Beiträge von cazcarra

    mixxy,


    ich schwöre dir, am Shampoo kann es nicht gelegen haben!!!! Wir hatten in den letzten 12 Tagen 3 Wälzfälle :kopfwand:


    Die ersten 3 Fälle habe ich NUR mit Babyshampoo behandelt. Danach stank der Hund fast genauso wie vorher. Auf diese Weise kamen insgesamt 6 Ganzkörperwaschungen zustande.


    Dieses Mal scheint es mir deutlich besser zu sein. Vielleicht ist es ja aber die KOMBINATION aus Babyshampoo und Tomtenmark???!!!


    Wenn ja, lass ich mir das in Flaschen abfüllen und patentieren. Also Finger weg von meiner Erfindung :lachtot: :lachtot: :lachtot:


    LG
    cazcarra

    Hmpffff... Hab die letzten 3 Seiten ehrlich nur quer gelesen, hatte den Anschluss verloren, sorry.


    Aber hier mal:


    @ Martin
    Ja, die "Anleitung" für HH, nach welchen Kriterien man die HuSchu aussuchen sollte, die sollte jeder HH in der Tasche haben. Die sieht m.E. im großen und ganzen so aus:


    (entnommen: http://www.animal-learn.de)



    Wie erkennt man einen guten Hundetrainer???



    Diese Frage ist uns schon oft gestellt worden, denn das Angebot ist unüberschaubar groß geworden und staatlich geregelte Ausbildungskriterien gibt es - leider- nach wie vor nicht. Gern empfehlen wir Kollegen aus dem gesamten Bundesgebiet, die wir persönlich kennen und deren Arbeitsweise uns überzeugt hat. Einige sind unter der Rubrik "links" aufgeführt, andere können Sie direkt bei uns per email erfragen.


    Wenn Sie sich selbst auf die Suche machen oder ein konkretes Angebot von einer Hundeschule in Ihrer Nähe bekommen haben, kann Ihnen diese kleine Checkliste bei der Auswahl eines geeigneten Trainers für Sie und Ihren Hund helfen.


    Der Trainer/ die Trainerin....



    ... sollte über eine fundierte Ausbildung im Umgang mit Hunden und Menschen verfügen und jederzeit in der Lage sein, diese auch nachzuweisen. Schwammige Versicherungen wie "...ich hab' da mal einen Kurs gemacht..." oder "...ich weiß schon Bescheid..." reichen nicht aus!


    ... sollte selbstverständlich ein breit gefächertes (!!!) Fachwissen über Hunde haben und in der Lage sein, mit den unterschiedlichsten Rassen, Charakteren und Problemstellungen umzugehen.


    ... sollte offen sagen, wenn er/ sie noch Berufsanfänger/ in ist und Ihnen einen versierten Kollegen empfehlen, wenn er/ sie sich mit einem Training überfordert fühlt. Im Gegenzug wäre es schön, wenn Sie diese Ehrlichkeit anerkennen und nicht als Schwäche auslegen... jeder hat mal in seinem Beruf angefangen!


    ... muß in der Lage sein zu erkennen, wann Hund und/ oder Mensch eine Pause brauchen. Sehr häufig werden beide hoffnungslos überfordert und gehen anschließend verunsichert und frustriert nach Hause.


    ... sollte eine stationäre Ausbildung ohne Hundebesitzer ablehnen. Die angeblich sorgfältige Einweisung von 1-5 Tagen nach dem Training kann dem Hundebesitzer niemals vermitteln, in welchen Einzelschritten der Hund die Trainingsziele erlernt hat und Sie als Hundebesitzer haben keinerlei Kontrolle darüber, WIE Ihr Hund erzogen wurde. Hinzu kommt als großer Nachteil für Sie: Ihr Hund lernt, die Übungen mit seinem Trainer auszuführen, statt mit Ihnen.


    ... sollte immer auskunftsfreudig sein und sich bemühen, seinem Kunden so viel Fachwissen wie nur möglich zu vermitteln. Übungen müssen im Aufbau genau erklärt, Ihre Fragen müssen beantwortet werden.


    ... sollte in der Lage sein, sich ganz individuell mit den einzelnen Hundebesitzern auseinandersetzen zu können und auch zu wollen! Leider vermissen viele Hundebesitzer im Training Geduld und Verständnis für ihre ganz persönlichen Probleme. Manchmal werden sie sogar unverschämter weise als "unfähig, einen Hund zu führen" oder sogar als "zu doof" bezeichnet.


    ... sollte selbstverständlich nach neuesten verhaltenskundlichen Erkenntnissen und ohne Einsatz von tierschutzrelevantem Zubehör wie Reizstromgeräten, Anti-Kläff-Halsbändern usw. arbeiten. Alle Methoden, die dem Hund erhebliche Angst oder Schmerzen zufügen, seine Persönlichkeit zerstören oder ihn in seiner Würde verletzen sind indiskutabel. Der auch heute noch viel geforderte "Kadavergehorsam" sagt viel über die Psyche des Trainers und nichts über die des Hundes aus.


    ... sollte frei von Profilneurosen sein und nicht ständig damit prahlen, wie gut er/ sie ist und wie schlecht all die anderen sind. Kollegialität und Fairness sagen viel über die Charaktereigenschaften eines Menschen aus!


    Ständige Fortbildung und das regelmäßige Überprüfen der eigenen Trainingsmethoden sollten eine Selbstverständlichkeit sein.


    Beobachten Sie Ihren Hund: Ihr Hund sollte nicht nur gern, sondern möglichst mit Begeisterung in "seine" Schule gehen! Eine Hundeschule, die der Hund auch nach einigen Trainingsstunden nur unsicher und/ oder widerstrebend besucht, sollten Sie verlassen. Die Hunde selbst sind oft das sicherste und auch verräterischste Barometer für die Qualifikation des Trainers und die Qualität der Schule!



    @ Susa
    Ja, der HH sollte sich die Trainingsstunden, die für einen Hund anfallen, leisten können. Allerdings bedeutet dies im Umkehrschluss nicht, dass sich irgendein HT für 15 Flocken die Stunde hergeben kann, um Mensch und Hund alles beizubringen, was für eine gut funktionierende Mensch-Hund-Beziehung notwendig ist. Selbst wenn der/die HT nicht hauptberuflich agieren sollte, so ist mit der Arbeit doch ein erheblicher Zeitaufwand verbunden, der weit über "die Trainingsstunde" hinausgeht(wenn HT seinen Job gut machen will und ernst nimmt). Zu den Trainings gehören Vor- und Nachbereitung, evtl. Rücksprache mit Kollegen und Fachleuten aus anderen Sparten (TA, Homöopath, etc.) und, und, und.
    Auch HT muss dementsprechend für seine Arbeit angemessen bezahlt werden.


    Wo das Problem liegt? Natürlich darin, dass sich mancher (Neu-)HH keine Gedanken darüber macht, was für Kosten auf ihn zukommen, wenn er sich einen Hund anschafft. Gut, Hundesteuer, klar, das weiß man ja. Impfungen, okay, gehören auch dazu. Versicherung? Ja, muss ja wohl sein (möchte nicht wissen, wieviele Hunde in D nicht versichert sind), dann noch ein bisschen Welpenschule - da lernt er ja dann alles, der Kleine. So, das war es meist auch schon. Dass der Hund mal krank werden, einen Unfall haben kann, liegt meist schon weit außerhalb der Vorstellung vieler HH. Dass zusätzliche Kosten für "Erziehung" entstehen könnten, kommt den meisten erst, wenn die Katze den Baum rauf ist.


    LG
    cazcarra

    Witzigerweise (grrrr...) durfte ich heute mal den "Tomatenmark"-Test machen. Shima hat sich in Hundek...e gewälzt und die Heimfahrt nach unserem Ausflug war alles andere als entspannt für mein Riechorgan.


    Ich habe ihr das Tomatenmark einmassiert und ca. 2 Minuten später mit Babyshampoo und lauwarmem Wasser nochmal gründlich nachschampooniert und dann ebenso gründlich ausgewaschen.


    Ergebnis bis jetzt (nach rund 5 Stunden): Hund riecht nach Hund :^^:


    Also wenn es dann nicht wieder losgeht mit dem Gestank, sobald sie nass wird, bin ich erst einmal zufrieden. Sch...e ist wohl doch was anderes als Skunkparfum - bloß gut, dass wir hier lediglich Waschbären haben und noch keine Skunks.... :lachtot:


    LG
    cazcarra

    Möchte euch "meinen Satz der Woche" nicht vorenthalten:


    Sprach heute mit einer HHin mit einem Spitz (an der Schleppleine). Der Hund hört nicht, ist nicht abrufbar, etc.
    Dann: "Die Züchterin hat gesagt, Spitze sind so intelligent, mit dem brauchen Sie keine Hundeschule!"
    :lachtot: :kopfwand: :lachtot:


    Ich bin hin- und hergerissen zwischen... na ja, s.o.


    Beruhigendes Restwochenende!
    cazcarra

    Hm, Souma... Da sagst du was.


    Hab ich völlig übersehen. Meine Kleine schleckt vor allem dann ganz exzessiv, wenn ich sie an Stellen berühre, an denen sie empfindlich ist. Du hast Recht.
    Sie schleckt allerdings zum Beispiel auch, wenn sie was von mir will - wenn ich am Computer sitze und ihr langweilig wird, fordert sie mich entweder durch "Pfote auflegen" oder durch "Schlecken" auf, mich mit ihr zu beschäftigen.


    Kurz: Die Gründe sind vielfältig - aber sicherlich haben sie nichts mit Dominanz zu tun...


    LG
    cazcarra

    Das mit dem Kotelett würde ich doch unbedingt mal ausprobieren - und wenn es nur wegen der Gesichter der Mitmenschen ist :D


    Sorry, bin abgeglitten.... :roll:


    Zum einen: Du sagst selbst, du bist gerade heftig im Stress und deine Gedanken kreisen um andere Dinge. Und du benötigst Zeit für dich. Da kommt deine Kleine auf jeden Fall kürzer als sonst - kein Vorwurf, solche Situationen gibt es nun mal im Leben! Aber Amy bemerkt das natürlich und reagiert darauf. Um deine Aufmerksamkeit zu kriegen - und die bekommt sie auch, gleich, ob positiv oder negativ.


    Zum andern: Ich weiß nicht, um welche Rasse es sich bei Amy handelt (sorry, hab ich vielleicht übersehen), deshalb kann ich auch nicht einschätzen, ob sie sich wirklich in der Pubertät befindet, aber schau mal bei Chandrocharly - die Symptome sind sehr ähnlich :^^:
    Wenn es sich um die Pubertät handelt: Durchhalten, cool bleiben. Sie hat nix verlernt. Das ist eine Phase, die vorbeigeht. Wenn es nicht anders geht, dann halt an der Schleppleine.


    Für deine Prüfung am Dienstag drück ich dir ganz fest die Daumen!
    Und alles andere wird auch wieder, wenn du ruhig bleibst.


    LG
    cazcarra

    Eieieieiei, Sylvi....
    Da hast du aber wirklich ein dickes Dominanzproblem :D :D :D


    Also, mal ehrlich... Dass du noch die Geduld hast, dich mit diesen Leuten auseinanderzusetzen. Kannst du dir deinen guten Lieblingstrainer nicht irgendwie privat krallen??? Der Rest scheint doch wirklich von anno dunnemals. Wobei, diese Dominanztheorie ist mir auch wirklich neu. Super Idee.


    Ich hab hier ja jetzt seit rund 6 Wochen so eine kleine Dauerpflege-Maus, die etwas ängstlich und insgesamt anderen Hunden gegenüber unterwürfig ist. Sie fängt sofort an zu schlecken, sobald ich sie kraule. Das soll also Dominanz sein, hmmmmmm. Muss ich wohl nochmal drüber nachdenken und womöglich ne Weiterbildung besuchen :???:


    Ganz platt gesagt könnte ich mir vorstellen, da unsere Hundchen ja nun mal ganz schwer an unser "Maul" kommen, nehmen sie halt das, was sich bietet. Ohren sind unter Hunden übrigens sehr beliebt, was das Ausdrücken von Zuneigung betrifft....
    Ach ja, und Creme-Fetischisten kenn ich auch! Weiß der Geier, was in den Cremes so alles drin ist....


    Aber alles in allem: Ich bewundere deine Geduld - mit den Vereins-Trainern.


    LG
    cazcarra

    @ blubbl


    smutje hat m.E. ganz klar gesagt, dass an ihren Hund nichts anders dran kommt als ein Geschirr - was ich sehr gut finde!


    Also cool down.


    Im übrigen gilt auch für große, kräftige Hunde, was ich geschrieben habe: Wer keine fachlich korrekte Einweisung in die Handhabung eines Haltis hatte, sollte sich von den Teilen fernhalten.


    Um noch weiter zu gehen: Ich halte von den Dingern nicht wirklich was. Es geht auch anders, auch bei großen, kräftigen Hunden. Zumal selbst bei genauer Einweisung erfahrungsgemäß die HH letztlich oft nicht in der Lage sind, die Dinger korrekt anzuwenden.


    Zum Thema Leinenführigkeit und Leinenaggression gibt es meines Wissens jedoch bereits einige ausführliche Threads.


    LG
    cazcarra