Beiträge von cazcarra

@ coona

Sicher, anhand dieses Fragebogens SOLLTE man sich selbst hinterfragen.

Mir ging es einfach um diejenigen, die im Forum schon mit einem festgefügten "Bild" von ihrem Wunschhund (hinsichtlich der Rasse) posten und fragen, was die Foris von dieser Rasse unter den und den (Lebens)-Umständen halten.
Oder eben als Ergänzung nach dem Fragebogen, wenn sich dann eine Rasse herauskristallisiert, wie du schon vorgeschlagen hast.

LG
cazcarra

@ Murmelchen

Ich hätt's verstanden, denn meine Beiträge führen auch nicht gerade zur Vereinfachung der Sache

Konnte mich halt nur nicht zurückhalten, weil ich nicht noch mehr unglückliche Hundebesitzer mit der wirklich völlig falschen Rasse für sie sehen mag... :kopfwand:

Ich finde deine Idee nämlich als solche super. In einem Forum kann man sicher keine tiefgehende Beratung leisten, aber die Menschen schon mal auf gewisse Dinge aufmerksam machen und sie so vielleicht vom völlig falschen Pferd holen.

@ coona

Jau, verstehe. Und natürlich hast du Recht. Wenn sie so lange bei der Stange bleiben

Oder aber, wenn jemand schon von vorneherein eine feste Vorstellung von der Rasse hat, die er haben möchte, die aber beim besten Willen nicht zu den von ihm geschilderten Lebensumständen passt. Z.B. der TWH, der mit an den Arbeitsplatz soll

LG
cazcarra

Entschuldige, Murmelchen, das habe ich nicht gewollt.

Aber hinsichtlich der "Rassemacken", die natürlich in Einzelfällen jeden treffen können, hab ich schon so viel Mist gesehen...

@ Alina

"Ja, wenn ich gewusst hätte, dass der dauernd bellt" (Spitz)
"Mein Rüde greift plötzlich andere Rüden an" (Irish Terrier)

Nur zwei Beispiele von vielen - und dies sind nun mal rassetypische Macken, die man von vorneherein den zukünftigen Haltern mitteilen sollte, wenn es denn schon ein Hund vom Züchter sein soll.

Natürlich können diese "Macken" auch bei anderen Hunden auftauchen, doch bei speziellen Rassen sind spezielle Macken einfach sehr, sehr viel wahrscheinlicher und dementsprechend bei der Wahl des Hundes nicht zu unterschätzen.

LG
cazcarra

Sorry, Alina, aber gerade die Rassemacken sind enorm wichtig.

Wenn ich mir vorstelle, dass sich einer einen Hund holt, der zu innerartlicher gleichgeschlechtlicher Aggressivität neigt, und davon keine Ahnung hat, womöglich noch Ersthundbesitzer und völlig unerfahren ist und dann noch in einer HuSchu landet, die von dieser Rasse und ihren Macken so gar keine Ahnung hat.... dann gute Nacht.

Zu den Macken schweigen sich 90 % der Züchter höflich aus. Ist leider so. Da wäre es doch schön, wenn schon einer fragt und ein Forum bemüht, ihm in dieser Hinsicht die Augen öffnen zu können.

By the way.... Ich kenne einige HH, die keine Ahnung hatten, dass bspw. ein Husky soooooooo bewegungsfreudig ist.

Bei allen Fragen von potentiellen Hundehaltern muss man von hier aus gesehen - also aus dem Forum heraus - vom Stand Null ausgehen, um sicherzugehen.

Ganz sicher ist auch wichtig, "wie die Leute drauf sind", keine Frage. Das ist aber längst nicht alles.

LG
cazcarra

Na, da hast du ja lange für gebraucht.....

cazcarra

@ Angie

Das ist genau das, was ich mir von Thread-Antworten wünsche.

Ein HH, der den angebotenen Verfahren "seiner" HuSchu in Zukunft kritisch gegenübersteht. Das ist das Beste, was ein Forum leisten kann!

LG cazcarra

Da kannst du Gift drauf nehmen, dass dein Hund das schon kapiert hat

Fragt sich: Hörst du jetzt mit dem Rauchen auf oder steigst du auf Streichhölzer um. Was anderes wird dir nicht übrig bleiben, sonst kannst du das Clickern vergessen

LG
cazcarra

@ Zoe
Ja, aber HALLO!!!! Wie geil ist das denn???

Glückwunsch!

LG
cazcarra

@ Britta

Ich verstehe dich gut und ich sehe es genauso.

Die Konsequenz wäre doch dann aber, die Problem-Threads nicht mehr zuzulassen. Womit wir bei der nächsten Frage landen: Wann fängt das "Problem" an. Schon wenn ich die eine oder andere Frage im "Der erste Hund"-Bereich lese und manche Antwort darauf, stellen sich mir gelegentlich die Haare zu Berge ob der unqualifizierten und nur zu ernst gemeinten Ratschläge, die unbedarften Ersthund-Besitzern dort präsentiert werden.

Was nun tun? Bedeutet das nicht im Umkehrschluss das Aus eines jeden - oder diesen - Hundeforums?

Gerade zu Anfang werden doch die Grundlagen für eine - hoffentlich gute - Mensch-Hund-Beziehung gelegt. Wenn da dann schon durch sog. Nichtprofi-Ratschläge der eine oder andere Fragesteller in die Schieflage gerät und möglicherweise zu gegebener Zeit mit einer Frage im Problemhund-Thread auftaucht.........?

Wo wolltest du also anfangen?

LG
cazcarra

Hallo Britta!

Deine ernst gemeinte Frage ganz ernst beantwortet: Ja, beruflich. Ich würde es ansonsten nicht wagen, irgendwelche "Tipps" zu geben.

Was mich betrifft, ich versuche , meine Meinung hinsichtlich der grundsätzlichen Richtung rüberzubringen. Selbstverständlich - und das weiß auch Sylvi, denn dies geht eindeutig aus ihren Threads hervor - bedarf es in den meisten Fällen, die hier besprochen werden (also in sämtlichen Postings bzgl. eines Problems), des Fachmenschen vor Ort. Was ich auch immer wieder und gerne wiederhole.

Da ich persönlich es ebenso als äußerst gefährlich empfinde, mal eben locker Strafmaßnahmen, aversive Erziehungsmethoden etc. in solchen u.ä. Zusammenhängen zu empfehlen - und umgekehrt natürlich das nicht konsequente Einsetzen adäquater Methoden -, kann ich deine Bedenken nur zu gut verstehen.

Foren sind jedoch genau der Ort - wie du schon angemerkt hast - wo sich aufgrund der Anonymität wunderbar Wissen, Halbwissen und Nichtwissen verbreiten lässt. Das wiederum würde zu der Frage führen, warum überhaupt in einem Forum posten..........

Ich denke mal, es wird niemals ein Forum geben, wo sich ausschließlich Fachleute zu einem Problem äußern. Und positiv ist doch, dass in einem Forum (fast) jeder etwas dazulernen kann :/

Bleibt die Hoffnung - und die stirbt bekanntlich zuletzt - dass die jeweiligen Threadstarter sich dessen ebenso bewusst sind und die Spreu vom Weizen trennen....

LG
cazcarra