Geschirr doll ziehen, das ist soweit richtig. Aber das kann er ja (offensichtlich :)) am Halsband auch. Welcher Hund was wie unangenehm findet und wogegen doller anzieht ist eher vom individuellen Hund abhängig (es gibt auch Hunde, die bei leichtem Unbehagen eher doller ziehen, statt es sein zu lassen). Leinenführigkeit muss trainiert werden, das nimmt euch das Equipment leider nicht ab.
Wichtig ist, wie schon gesagt wurde, dass du im Zweifel die Möglichkeit Anlauf zu nehmen so gut es geht unterbinden kannst.Mein Mann und ich haben schon über ein paar Dinge geredet, aber er ist immer noch skeptisch. Er ist z.B. total gegen ein Geschirr, weil er denkt, dass der Hund mich damit zu Boden reißt. Er ist manchmal etwas zu besorgt und unterschätzt mich ein bisschen
Ich bin auch nur 1,60 groß, aber mit ein bisschen Technik geht viel. Nicht alles, aber viel :) Den Rest macht die Erziehung.
Wir haben verschiedene Leckkerlis gekauft und testen uns durch, aber Nero ist ziemlich verfressen und scheinbar nicht mäkelig, obwohl sein Favorit Wurst und Käse sind. Aber ich habe gelesen, dass man so Superbelohnungen für die ganz wichtigen Kommandos wie z.B. den Rückruf aufheben soll.
Optimal ist das sog. Spielautomatenprinzip - Spielautomaten machen süchtig, nicht weil sie immer so unglaublich tolle Preise rausrücken, sondern weil sie manchmal was total tolles rausrücken und man sich manchmal nach längerer Durststrecke schon über Kleinigkeiten freut. Sprich: Belohnung funktioniert dann am Besten, wenn dein Hund nicht genau weiß, was es wann gibt. Anders als beim Spielautomaten (wo es ja häufig gar nichts gibt) kannst du deinem Hund ruhig immer was für gutes Verhalten geben: mal ein Lob, mal ein Spiel, mal ein schnödes Stück Trockenfutter, mal das Superleckerchen. Wichtig ist die Abwechslung und die Unvorhersehbarkeit für deinen Hund.
Klickern habe ich mir angesehen und ich möchte damit beginnen. Wobei ich noch etwas zwischen klickern und Markerwort schwanke. Ich hab einfach Angst, dass ich ein grottiges Timing habe und mit dem Klicker nicht klar komme. Findet ihr, dass der Einstieg schwierig war?
Ich finde den Einstieg nicht so schwer. Wenn du Sorge hast, es mit Hund erstmal zu versauen, kannst du ja mal versuchen deinen Mann zu klickern (und er dich). Denk dir was aus, was dein Mann tun soll. Wie beim Topfschlagen benutzt du den Klicker, wenn es "heißer" wird. Er sich also dem vorüberlegten Verhalten nähert.
Als Steigerung und für deine Handhabung kannst du dazu dann noch Futter aus einem Beutel in eine Schüssel legen, um das Füttern nach dem Klick zu üben. Finde ich eine nette Vorübung :) -
Ich sehe das ähnlich wie meine Vorschreiber.
Allerdings will ich dir, wenn du ganz dringend dieses eine Signal anfangen willst, noch einen Tip mitgeben: probiere die Methode aus dem Steh, aber erwarte nicht, dass dein Hund sich sofort hinlegt.
Belohne Schrittchen in die gewünschte Richtung. Z.b. Ellbogen klappen leicht ein (Hund geht ansatzweise in Vorderkörpertiefstellung/Verbeugung) --> Futter. Und dann baust du das langsam aus. Dadurch, dass du winzige Teilschritte bestätigst, kommt keiner von euch in Frust und dein Hund kommt trotzdem deinem gewünschten Ergebnis näher. Aber nimm dir da wirklich nicht zu viel auf einmal vor.
-
Was ist denn die "immer gleiche Methode", die du in den Videos gesehen hast?
-
Daumen sind gedrückt für deinen Vater!