Was sind die Unterschiede zwischen gr und mondio? Warum kommt da keine Prüfung in Frage?
Drück die Daumen, dass die Trainingsmöglichkeit trotzdem was für dich wird!
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Neues Benutzerkonto erstellenWas sind die Unterschiede zwischen gr und mondio? Warum kommt da keine Prüfung in Frage?
Drück die Daumen, dass die Trainingsmöglichkeit trotzdem was für dich wird!
Und wiedermal ein nicht so erfolgreicher Turniertag :)
Das erste Mal eine geteilte Prüfung.
Der erste Teil war
1. Box
2. Geruchsidentifikation
3. Blitz
4. Richtungsapport
Zweiter Teil
5. Freifolge
6. Abruf-Steh
7. Distanzkontrolle
8. Metallapport
Im ersten Teil hab ich die Box versemmelt, Madame lag dann leider dahinter.
Geruchsident war super, 10 Pkte.
Für den Blitz hab ich sie nicht richtig in die Arbeit bekommen, so war das Platz ein mitlaufen und das Sitz ein Steh.
Der Richtungsapport fing genial an, Fußarbeit sauber, steh sauber, Richtung angenommen sauber, Apportel war die Aufnahme nicht soo schön, aber noch ok und dann läuft die Nuss statt zu mir zurück zum zweiten Apportel, spuckt das erste aus und schnüffelt am zweiten. Ich hab sie gestoppt und versucht durch ein zweites Apportkommando die Übung zum Abschluss zu bringen. Hat sie nicht gemacht, also hab ich sie abgebrochen und zu mir geholt.
Das hat sie im Training noch nicht einmal gezeigt, auf Prüfung bisher einmal auf der vorletzten
Falls da jemand eine gute Idee hat, raus damit :)
Danach war dann erstmal Pause für Emma. Sie bekam keinen Jackpot, die letzte Übung war ja auch Murks.
Vor dem zweiten Teil kurz eingestellt (es war insgesamt mega heiß, vor allem im Vergleich zur vergangenen Woche, so dass ich das Einarbeiten sehr kurz gehalten habe). Da das v eh schon weg war, konnte ich den zweiten Teil auch sehr entspannt angehen und hab mir das ein oder andere Lob bzw. Korrektur rausgenommen, was ich sonst gelassen hätte.
Die Fußarbeit war ziemlich schön, allerdings hatte sie am Anfang was in der Nase, musste viel niesen und auch kurz rückwärts niesen. Das hat uns die ersten Rückwärtsschritte versaut und am Anfang für nicht so saubere Arbeit gesorgt. Als die Nase wieder gut war, lief sie auch super, bekam zwei oder dreimal ein leises "super" und einmal ein "ran", als sie etwas weiter wurde. Dann hat sie das erste Mal auf Prüfung die Rückwärtsschritte so schön parallel gezeigt, wie sie es im Training kann
Abruf-Steh, da meinte sie, als ich wegging, den Boden olfaktorisch begutachten zu müssen. Das hab ich beim zurückgucken gesehen und einen "Hustenanfall" bekommen. Der kam an beim Hund, aber auch beim Richter wurde als Doppelkommando gezogen. Dann hat sie mein Handzeichen nicht so gut angenommen und brauchte ein zweites. Also 4 Punkte weg, sonst gut.
Distanz war ich echt stolz auf sie, es war schweine heiß und schwül und sie ordentlich am hecheln, aber sie hat sich sehr angestrengt und alle Positionen super eingenommen. Leider hab ich, aus Angst, dass sie zu platt ist, meine Kommandos sehr enthusiastisch gegeben, damit kam sie dann doch mit dem zweiten Steh ein gutes Stückchen vor.
Und den Metallapport hat sie so richtig gerockt :) 10 Pkte.
Da war auch der Fotograph passend zur Stelle und ich konnte diese Animation daraus erstellen:
https://photos.app.goo.gl/AWif95irYvx8mPgy6
Wir waren gestern bei unserer Landesmeisterschaft. Trotz Stehtagen. Leider haben die Hormone und das zum nachmittag hin immer schwüler werdende Wetter uns nicht unsere beste Leistung zeigen lassen.
Gruppe (nachdem wir endlich weiße Hunde hatten ) lief noch toll und unser Trainingsfokus "Spannung auf mich, für schnüffeln keine Zeit" hat das erste Mal Erfolg auf ner Prüfung gehabt.
Die Fußarbeit hatte kleine Passagen, in denen sie zeigte, wie unser Fuß eigentlich aussieht, aber den Großteil zeigten wir mit nachhängendem Hund. Beim Blitz nahm sie meine Kommandos direkt an (und zeigte ein bisschen schöneres Fuß), entschied sich dann aber im setzen, dass steh doch viel angenehmer wär, zweite Position hat sie dann direkt das steh gewählt (statt Platz). Abrufen mit steh war gut, Kommando sofort angenommen. Die Richter würden immer gerne noch etwas schnelleres stoppen sehen, aber da sie Arthrose in den Schultern hat, trainiere ich das nicht noch schneller. Bei der Box wollte sie sich nicht von mir lösen, genauso bei der Geruchsident. Bei der Distanz nahm sie (war mit Trainingsfokus der letzten Zeit) das erste Kommando super an, aber Platz fand sie eher überflüssig. Beide apportierübungen haben sie nochmal zeigen lassen, was sie eigentlich kann - 10 für Richtung, 9 für Metall.
Sie hat in der läufigkeit gern Mal etwas "Rücken", ich denke, dass damit der Unwillen zu den Positionen zu begründen ist.
Womit ich sehr zufrieden bin, ist unser Training bzgl. Schnüffeln. Das hat trotz der erschwerten Hormonlage echt durchgeschlagen. Auch nach der ein oder anderen Übung zur Belohnung ins schnüffeln zu schicken hat sicher dazu beigetragen, dass es an unpassenden stellen nicht gezeigt wurde.
Alles in allem also zwar ein NB, aber sie hat sich zum Ende hin hoch gearbeitet und gezeigt woran wir lang trainiert haben. In zwei Wochen, ohne läufigkeit, hoffe ich, dass wir unser v in der 2 schaffen.
Vielleicht gibt es ja auch immer mehr Vorfälle mit Hunden weil so viel Verhalten einfach entschuldigt wird? "Der war überdreht, der wollte spielen etc.". Ein Hund mit dem Alter sollte Beißhemmung haben und auch so viel Kontrolle über sich selbst, dass er nicht so überdreht und dabei Menschen verletzt.
finde ich nicht, dass ein 5 Monate alter Zwerg das notwendigerweise in jeglicher Reizlage können muss - aber Aufsicht, oder ein SICHERER (sprich nicht einfach überspringbarer und durchgängig geschlossener) Zaun müssen gewährleistet sein, eben WEIL man bei einem solchen Zwerg noch nicht die Erfahrung haben kann, dass er in jeder Situation bombensicher zauntreu ist.
@Brizo ich hab z.B. natürlich eine "Negativauswahl", weil die Leute, die zu mir kommen ein irgendwie geartetes Problem haben.
Ich würde dir zustimmen, die meisten HH und Hunde hier in der Gegend kommen auf ihren Schlaf und leben ein unauffälliges Leben. Hunde sind halt durchaus sehr anpassungsfähig.
Trotzdem gibt es viele Fragen wegen überdrehten Welpen und gerne auch Hunden aus dem Auslandstierschutz, die mit dem ihnen angedachten Programm nicht klar kommen. Sicher häufig, weil der Hund schon durchs Kennenlernen der neuen Umgebung und Lebensbedingungen "ausgelastet" wird und noch keine für den Menschen "unproblematischen" Verhaltensweisen gefunden hat, um mit dem Stress klar zu kommen.
Außerdem gibt es bei denen, die den Hund weniger pragmatisch, sondern eher emotional sehen erst seit jüngerer Zeit die Tendenz seinem Hund was Gutes tun zu wollen, wenn man viele Stunden aus dem Haus ist - dann kommt der in die HuTa oder zu einem Dogwalker, was alleine schon ausreichend wäre, dass morgens und abends nur noch ne Pipirunde gedreht werden müsste (mal von denen ausgehend, wo eine Riesenhundetruppe sich gegenseitig beschäftigt). Der Halter will aber ja auch noch mit dem Hund trainieren und Spaß haben und und und...
Ich denke, zu dem nicht sehen und der Schwierigkeit, dass es Abstriche im eigenen Leben geben müsste, kommt, dass gerade die Halter von "Arbeitsrassen" - dazu zähle ich jetzt mal ganz grob alles, was mal für irgendeine Art von Arbeit gezüchtet wurde.
Da denken die Leute, der Jagdhund muss beim Jäger ganz viel hetzen und apportieren, der Schlittenhund muss täglich stundenlang Schlitten ziehen, der Hütehund ist den ganzen Tag an Schafen aktiv.
Dass die wirkliche Arbeit seltenst täglich und dann für kurze Zeiten mit langen Pausen in denen nichts passiert abgewickelt wird, wissen die meisten nicht.
Ich kann aus der Praxis erzählen, dass einige meiner Kunden sich echt gefreut haben, als ich ihnen erzählte, dass sie nicht nach der Arbeit für 3 Stunden den Hund "auslasten" müssen, sondern dass es mit gezielterem, aber kürzerem Programm besser geht.
ich rate mal mit: bei dem dritten Winkel drehst du den linken Fuß auf der Stelle, bevor du ihn nach vorne setzt. In den anderen Winkeln setzt du deinen rechten Fuß zum einleiten und lässt links geradeaus stehen, bewegst ihn erst für die Vorwärtsbewegung.
Ich bin sowohl gewerblich, als auch ehrenamtlich als Trainer unterwegs.
Ja, ich erwarte unterschiedliches. Dem zahlenden Kunden erzähl ich auch 20 Mal das gleiche. Solange er glücklich ist, ist alles ok. Kleine Fortschritte sehen zu können, macht aber auch in dem Bereich aus, ob ich noch Spaß am Kunden habe, oder nicht.
Bin ich ehrenamtlich unterwegs, nimmt die Frage, ob ich noch Spaß an dem Geschehen habe deutlich mehr Raum ein, als beim gewerblichen Training. Denn ja, das ist meine Freizeit und zum Kopf freiräumen da. Das kann ich aber nicht, wenn ich mich selber ärgern muss.
Je nach Verein (bin in zweien als Trainerin aktiv), bekomme ich den Jahresbeitrag erlassen, oder auch nicht. Zusätzlich kümmere ich mich um die Organisation von Veranstaltungen, wofür ich dann natürlich auch (man will ja mit gutem Beispiel voran gehen) Essen vorbereite und Platzpflege betreibe.
Ja, wir brauchen auch Leute, die Kuchen mitbringen. Aber das mache ich genauso. Und ja, meine Hunde kommen häufig eher kurz. Zu kurz versuche ich zu vermeiden, wo es geht.
In einem meiner Vereine gibt es auch eine reine Spaßgruppe - wenn jemand da ist, der Lust hat, Tricks zu üben, ist das ja auch wunderbar und gerne möglich. Da sind dann andere Ansprüche. Häufig sind bei solchen Gruppen aber die Hunde der Trainer auch aktiv dabei, zeigen das ein oder andere, oder es werden in der Gruppe Tricks trainiert.
Man muss es einfach sehen, wie es ist: Freizeit, aber nicht nur für den Hundeführer, sondern auch für den Trainer. Und dann darf auch der Trainer den Anspruch haben, den er braucht, damit es für ihn noch mehr Spaß, als Verpflichtung ist.
Natürlich darf man sich wünschen, dass die Ansprüche vernünftig abgesprochen werden und dass man sich nicht im Ton vergreift, wenn was nicht nach den eigenen Wünschen läuft. Aber wir sind alle nur Menschen - weißt du, ob bei dem kritisierten Trainer gerade privat einiges im Argen ist und er sich schwer aufraffen musste, um den Teilnehmern das Training zu ermöglichen? Nicht nur die Teilnehmer haben ein Leben neben dem Hundeplatz, die ehrenamtlichen Trainer haben das genauso und können nicht, wie das bei Teilnehmern oft der Fall ist, ganz spontan und kurzfristig mal absagen. Die Teilnehmer erwarten auch bei ehrenamtlichen Trainern (zurecht) eine gewisse Kontinuität im Training. Und nicht jeder Verein hat die Kapazitäten, einen Ersatztrainer auf den Platz zu stellen.
Ich hab meine ältere Hündin aus einer Familie, in der die Hündin-Hündin Konstellation gekippt ist. Altersmäßig sehr dicht zusammen (ca. halbes Jahr), als dann beide gleichzeitig läufig wurden war es vorbei und die Damen führten fortan ein räumlich getrenntes Leben.
Ich habe es trotzdem gewagt zu der Hündin eine weitere Hündin aufzunehmen. Allerdings mit über 5 Jahren Altersunterschied. Habe besonders anfangs sehr stark darauf geachtet, dass nicht übertrieben/ungerechtfertigt gemaßregelt wird und dass gerechtfertigte Maßregelungen oder auch schon aggressive Kommunikation (Knurren, Mimik, steif machen) angenommen und akzeptiert werden. Bisher (jetzt bald vier Jahre) ist alles wunderbar, mal gibt es eine kleine Reiberei, aber die Kommunikation stimmt so gut, dass es nicht zur Anwendung "härterer Bandagen" kommt. Relativ zu Anfang kam es einmal dazu, dass sie sich gefetzt haben, ich aber die vorhergehende Kommunikation nicht gesehen habe - da gab es einen Brüller, damit beide kurz aufhören. Hat funktioniert, bevor es eine Verletzung gab und danach war auch gut. Seitdem nie mehr mehr, als ein berechtigtes Abschnappen, bei dem es um Verteidigung von Ressourcen oder Maßregelung von unhöflichem Verhalten ging - jeweils akzeptiert vom so gemaßregelten.
Genau das beschriebene - große Stille, viele Menschen, die dann auch noch alle auf den einen Hund gucken, der im Ring ist. Das haben wir halt auch nicht, wenn mehrere Hunde gemeinsam auf dem Platz sind.
Dazu die Gerüche von unbekannten Hunden in der Box - reicht aus, dass für uns die Probeprüfung eine tolle Trainingsmöglichkeit ist. :)