Hmmm, Gizmo wollte nie ins Bett - bis er 3 Monate nach seinem Einzug bei mir schwer krank wurde. Da brauchte er dann dringend den Körperkontakt, wohl auch das Gefühl, nicht allein zu sein. Und - wie Burgit schon gesagt hat - nur so hatte ich überhaupt die Möglichkeit, ein wenig Schlaf zu finden, denn wenn es ihm schlechter ging, habe ich das sofort mitbekommen.
Inzwischen ist es so, dass Gizmo irgendwo links oder rechts neben meinen Beinen liegt, den für Körperkontakt ist es ihm eigentlich zu warm. Meist zieht er irgendwann während der Nacht um in seine Kudde.
Als Shima im Dezember zu uns kam, war ich gespannt auf die erste Nacht. Ohne mit der Wimper zu zucken ist sie ins Bett gehüpft und wollte es sich auf meinem Kissen bequem machen. Nun ja, das fand ich nicht ganz so prickelnd und habe ihre andere Möglichkeiten gezeigt
Sie ist allerdings eine, die dringend Körperkontakt benötigt. Sie ist aufgrund ihres bisherigen Lebens ein sehr unsicherer Hund und weicht mir nur von der Seite, wenn ihr alles koscher erscheint, was allerdings mit jedem Tag besser wird. Nachts kuschelt sie sich gerne an meinen Rücken und schläft dann wie ein Baby.
Oft kommt dann noch meine Samtpfote Sita an und möchte unter die Decke. Sie liebt es, sich unter mein Kinn zu kuscheln.
Nein, wir haben dadurch keinerlei "Rangordnungsprobleme". Ich freue mich im Winter über eine zusätzliche Heizung und meine Tiere bekommen die Nähe, die sie brauchen.
Wie Britta sagt:´das Wesentliche und Entscheidende könnte einem entgehen, wenn man sich zu viele Gedanken über Rangordnung etc. macht.
Ich genieße es zu spüren, dass meine Tiere gerne in meiner Nähe sind und Ruhe bei mir finden können, gerade auch in schwierigen Zeiten. Ich fühle mich dadurch auch nicht "kontrolliert" oder dergleichen. Wir gehören halt einfach zusammen...
LG
cazcarra