Du kriegst dann aber evtl. einen Eintrag für unsportliches Verhalten in die LU, wenn ich das richtig sehe - zumindest in De. @Lockenwolf kennst du dich da mit den genauen Modalitäten aus? Oder ist das nur ein "Schauermärchen"?
Beiträge von lemming
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Selber abbrechen darf man nicht. Der Richter muss dich rausschicken. Ich weiß aber nicht wie das geahndet oder auf der LU eingetragen wird.
darum bitten/danach fragen kann man aber durchaus. Auch, wenn der Steward nicht drauf kommt, euch nach ner verpatzten Übung anzubieten, das als Training nochmal mit Hilfen zu machen, könnt ihr drum bitten. Sowohl Richter, als auch Steward haben keinen Spaß daran, ein Team völlig schwimmen zu sehen...
Allerdings weiß ich nicht, ob ein LR euch "rausschmeißen" darf, wenn keiner der offiziellen Gründe (Krankheit, Aggression, zweifache Verwarnung) angeführt werden kann. Aber wenn dein Hund zb. gar nicht mehr reagiert, dich verlässt etc. Sind das durchaus Gründe für Verwarnungen und Disqualifikation - und damit Abbruch der Prüfung. -
Meine DSH hechelt auch sehr viel, va. draußen, drinnen weniger. gesundheitlich ist sie absolut in Ordnung, großen Stress kann ich häufig auch ausschließen - irgendjemand hier im Forum meinte mal, diese Art Hunde glühen gern schonmal vor, damit sie dann schnell zünden können :)
Klar gibt es hecheln als Stresssymptom, aber längst nicht ausschließlich, bzw. ist ja auch freudige Erwartungshaltung ein gewisser Stress, aber nicht schädlich.
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Übrigens: Wenn dein Hund weiß, dass du ihn unterstützt, wenn seine Signale vom anderen Hund übergangen werden, ist das die beste Voraussetzung seine "Leitung" etwas länger werden zu lassen. Sprich, du bekommst tendenziell einen Hund, der ausführlicher und länger warnt, bevor er abschnappt, weil er weiß, dass du reagierst, wenn der andere Hund es nicht tut.
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Ich kenne vier Hundeführer mit Handicap, die alle BH laufen durften. Zweimal im e-rolli, einmal mit Rollator und einmal rechts geführt wegen Einschränkungen der Beweglichkeit links.
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Meine beiden Hunde sind völlig unterschiedlich, was die Anforderungen an passende Untergründe angeht - mein Schäferhund kann überall liegen, meine kurzfellige kleine Prinzessin braucht eine Unterlage, sonst wird sie bei Restaurant besuchen unleidig und motzig. Wenn dein Hund sich fast nur auf weiche Untergründe legt, würde sich Deckentraining wirklich anbieten - vielleicht löst eine kleine Unterlage euer Problem auch schon. Ich opfere im Zweifel auch meine Jacke, wenn ich keine Decke für Emma mitgebracht habe.
Falls der Untergrund kein Problem ist, würde ich in kleinen Schritten daran arbeiten, dass bewegungslos an der Leine mit Entspannung gleichgesetzt wird. Dazu kannst du einfach belohnen, wenn dein Hund sich setzt und jeden weiteren Entspannungsschritt danach - steht dein Hund allerdings auf, gibt es die nächste Belohnung erst für den Entspannungsschritt, auf den du vor dem Aufstehen gewartet hast. -
Ronda kann übrigens hervorragend fiepen, quietschen und auch wuffen, wenn sie was im Maul hat @hasilein75 - da muss sie das Teil schon echt richtig wollen (vorher heiß machen und sie den Dummy bannen lassen) oder sich erarbeitet haben, um leise zu sein.
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@Bonadea ja, find ich auch - die zweite Hündin hat nen ganz schönen Kopf, finde ich, der Rest geht mir schon deutlich zu sehr in brachycephale Richtung. Aber das ist bei den modernen rottis wohl in... schade. Mit gemäßigten Köpfen und LZ Körper gefallen mir rottis echt gut.
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hallo
ich kann das buch "ausdrucksverhalten beim hund" von dorith feddersen petersen empfehlen.
aber auch die bücher von anton fichtlmeier wie ,grunderziehung für welpen(geht auch durchaus für ältere hunde) o. der hund an der leine sind lesenswert.
da sind gute beispiele an bildern drin ,die bestimmtes verhalten beim hund zeigen.
auch die bücher von günter bloch sind lesenswert.lg kirsten
Gut ist das Ausdrucksverhalten von Feddersen-Petersen in vielen Kategorien - leicht zu lesen eher nicht. Die Dame schreibt sehr "sperrig". Wär jetzt kein Buch, was ich zum Einstieg in das Thema empfehlen würde. Eher für Leute, die nach einigen leichteren Büchern immer noch nicht genug vom Thema haben :)
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@Hummel ich würde dir da durchaus zustimmen, allerdings eher, wenn man selber erfahrener ist und nur mit einem spezifischen Problem kommt. Ansonsten finde ich es schon sinnvoller, man ist Mal in 1-2 Stunden hingefahren. Sonst muss man sich schon sehr darauf verlassen, dass man das gesagte richtig umsetzen kann (gerade wie es weiter geht, wenn der Anfang dann gemacht ist, den Anfang kann man ja wirklich gut vor Ort trainieren) und das ist, meiner Erfahrung nach, bei Anfängern der Knackpunkt.
Wobei ich es durchaus kenne, dass man nach Intensivtraining ein paar Wochen später ein Video schickt von dem, was man trainiert hat, so dass auf die Ferne nachjustiert werden kann. Ist aber auch nicht der Weg für jeden.