Beiträge von Rittho

    Auch wir drücken alle 8 Pfoten und alle verfügbaren Daumen.


    Meine kleine Dicke hatte im Dezember eine Bullaosteotomie und was hatte ich für eine Angst vor der OP. Die Nacht vorher nicht geschlafen.
    Es ist alles gut gegangen. Vier Tage nach der OP konnte ich sie abholen, dann jeden Tag zur Wundreinigung zum TA und nach 10 Tagen wurden die Fäden gezogen.
    Ab da gings aufwärts. Man konnte ihr richtig ansehen, wie glücklich sie war, endlich keine Schmerzen mehr. Das war auf einmal wieder ein fröhlicher Hund. Und frech wie eh und je :/
    Ich konnte auch nicht feststellen, dass sie schlechter hört als vor der OP und mit dem Ohr hatten wir seitdem kein Problem mehr.


    Viel Glück Blacky !!!
    LG Rita

    Also meine kleine Dicke bekam zuerst Metacam suspension, was sie nach etwa 3 Wochen gar nicht mehr vertragen hat. Magenkrämpe, mehrmals täglich gekotzt.


    Habe dann die Metacam Injektionslösung subkutan, also unter die Haut gespritzt, aber auch darauf hat sie jeden Tag mindestens 1x gekotzt und die Krämpfe wurden nur leidlich besser.
    Nach dem Absetzen von Metacam, sie bekam es etwa 4 Monate, hat es 2 Monate ! gedauert, bis der Magen wieder komplett in Ordnung war.


    Kenne aber auch Hunde, die Metacam wunderbar vertragen. Kommt wohl ein bisschen auf den Hund an, welcher was besser verträgt.


    LG
    Rita

    Hallo Henrike,
    mir fällt da noch Previcox ein.


    Kann aber leider auch auf den Magen schlagen. Ist halt von Hund zu Hund verschieden, wie's vertragen wird.
    Kann mit dem Röntgen Andrea nur zustimmen. Bei meiner wurde von jedem Bein 1 Aufnahme gemacht und es war deutlich zu sehen, dass das kranke Gelenk eine andere Stellung hatte wie das gesunde.
    Liegt wohl da dran, dass kein Kreuzband mehr da ist, was das Gelenk in der richtigen Position hält.


    LG Rita

    Ich würde das auch so machen.
    Ein paar Tage abwarten, wie es sich entwickelt und wenn's nur eine Zerrung ist, dann müsste es ja langsam besser werden mit Schonung pp.
    Hals über Kopf würde ich jetzt nicht operieren lassen. Ich hab auch erstmal abgewartet. Hat sich leider relativ schnell gezeigt, dass es bei ihr nicht besser wurde und die Schmerzen immer mehr. Da musste ich dann irgendwas tun.


    Ich drück die Daumen für deine Maja, dass es nur eine Zerrung ist.
    LG Rita


    Ich war zur OP in der Unitierklinik Gießen, Chirurgie. Die operieren dort jeden Tag Kreuzbandrisse. Mir wurden dort auch verschiedene Methoden zur Auswahl gegeben.
    Ich fands OK dort. Die Beratung vorher, das Ergebnis.

    Hallo Henrike,
    meine hatte im Februar auch einen Kreuzbandriss. In der Tierklinik wurde der Schubladentest (ohne Narkose) gemacht und ein paar weitere Tests. Wenn sie saß, hatte sie das betroffene Bein immer seitlich unnatürlich ausgestreckt, was lt. TK auch eine Hinweis auf Kreuzbandriss ist.
    Kurz, die Diagnose Kreuzbandriss war ziemlich sicher und von MRT/CT bekam ich abgeraten, da dies auch nicht mehr Erkenntnisse bringen würde. 100% ige Diagnose bekäme man nur, wenn das Bein offen vor einem liegt. So wurde mir das von den Tierärzten gesagt.


    Ich hatte damals auch auf eine Zerrung gehofft, da sie auch ohne erkennbaren Grund plötzlich gelahmt hat. Also eine paar Tage abgewartet, denn eine Zerrung müsste sich ja langsam bessern. Aber es wurde immer schlimmer. TA sagte dann, ein Kreuzband beim Hund sei nicht mit dem eines Menschen zu vergleichen. Beim Hund würde langsam eine Faser nach der anderen reißen. Und dann reicht die kleinste Bewegung, um auch die letzte reißen zu lassen.


    Ich ließ die OP (TPLO) dann sofort machen, da sich bisher nur eine geringgradige Arthrose gebildet hatte, was ohne OP aber schnell eine hochgradige werden könnte. Außerdem hatte sie starke Schmerzen, das ging nicht, es ohne OP zu versuchen.
    Ach ja, meine vertrug das Metacam auch sehr schlecht, sie bekam es allerdings auch wegen einer anderen Erkrankung bereits seit etwa 10 Wochen. Anfangs gings ganz gut mit einem magenberuhigendem Medikament. Half aber nachher auch nicht mehr. Ich hab ihr das Metacam dann die letzten Wochen gespritzt.
    Wobei ich später erfahren hab, dass es noch ein anderes Medikament gibt (leider weiß ich den Namen nicht mehr), was besser verträglich sein soll und speziell an den Gelenken wirkt. Vielleicht einfach mal beim TA erkundigen. Weil auch nach der OP musste ein Schmerzmittel noch für drei bis vier Wochen gegeben werden.


    Sie hat die Narkose übrigens sehr gut weggesteckt, obwohl sie ein hohes Narkoserisiko hatte (Alter, Rasse).


    Die ersten 6 Wochen nach der OP war schon ein bisserl stressig, aber hat sich gelohnt. Sie hat jetzt ein sexy O-Bein, aber läuft wieder ohne Schmerzen.


    Viel Glück für dich und Maja, das wird schon wieder
    LG Rita

    Also ich find das hier jetzt gar nicht mehr lustig. Die HH hat um Hilfe gebeten, wollte ein paar Tips, wie sie sich verhalten soll.


    Was passiert hier? Sie muss sich rechtfertigen, "warum" sie Hunde hat. Warum sie zwei Hunde hat und warum diese Rasse.
    Viele "Tipps" bestehen daraus zu beschreiben, wie gut der eigene Hund funktioniert. Ja Herrgott nochmal, "sie" hat ein Problem und sie sieht das Problem. Was ja gar nicht so selbstverständlich ist. Anstatt jetzt mal zu helfen, wird ständig auf ihr rumgehackt.


    Sie weiß doch, dass sie was ändern muss. Sie will sich auch mit einem Trainer in Verbindung setzen. Sie tut doch viel, um die Situation, die sicherlich eskaliert ist, in den Griff zu kriegen. Und wenn's dann wirklich darauf hinauslaufen sollte, die Hunde oder einen Hund abzugeben.... sie macht sich auch darüber Gedanken und befasst sich damit, evtl. einen, bzw. beide Hunde abzugeben.
    Ich denke, sie liebt ihre Tiere und sucht einen Weg, sie nicht abgeben zu müssen. Ist ja nicht so, dass ihr alles am A....sch vorbeigeht.


    Da ist vieles schief gelaufen und ich glaube auch, sie hat da zwei tickende Zeitbomben. Ja aber genau deswegen hat sie sich doch ans Forum gewandt. Sie wollte nen Lösungsansatz. Hilfe bekommen. Vorwürfe hat sie sich selber schon genug gemacht. Nobody is perfect.
    Sorry, das musste jetzt mal raus.
    Das alles jetzt noch ins lächerliche ziehen find ich ziemlich doof.

    Hi Ela,
    das wird schon gut gehen.
    Meine kleine Dicke hatte auch einen Knoten, der zufällig bei einer Zahn-OP entdeckt wurde. Da sie nun mal grad in Narkose lag, hab ich, ohne lange zu überlegen, das Ding gleich mit wegmachen lassen.
    Es wurde auch nur eine Zitze entfernt, der Knoten war allerdings bösartig, wie die spätere Untersuchung ergab.


    Ein paar Wochen danach hab ich sie sterilisieren lassen und es ist nie wieder ein Knoten aufgetaucht. Ist jetzt schon 3 1/2 Jahre her.


    Ich drück euch alle Daumen, dass es bei euch auch so glücklich ausgeht.
    LG Rita