@ smily
...weil der Hund Angst hatte ... schreibt sie ja...
Da stellt sich mir die Frage: Wovor hatte der Hund Angst? Was ging dem voraus?
LG
cazcarra
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Neues Benutzerkonto erstellen@ smily
...weil der Hund Angst hatte ... schreibt sie ja...
Da stellt sich mir die Frage: Wovor hatte der Hund Angst? Was ging dem voraus?
LG
cazcarra
Nein, ein Welpe weiß nicht, wann es genug ist! Wir müssen sie praktisch vor sich selbst schützen.
Dass deine Mutter nur eine halbe Stunde mit ihr draußen war und sie trotzdem so aufgedreht war, liegt daran, dass sich die Kleine bereits im Dauerstress befindet. Soll heißen, ihre Stresshormonproduktion reguliert sich nicht mehr zwischen den einzelnen Aktionen auf Normalmaß herunter, sondern ist ständig darüber. Deshalb auch meine Bitte, das Stressniveau (also Aktivitäten etc.) langsam abzubauen. Bitte besorg dir dieses Buch. Da wird ganz genau beschrieben, wie Stress entsteht, wie sich das auf den Körper auswirkt und wie und weshalb Stress langsam abgebaut werden muss. Beim Menschen sind diese Funktionen übrigens ganz genauso.
Dauerstress kann mit der Zeit u.a. zu organischen Erkrankungen führen. Bitte informiere dich - ich kann dir hier schlecht sämtliche medizinischen Einzelheiten reinstellen.
Viel Erfolg
cazcarra
3 Stunden für einen 5 Monate alten Welpen ist eindeutig viel zu viel!
Sie ist schlicht überfordert und aufgedreht, letztlich gestresst und kommt nicht mehr runter. Bau bitte die Spaziergänge, Auslastungen etc. langsam auf Normalmaß ab. Aber bitte wirklich langsam. Nicht von 100 auf 0. Das ist genauso schädlich.
Dein Welpi benötigt deutlich mehr Ruhephasen!
Ein gutes Buch dazu:
Stress bei Hunden
von Martina Nagel und Clarissa von Reinhardt
animal learn Verlag
zu beziehen über amazon
LG
cazcarra
Ich habe das so verstanden: Ihr kommt mit ihr vom Spaziergang nach Hause und dann legt sie los...?
Sie ist fünf Monate alt. Frage: Wie lange und wie oft geht ihr täglich mit ihr spazieren?
Das Wort "Dominanz" vergiss mal bitte ganz schnell wieder. Zu diesem Thema hatten wir erst kürzlich einen guten Thread. Guckst du hier:
https://www.dogforum.de/viewto…=41394&highlight=dominanz
LG
cazcarra
Hallo pandura!
Herzlichen Glückwunsch zum Beagle-Mix Sorry, dass ich so grinsen muss, aber das ist so typisch Beagle - immer die Nase am Boden und ab dafür....
Zum einen möchte ich dir gern ein Buch empfehlen, dass dir gute Anregungen und Tipps hinsichtlich des "Kommunikativen Spaziergangs" und des Antijagdtrainings gibt:
"Unerwünschtes Jagdverhalten", Clarissa von Reinhardt, animal learn Verlag. Zu beziehen über amazon.
Außerdem könntest du mal bei animal learn anrufen (http://www.animal-learn.de) und nachfragen, ob es in deiner Umgebung eine/n bei animal learn ausgebildete/n TrainerIn gibt. Netzwerktrainer gibt es in deiner Gegend leider keinen.
Viel Erfolg, Geduld und Spaß!
cazcarra
Hallo Martin,
dann lies doch nochmal die letzten beiden Absätze von susamis posting.... Genau darum geht es ihr wohl auch.
Abgesehen davon.... Was hältst du denn nun von der "Anleitung" für HH zur Suche nach einer adäquaten HuSchu?
Ach ja...
@ susami
Die wöchentliche Welpen- oder Junghund-Bespaßung ist das eine. Die Ausbildung bzw. Erziehung eines Hundes - die im Anfangsstadium OHNE Ablenkung und dann mit stetig steigender Ablenkung weiter gefestigt werden sollte, damit der Hund generalisieren kann (von der Grundschule zum Abitur) ist doch ein klein wenig aufwendiger...
Vorteil: Der HH muss nicht 1-2 Jahre später richtig tief in die Tasche greifen, um die Probleme durch Verhaltenstherapie aufzuarbeiten. Ein Beispiel: Eine meiner Kundinnen (Ersthundbesitzer) hat von der Züchterin ihres Hundes folgenden Satz mit auf den Weg bekommen: "Spitze sind sooo intelligent, da brauchen sie keine Hundschule."
Heute ist der Spitz 9 Monate alt - und sie suchen verzweifelt nach Hilfe.
Mit 9 Monaten gehts ja noch, aber ich habe da auch ganz andere Kandidaten gesehen. Die kommen dann nach 3 - 6 Jahren, wen wirklich die K...e am dampfen ist.
Ich wollte damit ausdrücken: Es wäre sinnvoll, wenn der zukünftige HH die Kosten für die Hundeerziehung von vorneherein mit einberechnen würde, denn sie gehören zu den "laufenden" Kosten, die ein Hund nun einmal verursacht, dazu.
LG
cazcarra
Hallo shivab,
sorry, ich hab erst einmal ein paar Fragen (falls du die in einem anderen Fred beantwortet hast, bitte ich um Entschuldigung, aber ich komme in letzter Zeit nicht durch...):
Woher stammt die Hünding?
Wie alt ist sie?
Wie lange ist sie bei euch?
Weiß man etwas über ihre Vorgeschichte?
Ggf.: Wie gehen die Kinder mit dem Hund um, wie alt sind die Kinder, sind die Kinder quirrlig?
Grundsätzlich: Bei solch einem ängstlichen Hund wäre es sicher angebracht, dass die Kinder ihn momentan wirklich total in Ruhe lassen und vielleicht die nächsten Tage auch nicht beim Spaziergang dabei sind.
Es SCHEINT so, als müsste der Hund erst lernen, mit der Anwesenheit der Kinder klar zu kommen.
Gib doch bitte noch ein paar Informationen...
LG
cazcarra
Hallo Luckie!
Klingt ganz schön aufregend, euer Wochenende :^^:
Hovis SIND wunderschöne Hunde!
Zwei Fragen hab ich doch noch: Ist das dann euer erster Hund und habt ihr euch - außer bei den netten Züchtern - über die Rasse informiert? Hovis sind keine einfachen Hunde, kurz gesagt. Informiert euch deshalb vorher nochmal gründlich, ob ihr mit den "Eigenheiten" eines Hovis leben wollt und könnt.
LG
cazcarra
@ Britta
Das Problem ist vor allem, dass sich es sich die Menschen mit der sog. "Dominanztheorie" (die übrigens von der Hackordnung unter Hühnern abgeleitet wurde!) sehr leicht machen. Hab ich schon mal in irgendeinm Fred erwähnt: Wenn man es als Dominanz- und/oder Rangordnungsproblem bezeichnen kann, dann muss ich mir über MEIN Verhalten als HH keine Gedanken machen.
Die Lösung, die daraus resultiert, ist für den Hund im Allgemeinen äußerst unangenehm und führt nicht wirklich dazu, das Problem zu lösen - und wenn, dann nur kurzfristig.
Aus diesem Grund empfehle ich immer wieder gerne o.g. Buch.
LG
cazcarra