Ich würde zu einem Dermatologen mit dem Hund gehen.
Beiträge von Rittho
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Wie gesagt: Mir kommt es so vor, als würde der Juckreiz insgesamt weniger. Sie hatte schon mal ein paar echt tolle Tage. Aber dann kam der Fellwechsel und offenbar jucken sie die losen Haare oder wie? Oder ist das Fell dann besonders trocken und juckt? Ich habe keine Ahnung.Kann ja auch sein, dass das/die allergieauslösenden Stoffe momentan einfach aus der Umwelt verschwunden sind, weil z.B. verblühlt.
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Bei uns gibts als Leckkerli in Würfel geschnittenen Gouda/Edamer pp. oder Fleischwurststückchen.
Buchweizen würde ich gar nicht füttern. Mir ist von der Ernährungsberatung der Uni-TK München davon abgeraten worde, weil es im Verdacht stehe, krebserregend zu sein. Ist zwar nur ein Verdacht, aber es gibt ja noch andere Kohlehydratquellen wie z.B. Reis, Kartoffeln, Hirse und ab und an gibts hier auch Nudeln.
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Also wie gesagt, wir haben nur auf Umweltallergene testen lassen, 36 insgesamt und da war sie auf alles allergisch außer Kakerlaken. Also sämtliche Bäume, Gräser, Milben...
Wenn du schon so genau die Umweltallergene kennst, gegen die sie allergisch reagiert, hast du dann vielleicht mal über eine Desensibilisierung nachgedacht?
Wie wurde denn auf die Umweltallergene getestet? Mittels Blutentnahme oder mit einem Intradermaltest (hierbei werden mögliche Allergieauslöser unter die Haut gespritzt) ? -
Wurde der spezielle Bauchspeicheldrüsenwert (CpLI) bestimmt? Und die Entzündungswerte (CRP)?
Amylase alleine ist nicht unbedingt aussagekräftig und kann auch schon mal falsch positiv/negativ sein. Warum kann man so eine Diagnostik nicht einfach einmal richtig machen, als mehrmals halb ...... -
Die Continental Bulldogge ist seit 1.1. 2015 vom VDH als Rasse anerkannt. Bis dahin wurde sie ca. 10 Jahre im CBCD, CBCS, CfC (das sind die größten Vereine) gezüchtet. Es wurde viel Wert darauf gelegt, einen gesunden Hund zu bekommen. Wer jetzt nun mit seiner Continental Bulldogge im VDH züchten will, muss sich mit seinem Hund einer Phänotypisierung unterziehen.
Die Mutter von meiner Alma hatte riesengroße Probleme, die Anerkennung zu bekommen, da die Schnauze/Nase zu lang sei. Sie sei deswegen nicht bulldogtypisch. Da sehe ich leider schon den Weg, den diese Rasse im VDH nehmen wird.
Schade...... -
Ich sah heute eine Bulldogge. Meine Bulldogge. Sie kann laufen, springen, Löcher graben, im Teich buddeln, mit Paul toben, sie hat Ausdauer, sie schnarcht nicht, sie röchelt nicht ..... sie kann alles, was ein Hund können sollte. Es gibt sicher viele kranke Bulldoggen. Aber es gibt halt auch gesunde. Ich lese hier schon länger mit, aber langsam gehen mir diese Verallgemeinerungen echt auf die Nerven. Man kann nicht alles über eine Kamm scheren.
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Paul hatte ja auch eine Bauchspeicheldrüsenentzündung. Ich schreib mal den Verlauf, vielleicht hilft dir das ja ein bisschen.
Also die Symptome bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung kann man sicher nicht verallgemeinern. Das wird von Hund zu Hund auch individuell unterschiedlich sein. Mein Paul hatte damals 1x nachts erbrochen. Dann war er 14 Tage völlig normal. Hat alles gefressen, kein Durchfall, kein Erbrechen. Nur hatte ich den Eindruck, er hat Bauchschmerzen. Deswegen war ich zwei Tage vor seinem Zusammenbruch in der Tierklinik, habe die Entzündungswerte (CRP) im Blut bestimmen lassen. Völlig normal.
Zwei Tage später hatte er morgens schlimme Bauchschmerzen. Aber noch immer kein Erbrechen und kein Durchfall. Er hat nur gespeichelt, weil ihm schlecht war. Bin dann sofort mit ihm in die Tierklinik, wo er in den Behandlungsraum erbrochen hat. Mit Blut dabei. Noch immer kein Durchfall.
Es wurde jetzt nochmal der Entzündungswert im Blut genommen, der extrem erhöht war. Zwei Tage vorher vollkommen unauffällig...... auch der Bauchspeicheldrüsenwert (CPli) war sehr erhöht.
Er blieb stationär in der Tierklinik, wegen der Infusionen und damit er unter Beobachtung stand. Er stellte nun das Fressen völlig ein, die Schmerzmittel halfen gar nichts. Er wurde auf Opiate (Fentanyl) umgestellt. Halfen aber auch nur begrenzt. Paul fraß immer noch nichts. Nach 3 Tagen bekam er eine Magensonde, weil ganz ohne Fressen sei schädlich für die Bauchspeicheldrüse. Erst nach 9 Tagen fingen die Werte langsam an zu fallen.
Er konnte nun nach Hause (nach 10 Tagen), die Magensonde blieb noch drinnen, weil er immer noch nicht richtig fraß. Diese wurde nach weiteren 4 Tagen entfernt, da er nun wieder alleine fraß.
Von der Uni Tierklinik München ließ ich einen Ernährungsplan zur Frischfütterung erstellen. Paul ist nebenbei auch noch Allergiker und verträgt nicht alles. Vor allem kein Trockenfutter (wegen der Futtermilben). Also alles nicht so einfach.....Dies ist jetzt 3 Jahre her und Paul hatte seitdem keinerlei Probleme mehr mit der Bauchspeicheldrüse. Er bekommt auch keine Medikamente oder Enzyme, sondern halt nur sein selbst gekochtes Diätfutter. Mit viel Kohlehydraten und wenig Fett.....
Vielleicht konnte ich dir ja ein bisschen helfen. Ich würde auf jeden Fall im Blut die Entzündungswerte (CRP) und die Bauchspeicheldrüsenwerte (CpLi) bestimmen lassen. Und dann kann man schon ziemlich sicher sagen, ob es die BSD ist oder ob es andere Gründe hat.
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Warum kein Getreide würde mich auch interessieren. Mein Dalmi war wegen Bauchspeicheldrüse 10 Tage stationär und hat sogar dort Getreide bekommen. Wichtig wären halt auch Infusionen
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Richtig teuer, aber auch richtig gut.
Wir haben unseren schon einige Jahre, wird viel getragen und sieht noch aus wie neu. Leider ist er halt echt sehr teuer