Beiträge von cazcarra

    Zitat

    Ihr seit ja echt lustig... ;)
    Was heisst das jetzt?
    Wenn mein Hund nach mir schnappt, dann ist es auch bei mir aus mit der Geduld und einen reflexartigen Klapps auf die Nase...das hätte auch bei mir passieren können...und in solch einer Situation sehe ich das auch ausnahmsweise als berechtigt an und ich bin auch fest davon überzeugt, dass der Hund das mit dem Schnappen in Verbindung bringt!
    Und bisher kann ich aus dem Beschriebenen auch nicht erkennen, dass ChrisyundScotti die Nerven verloren hätte - zeigt mir die Stelle doch mal bitte ;)


    Fragt sich jetzt nur noch: WARUM hat der Hund letztlich geschnappt????
    Und da, liebe Sleipnir, IST nun mal meist der Mensch dran schuld. Hunde haben in aller Regel eine äußerst geradlinige Reaktion auf die Dinge.... Dass wir keine Lust dazu haben, uns über unsere Handlungen Gedanken zu machen, ist keine Entschuldigung. Wir machen es uns schlicht und ergreifend ein wenig zuuu leicht. Wenn dir dein Partner eine knallen würde - was ich dir nicht wünsche! - dann würdest du dich auch fragen, wie das denn kommt. Oder würdest du von vornherein unterstellen, die Schuld läge allein bei ihm?


    cazcarra

    By the way:


    1. Dein Hund kommt aus Spanien. Hast du irgendeinen Schimmer, was er in seinem ersten Lebensjahr erlebt hat und worauf er dementsprechend ängstlich u/o aggressiv reagiert?


    2. Der Griff in den Nacken ist IMMER - ob von oben, von der Seite oder was weiß ich - ein Angriff. Keine Hundemutter trägt ihre Welpen im Nacken wie es Katzen tun. Der "Nackengriff" gilt immer und ausschließlich der "Beute", ist dementsprechend eine Todesdrohung. Ja, sch.... :zensur: , ist aber so. Wenn du mit ihm spielst und ihn kuschelst und dabei am Nackenfell festhältst, ist es aus dem Kontext heraus auch für deinen Hund klar, dass dies keine Bedrohung darstellt. Ob er es wirklich zu schätzen weiß, ist eine ganz andere Frage.


    Mal abgesehen von allem anderen lohnt es sich meiner Ansicht nach, allein über diese Form der Erziehungsmaßnahme nachzudenken. Echter Vertauensaufbau sieht - und wirkt sich - anders aus.


    LG
    cazcarra

    Völlig OT :D :


    Hallo Silvi!


    Herzlich willkommen zu Hause! Ich hoffe, es geht dir gut nach deinem Krankenhausaufenthalt und alles ist in Ordnung! Ich habe dich jedenfalls die Tage vermisst... keine Meldung von Chandrocharly....


    Zum Thema kann ich nichts mehr hinzufügen. Ich denke, es läuft auf Aussage gegen Aussage hinaus, es sei denn, dein Mann hat Zeugen. Und ganz ehrlich: Dass ihm der Kragen geplatzt ist, kann ich irgendwie verstehen.... Es gibt Leute, so wie die sich benehmen, kommt mir auch die Galle hoch...


    Sag, wie hat es eigentlich mit den zwei Hübschen im Büro geklappt???


    LG
    cazcarra

    Finde ich gut, dass du in Bezug auf die HuSchu nach deinem Bauchgefühl handelst! Leider gehört es vielfach dort zum guten Ton, die Welpen und Junghunde zu überfordern... Die Kleinen sollen "Abituraufgaben" lösen, ohne jemals die "Grundschule" richtig abgeschlossen zu haben. Du machst das schon ganz richtig - zuerst einmal unter null bzw. wenig Ablenkung trainieren, dann langsam Ablenkungen steigern


    Zudem sind die Hunde gerade in den "Phasen" schnell überfordert.


    Nee, zu früh kommt diese Phase nicht :D Mit der darf man ab 4 1/2 Monaten rechnen, verschiebt sich aber gern ein wenig nach hinten. Mit der Phase im 9. Monat verhält es sich ähnlich, sie kann auch ein wenig später eintreten.


    Viel Glück und liebe Grüße
    cazcarra

    Hallo Kitara,


    ich hatte nicht andeuten wollen, dass ihr unbedarft seid. Und die Frage nach der HuSchu... Ein Trainer/eine Trainerin sollte euch eigentlich genau auf solche Entwicklungsphasen des Hundes aufmerksam machen - dazu sind sie eigentlich u.a. da! :???:


    Wie souma ebenfalls sagte, ist die Phase überstanden, ist ein weiterer großer Schritt auf dem Weg zum erwachsenen Hund geschafft. Stellt euch schon mal drauf ein, mit ungefähr 9 Monaten geht das nochmal los :D


    LG
    cazcarra

    Hallo Kitara,


    wenn du schlechte Erfahrungen mit Sicherheit ausschließen kannst, würde ich annehmen, dass es zu einer normalen Phase der Entwicklung gehört. Hunde durchleben mehrere Phasen in ihrer Jugend, in der sie an sich langsam ihren Radius erweitern, andererseits aber auch unsicher sind. Das geht dann so weit, dass der Hund Dinge, die er eigentlich schon kennt, beängstigend finden kann und deutlich schreckhafter wird. Das dauert im Allgemeinen nicht allzu lange, ein paar Wochen.


    Wichtig ist, dass du in solchen Situationen cool bleibst und ihm deine Sicherheit und Ruhe vermittelst. Nicht bemitleiden, aber hinter ihm stehen, sozusagen.


    Das "Auf-den-Kopf-Gepatsche" kann übrigens kein Hund leiden, es lassen nur manche einfach über sich ergehen. Von oben kommende Dinge bedeuten "Gefahr". Viel lieber ist es unseren Fellnasen, wenn wir ihnen leicht an der Halsseite entlangstreichen. Der Hals ist sozusagen die Kontaktzone für gute Freunde. Beobachte mal, wie sich dein Hund mit einem guten Kumpel verhält. Da wird am Hals geknibbelt und geschnüffelt....


    Gehst du mit ihm in eine HuSchu?


    LG
    cazcarra

    Hallo fly!


    Kann ich dir nachfühlen.... Bin seit Anfang des Jahres ebenfalls mit diesem Thema beschäftigt. Angefangen hat es bei meinem Gizmo allerdings mit einer Xanthinstein-Bildung durch die Gabe von Allopurinol (er hat einen recht hohen Leishmaniose-Titer). Plötzlich ging nix mehr und wir mussten im Mai operieren. Danach ging das Theater richtig los. Sein Harnsäurewert wollte und wollte einfach nicht in den normalen Bereich und es bildeten sich Struvit-Kristalle. Um hier die Steinbildung zu vermeiden, sollte er auf jeden Fall mal viel, viel trinken - diese Steine sind wasserlöslich. Doch mein Bärchen trinkt einfach nicht gerne - bei seinem Gewicht von 34 kg müsste er gut 1 1/4 l wegschlabbern. Zeig mir den Hund, der das macht!
    Wir haben es dann ebenfalls mit dem Hills-Futter versucht, das er 1. nicht mochte und 2. ich unglaublich mies fand - vom Preis mal ganz abgesehen. Zusätzlich bekam er Unmengen von Uropet-Paste. Die Münchner haben mir dann ebenfalls eine Diät zusammengestellt plus Mineralpulver in entsprechender Zusammensetzung, aber es wollte und wollte nix werden.


    Inzwischen gebe ich ihm seit ca. 3 Monaten Methionin AL 500. Am Anfang brauchte er (bei seinem Gewicht) 9 Tabletten am Tag. Inzwischen sind wir auf 6 Tbl. runter und sein Harnsäurewert ist nahezu perfekt (6,3) und es gibt keinerlei Kristalle mehr.


    Ich habe die Hoffnung, bis in einem halben bis dreiviertel Jahr hat sich das alles wieder eingespielt und wir können auch auf Methionin verzichten.


    Sprich mal mit deinem TA, was er dazu meint und ich würde mich freuen, wenn du uns auf dem Laufenden hältst!


    LG und ein schönes Wochenende!
    cazcarra