Beiträge von Mowgli

    Es wäre für Fenjali sicher interessant, eine Studie zu finden, die die prozentuale Verwurmung von unentwurmten Welpen (sagen wir 8.Woche) behandelt.


    Habe ich leider nicht - die Erfahrung mit Welpen im Tierheim im Ausland haben aber gezeigt, dass nahezu alle Welpen, die gefunden, ausgesetzt, mit der Mama gefunden wurden, Würmer hatten - mehr oder weniger.


    Da ist mit großer Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass sie von den evtl. Besitzern vor Abgabe/Aussetzen nicht entwurmt wurden.


    Die Würmer kamen in der Regel halbtot im Kot zum Vorschein, manchmal auch oben raus (vor oder nach der Wurmkur).


    Aber wie gesagt: ca. 98,5 % ige Wahrscheinlichkeit (Spulwürmer) - bei ca. 200 Welpen. Wenn das hilft...


    Liebe Grüße Christine

    Ich drück euch weiterhin die Daumen!


    Bei meinem Felix hat das Doxycyclin/das Carbesia auch erst nach einigen Tagen "angeschlagen", falls es also doch sowas wie Rickettiose, Anaplasmose, Ehrlichiose, Borreliose, Hepatozoonose, Babesiose....wäre, könnte da schon noch eine Besserung kommen.


    Ansonsten kenne ich mich leider garnicht aus mit den Blutwerten, die von Felix waren noch ein wenig "schlechter", aber eine Bluttransfusion hat bei ihm zumindest für einen Tag Besserung gebracht....wäre sicher eine Möglichkeit, oder?


    Alles Gute und liebe Grüße Christine

    Hallo,


    was deinem Hund fehlen könnte, weiß ich leider auch nicht, aber ich möchte dir Mut machen. Ich hatte einen Hund, ebenfalls mit Thrombozytopenie (Thrombozyten 6 von 148). Auslöser war hier eine unerkannte Ehrlichiose.


    Nach einer Woche Krankenhausaufenthalt mit Bluttransfusion und allem Pipapo ( er bekam AB und Cortison, das Doxycyclin gegen die Ehrlichiose haben sie abgesetzt, keine Ahnung warum) bekamen wir ihn als austherapiert nach Hause, da konnte er nicht mehr gehen und stehen - hat aber noch gefressen.


    Von da an hat er sich erholt und lebt jetzt seit 4 Jahren gesund und fröhlich ....ich wünsche Dir, dass die Ursache gefunden wird und es deiner Hündin bald besser geht!


    Liebe Grüße Christine

    Hallo,
    wir wohnen südlich von Stuttgart, ich habe immer mal wieder Pflegehunde, da wären professionelle Fotos natürlich toll....wenn du Kapazitäten hast, wäre das fein!
    Viele Grüße
    Christine

    Hallo,


    ich möchte nur noch was zur Babesiose sagen. Die ist in der Regel gut behandelbar mit Carbesia und ich habe noch nie gehört, dass sich da die Erreger im Knochenmark verstecken.


    Das ist bei Ehrlichiose theoretisch möglich, ich habe es aber noch nie erlebt (aber wie gesagt, theoretisch möglich).


    Unbehandelt können beide Erkrankungen zum Tode führen, Babesiose eher durch Organversagen (auf Grund von Fieberschüben mit hohem Fieber), Ehrlichiose eher durch Thrombozytopenie.


    Hier in meiner Gegend können eigentlich alle Tierärzte die Behandlung durchführen, das sind inzwischen keine exotischen Erkrankungen mehr und die Behandlung ist auch nicht ungewöhnlich teuer.


    Für meinen Pflegehund, der eine Ehrlichiose nur knapp überlebt hat, habe ich mit Bluttransfusionen und 8 Tagen Hundekrankenhaus ca. 2000 €uro bezahlt, aber da war es auch kurz vor knapp, wie wohl auch bei Sacco.


    Ein Test auf sämtlich in Spanien gängigen Mittelmeererkrankungen kostet ca. 120 €. Die Behandlung mit Carbesia zwischen 100 und 300 € wahrscheinlich, die aber sicher das Tierheim noch übernehmen wird.
    Wenn der Hund noch nicht allzu sehr geschwächt ist, sind die Spritzen einigermaßen verträglich, nicht so schlimm wie die gegen Herzwürmer z.B.


    Nur auf Grund der Babesiose würde ich auf jeden Fall nicht Abstand von einer Adoption nehmen.


    Viel Glück noch bei der Hundesuche
    Christine

    Hallo,
    also die Rosa war im Flur, durch ein Kindergitter von den anderen getrennt. Sie war alleine, ja (maximal immer 4-5 Stunden), bis auf ein paar Tage an denen ich frei hatte.


    Ich hätte also in einem Notfall nicht eingreifen können - meine TA und ich haben die Gefahr aber nicht als so hoch eingeschätzt. Ich weiß nicht, ob es Statistiken darüber gibt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, an den abgestorbenen Würmern zu sterben. Ich nehme aber an, das ist eine eher seltene Nebenwirkung und nicht die Regel.


    Eine Klinikunterbringung in der "gefährlichen" Zeit wäre sicher auch denkbar, aber nach meinen Klinikerfahrungen werden die Hunde da auch nicht unbedingt besser beaufsichtigt.


    Vielleicht könnt ihr irgendwie euren Urlaub in die Zeit nach der Behandlung legen oder Mia tatsächlich zu Bekannten/Verwandten geben?


    Im Übrigen wundert mich, dass die Behandlung bei euch so teuer ist, das ist hier nicht so. Einmal testen, einmal röntgen(muss aber nicht sein) , Doxycyclin ist billig und das Immiticide auch bezahlbar - aber klar, bei Euch gab es ja auch einen ganzen Diaghosemarathon.
    Nicht das der Herzstillstand andere Ursachen hatte und die Herzwurmerkrankung nur ein Nebenbefund ist.


    Mia und euch alles Gute!
    Grüße Christine

    Hallo,


    ich hatte hier schon ein paar Pflegehunde mit Herzwürmern, alle haben die Immidicitebehandlung gut vertragen (haben sich teilweise einmal übergeben müssen) und gut überstanden. Rosa ist jetzt geschätzt 13 Jahre alt und wurde vor 7 Jahren behandelt, sie war eher schwer betroffen (laut Röntgenbild). Sie hatte auch ordentlich Husten aber keinen Herzstillstand.
    "Damals" wurde bei meiner TA noch nicht mit Doxycyclin vorbehandelt und auch kein Cortison gegeben, heute sind ja die Standards anders. Meine TA meint aber, es ist besser, die erwachsenen Würmer abzutöten als sie noch jahrelang, wenn auch evtl. geschwächt, weiterwühlen zu lassen....momentan wird ja auch häufig empfohlen, nur die Mikrofilarien abzutöten.
    Ruhe halten nach der Immiticidebehandlung ist angesagt, ich habe aber auch während der Behandlung meine Berufstätigkeit nicht unterbrechen können und eben dafür gesorgt, dass der Hund in meiner Abwesenheit reizarm untergebracht war. Bei mir waren immer 6 Wochen Ruhe verordnet, die gefährlichste Zeit zwischen der 2. und 4. Woche....Aber ja, die Vorstellung, dass jetzt abgestorbene Riesenwürmer durch den Körper des Hundes wandern, war beängstigend....aber, wie schon meine Vorschreiber erwähnt haben, allermeistens geht es gut aus.


    Viel Glück dir und Mia
    Grüße Christine

    Hallo,


    ich möchte gerne eine Erfahrung mit euch teilen bzw. um eure Erfahrungen bitten. Meine wüst ziehende Setter-Pflegedame Linda hat mich ja schon einiges an Nerven gekostet.
    Jetzt habe ich mir auf Empfehlung ein Anti-Zieh-Geschirr gekauft, also ein Geschirr mit Brustring, das den Zug quasi umlenkt....der Effekt war verblüffend!


    Sie hat nicht gezogen, hat sich nach mir umgeschaut, hat viel mehr vorgestanden, geschnüffelt und sogar gefressen - das unkontrollierte Rasen hat sie garnicht mehr gezeigt.
    Ich hatte das Geschirr schlecht angepasst, der Bauchgurt sitzt zu weit unten und schlackert beim Gehen an die Vorderbeine dran - heute gehts ans Feintuning.


    Das mit dem Leinenkuddelmuddel müssen wir auch noch in den Griff bekommen, ich kann leider nicht auf das Sicherheitsgeschirr verzichten und so fesselt sie sich manchmal selber :(


    Hat jemand von euch schon Erfahrungen, evtl. auch längerfristige mit so einem Geschirr? Wie mach ich weiter? Das Geschirr soll ja keine Dauerlösung sein....weil sie schwerhörig ist, ist ein Rückruf an der (Schlepp-)leine auch ziemlich schwierig. Ich bestätige ich sie für jeden Blickkontakt und auch fürs Vorstehen und für intensives Schnüffeln.


    Ich hoffe sehr für Linda und mich, dass das der Weg zum entspannten Gassi wird.



    PS: Normalerweise lasse ich sie nicht in Maisfelder laufen, aber da war ich gerade mit dem Handy beschäftigt und ich fand das Vorstehen so schön....










    Viele Grüße Christine