Beiträge von cazcarra

    Ich finde, was ihr bis jetzt gemeinsam erreicht habt, ist - vor allem bei der Vorgeschichte des Hundes - enorm. Deine Unsicherheit kann ich jedoch gut verstehen.


    Stell dir mal vor, du wachst morgens auf und bist im ersten Moment desorientiert, weißt nicht wo du bist, wer da vor deinem Bett steht.....


    So ähnlich könnte sich dein Hund im Moment fühlen. Es sind ja erst vier Wochen, dass er bei dir ist.... Weiß der Geier, was der arme Kerl vorher erleben musste. Diese Dinge geraten nicht so schnell in Vergessenheit. In diesen "wehrlosen" Situationen (gleich nach dem Aufwachen, noch nicht ganz klar im Kopf) können sich noch Vergangenheit, Traum und Wirklichkeit mischen. Mag sich jetzt sehr vermenschlichend anhören, doch ist die Gehirnstruktur des Hundes von der unseren nun wirklich nicht so verschieden - wie auch Art und Weise des Lernverhaltens, Verarbeitens von Erfahrungen etc.


    Ich finde, du machst das offensichtlich ganz hervorragend. Wenn dein Hund dich so anschaut, sieh einfach weiter zu, dass du dich ein wenig zurückziehst, um ihm zu vermitteln, dass er vor dir keine Angst haben muss. Lass ihm noch ein wenig Zeit. In einem Jahr wirst du dich kaum noch daran erinnern, wie schwierig die ersten Wochen waren. Und dein Hund auch nicht :D


    Alles Liebe und Gute
    cazcarra

    Wie Fluffy schon erwähnt hat, ist eine Gruppengröße von maximal 6 Welpen eher geeignet.


    Natürlich ist es so, dass die Kleinen den "guten Umgang"miteinander lernen müssen. Wenn sich jedoch ein Hund in der Gruppe befindet, der sich auf einen bestimmten anderen Welpen eingeschossen hat oder eben andere mobbt, dann sollte die Trainierin einschreiten respektive die Zusammensetzung der Gruppe überdenken, zudem sich Gedanken machen, was dazu führt, dass dieser spezielle Hund mobbt (evtl. Überforderung?), etc. Es gibt jedenfalls eindeutige Grenzen für "Das machen die schon untereinander aus" !


    M.E. solltest du auf dein Bauchgefühl hören. Du spürst sicher am besten, ob Luis noch Spaß an der Sache hat. Aufhören bevor er unnötig Ängste entwickelt erscheint mir sinnvoll. Und sich eben nach einer Alternative umsehen.


    Ich finde es prima, dass du so sensibel reagierst und bin sicher, du findest eine gute Lösung für euch.


    LG
    cazcarra

    Also, wer mag, kann ja mal bei mir vorbeikommen. Die guten Jungs tauchen hier mit schöner Regelmäßigkeit einmal die Woche auf, da meine Nachbarin mit ihnen vorher ein schönes, 2-3-stündiges Kaffeepäuschen abhält. Nun gut. Ich mach meist gar nicht auf, aber manchmal überraschen sie mich denn doch.


    Was machen meine Hundis???? Freuen sich ne Naht... BESUUUUUUCH!!!!


    Hmpfffff.


    cazcarra

    Interessanterweise habe ich das Verhaken bereits bei Hunden mit Halsband bzw. Kette erlebt, mit Geschirr glücklicherweise noch nicht. Letztlich wäre es am Sinnvollsten, Hunde nackt spielen zu lassen. Wenn das möglich ist, kommen bei mir die Geschirre ab.


    @ COOKINGCHEF
    Das einzige Problem, das ich sehe: Es gibt immer mal Situationen, in denen der Hund - wenn auch ungewollt - in den Zug kommen kann. Sei es, dass er wegen einer vorbeihuschenden Katze plötzlich nach vorn springt, sei es, er wird während er an der Leine ist von einem anderen Hund angegriffen und du lässt nicht rechtzeitig los, während er versucht auszuweichen. Oder aber, dein Hund ist nicht an der Leine, rutscht aber irgendwo blöd ab und in einen Fluss, See, etc., wo das Ufer so besch.... ist, dass er nur mit deiner Hilfe rauskommt. Hat er ein Halsband, bleibt dir nix anderes übrig, als ihn in letzterem Fall halb zu erwürgen (oder - auch nicht so toll - am Fell zu packen), um ihn an Land zu bringen. Hat er ein Geschirr, geht das Ganze relativ glimpflich ab, da du ihn am Rückensteg rausholen kannst und dein Hund hat zusätzlich zum Schreck nicht auch noch Schmerzen in der empfindlichen Halsgegend.


    Das wäre für mich die Überlegung, ob ich wirklich auf Halsband umstellen wollte.


    LG
    cazcarra

    @ Leo


    Zitat

    NOCH befindet er sich in der Prägephase und er muss seine Umwelt und Geräusche kennen lernen, nach der 12. Woche nimmt sein Gehirn diesbezüglich weniger oder gar nichts mehr auf.


    Sag mal, wo hast du denn das her? Das würde ja bedeuten, dass ein Hund, der älter als 12 Wochen ist, nichts mehr lernen könnte....


    Zum einen dauert die Prägephase nach wissenschaftlichen Erkentnissen bis ungefähr zur 21. Woche.


    Zum anderen können auch Hunde, die in dieser Zeit "nichts" kennengelernt haben, durchaus noch an neue Dinge herangeführt werden. Da jeder Hund - wie wir Menschen - ein Individuum ist, dauert es eben je nach Hund mal länger, mal weniger lang. Lernen und aufnehmen jedoch kein ein Hund - wie ein Mensch - ein Leben lang.


    Natürlich ist es wichtig, wenn man schon einen Welpen aufzieht, ihn auch in der Prägephase bereits den unterschiedlichsten Reizen auszusetzen, damit er es später im Leben leichter hat. Allerdings ist dabei nun wirklich keine übertriebene Hektik angeraten!


    LG
    cazcarra

    Vor allem Langhaarhunde müssen in der Richtung behandelt werden. Wie bereits erwähnt, bilden sich durch Schlamm etc. böse Knubbel zwischen den Ballen, die beim Laufen natürlich Schmerzen verursachen.


    Auch wenn ein Hund von Natur aus kürzeres Fell hat, würde ich einfach hin und wieder mal die Ballenzwischenräume kontrollieren. Das kann auf keinen Fall schaden.


    Shi-Tzu, übrigens.


    LG
    cazcarra

    Kontakt? Wie meinst du das? Kontakt mit Gras, ja, wie sonst? Abgesehen davon, im Moment wirst du keine Grasmilben finden, jedenfalls nicht, soweit ich weiß. Die Biester kommen an sich erst im Sommer so richtig in Schwung.


    Was die Grasmilben mit den Milben der Meerschweinchen zu tun haben, kann ich nicht nachvollziehen. Was waren das für Milben. Da gibt es ja nun auch mehrere Möglichkeiten.


    Lese gerade in deinem anderen Thread, er ist auch auf Hausstaubmilben, Futtermilben allergisch.


    Auf die Milben der Meerlis würde ich ihn halt im Zweifelsfall auch noch testen lassen.


    LG
    cazcarra