Okay - du hast ein m.E. ernstzunehmendes Problem.
Da in unserer Gesellschaft an jeder Ecke irgendwo ein Hund auftauchen kann, wäre es sinnvoll, dieses Problem zu bearbeiten. Es kann ja nicht sein, dass du dein Leben lang vor Panik entweder die Straßenseite wechseln musst oder dich nicht traust, im Wald spazieren zu gehen.
Möglichkeiten gibt es da mehrere. Es gibt Hundeschulen, die Nichthundebesitzern und Hundephobikern dabei helfen, Hunde "lesen" zu lernen und ihnen außerdem beibringen, wie man sich im Fall der Fälle am besten verhält.
Du kannst dich nach einem Verhaltenstherapeuten umschauen, der dir bei deinem Problem an anderer Stelle hilft - nämlich dort, wo es herstammt.
Grundsätzlich: Schläge - ob in Tötungsabsicht oder "nur" zur Verteidigung können sehr, sehr leicht nach hinten losgehen, denn das Raubtier Hund ist - wenn angegriffen - durchaus wehrhaft und lässt sich nicht so einfach totschlagen. Mal ganz abgesehen davon, dass du damit erhebliche rechtliche Probleme bekommen könntest, wenn deine Aktion sich als nicht gerechtfertigt herausstellt.
Hier im Forum kann ich dir zwar auch den Tipp geben, dass für den Fall, dass ein Hund auf dich zustürmt (aus welchen Gründen auch immer - manche wollen nämlich wirklich nur spielen ) die beste Verhaltensweise immer noch ist, nicht rumzufuchteln, zu schreien oder sonstwie Hektik zu verbreiten, sondern sich abzuwenden, möglichst die Hände in die Taschen zu stecken und so zu tun, als wäre man nicht anwesend. Da dieser Tipp für einen Phobiker jedoch nicht taugt, soltest du dich in dieser Hinsicht von Grund auf schulen bzw. behandeln lassen.
LG
cazcarra