Beiträge von Rittho

    Wahrscheinlich wird's klappen, wenn du unten auf dem Sofa schläfst. Hundchen hat sein süßes Köppchen durchgesetzt..... nee, also ich würde das konsequent durchziehen, was ich mir vorstelle.
    Hund soll nicht ins Schlafzimmer und unten schlafen, also muss er (und ihr) die nächsten paar Tage da durch.
    Alles andere zögert die Sache nur unnötig raus. Dann besteht er drauf, dass einer bei ihm schläft und und und....
    LG Rita

    Hi Stine,
    mein Paul hat zwar keine Leukämie, aber schon mehrmals Chemo bekommen (wegen einer Autoimmunerkrankung) in Form von Spritzen s.c.

    Der hat das super gut vertragen, also ich hab nicht gemerkt, dass er irgendwie anders war oder Nebenwirkungen schon mal gar nicht festgestellt. Mach dir keinen Kopp, Hunde reagieren da anscheinend anders als Menschen.


    Viel Glück, wir drücken die Daumen. Das wird schon.
    LG Rita

    Der Urin sagt nix drüber aus, ob ein Stein in der Blase ist oder nicht. Da kann man ggf. nur die Kristalle feststellen. Meiner hatte 3 Steine von 3 cm Durchmesser, aber keine Kristalle und Urin komplett in Ordnung. Ich würd mal ein Ultraschall oder Röntgen machen lassen.

    Zitat

    @ Rittho


    Er ist jahrelang mit sehr gutem teuren TF ernährt worden bis zum Tag X da kam der Verschluß und darauf hin gabs spezielles Struvit TF das den Harn ansäuert und wenn ich nicht das über Kater Rusty gelesen hätte hätte er über kurz oder lang Oxalatsteine bekommen (das eine entsteht bei zu sauerem das andere beim zu alkalischen Bereich)
    Aber durch die roh Fleischfütterung hat sich das alles normalisiert.


    Woher weißt du, dass sich alles normalisiert hat? Hattest vorher geschrieben, dass du seit 2 Jahren nicht mehr beim TA warst :???: Bei Harnsteinen, egal welcher Art, ist eine regelmäßige Kontrolle mit Ultraschall/Röntgen nötig. Das kann man nicht einfach mal so 2 Jahre aussitzen und sich auf's schöne Fell verlassen.....


    Nein, so einfach ist das nicht. Ich barfe meinen Hund und schon normalisieren sich alle Werte? Wie geil wär das denn, wenn’s so wäre. Es gibt halt nun mal auch kranke Hunde, für die z.B. zu viel Fleisch Gift ist. Ich hau mir mit einer Nussallergie ja auch nicht ein Snickers nach dem anderen rein. Ist das so schwer zu verstehen, dass das, was für den einen gut ist, für den anderen lebensgefährlich sein kann?


    Dalmatiner haben einen genetischen Stoffwechseldefekt und scheiden deshalb täglich die 10-fache Menge an Harnsäure mit dem Urin aus. Harnsäure neigt zur Kristallisierung, vor allem als Urat. Trotzdem bildet nicht jeder Dalmatiner Harnsteine, die meisten können ganz normal ernährt werden. Aber die, die dafür anfällig sind, die müssen eine Diät fressen ! Und diese Diät muss purinarm sein. Heißt, weniger Fleisch als ein gesunder Hund fressen kann. Da ich mit so einer Diät aber nicht komplett den Mineralstoffbedarf abdecken kann, muss ich diese als Pülverchen geben. Fertisch .


    Bevor ich den Hund komplett barfe und ihn nach ein oder zwei Jahren mit glänzendem Fell beerdige, da tu ich ihn lieber entsprechend seiner Krankheit ernähren und das "nach Plan" und mit Mineralstoffzusätzen. Manchmal muss man halt in den sauren Apfel beißen. Und ich möchte meinem Hund zumindest die Chance geben, noch etwas länger zu leben.


    Die Uni München ist eine tierärztliche Fakultät mit Lehrstuhl für Tierernährung und Diätetik und die sind darauf spezialisiert, Ernährungspläne für kranke Tiere zu erstellen. Ich denke schon, die wissen, wie das geht und haben genug Hintergrundwissen dazu.


    Was die Geldmacherei der Tierärzte angeht, sicher verdienen sie am Futterverkauf. Und sicher verdient die Uni München an den Ernährungsplänen. Aber auch Buchautoren verdienen an ihrem Buch, weil sie es verkaufen und nicht verschenken.


    Ist nicht böse gemeint, aber wenn ich so Ratschläge höre, einen kranken Hund, der Blasensteine hat/hatte , einfach so ins Blaue hinein zu barfen, weil sich dann ja die Werte normalisieren, ehrlich…. da stehen mir die Haare zu Berge.