Beiträge von Rittho

    Diese Verallgemeinerungen mag ich gar nicht. Es fallen einem halt natürlich die fetten Bullys eher auf, als die Normalgewichtigen. Wobei es die normalen durchaus auch häufig gibt.


    Meine Bulldogge hat ja auch eine recht sportliche Figur und ich bin noch NIE !!! runtergemacht worden, der Hund sei zu dünn.


    So gehört zB auch die Chemo für mich per se zu den Behandlungen, die ich nicht durchführen lassen würde.

    Mein Paul hatte, als er 4 Jahre alt war, eine Autoimmunerkrankung und infolgedessen hatte sich eine kleine Geschwulst im Kopf gebildet. Er bekam Chemo, in Blöcken mit Pausen dazwischen, über insgesamt 1 1/2 Jahre.
    Es gab nicht einen einzigen Tag, wo es ihm durch die Chemo schlecht gegangen wäre. Er hat getobt, gespielt, gelaufen, gefressen, war lebenslustig. Nun ist er 11 Jahre, die Geschwulst hat sich durch die Chemo zurückgebildet und es braucht keine Medikamente mehr. Und es geht ihm heute, nach 7 Jahren, immer noch gut. Es war zwar ein schwerer Weg, aber ich finde, das hat sich gelohnt. Ich würde es immer wieder so machen !!!!
    Über Chemo bei Hunden gibt es zu viele falsche Horrorvorstellungen......

    Bei Lina läuft das so:
    Sie blutet erst wenig in knallrot, das wird dann erst mehr, dann weniger und heller bis fast durchsichtig und gaaaanz wenig, um die Standhitze eil und dann kommen bei Lina nochmal zwei/drei Tage wo die sehr dunkelrotes Blut verliert.
    Meist isses bei ihr dann am Tag 18/19 vorbei.
    Lina dürfte gerade so bei 7 evtl. auch 8 sein. Ihre Tröpfchen werden schon heller.

    Ganz genau so ist es bei uns auch :smile:

    Ich habe bei meinem alten Schwerenöter Lieblingsfleischwurst gekauft und das Fangen von Würfel gelehrt. Als die Gier und Erwartungshaltung konstant hoch war, kam in das mittlere Würfelchen eine kleine Tasche und da rein die Tablette.
    Hapshapshaps - Tablette im Hund.

    Das klappt aber auch nur eine begrenzte Zeit. Hund is ja nicht blöd...... ich finde es ehrlicher, die Schnute auf, hinten rein und fertig. Dem Hund macht das gar nix, der hat keinen Würgereflex. Mein Profi Paul macht schon das Maul weit auf, wenn ich ihn nur dort antippe.....

    Wir haben für unseren Dalmatiner Paul bis jetzt rund 26.000 € an Arztkosten hingelegt. Das fing mit 4 Jahren an und er ist nun 11 Jahre alt. Er benötigt bisher keine Medikamente und ist noch recht fit. Auf jeden Fall hat er noch richtig viel Lebensqualität. Klar ist Paul die Ausnahme, aber was macht man, wenn man an eine solche "Ausnahme" gerät ?
    Also ich würde das nicht an einem Betrag festmachen wollen, was man "auf der hohen Kante" haben sollte. Wir hatten auch schon Hunde, die haben den TA nur zum impfen gesehen. Und dann gibts halt auch solche wie Paul.


    Mit einer OP Versicherung hätten wir nicht viel anfangen können, Paul hatte nur 2 OP's. Er mag lieber MRT's usw., für die die OP Versicherung nicht zahlt.