Beiträge von *Freigeist*


    ähem, dieser Onkel wohnte Hunderte von Kilometern weg und ich hatte ihn nur einmal im Leben und das Monate vorher gesehen.
    Also nichts mit unbewusster Wahrnehmung und Aufarbeitung.
    Und bei den Steinschlag schon gar nicht :pfeif:


    Aber egal, mir war klar, dass sowas kommt. :pfeif:

    Zitat


    Freigeist, nein, das werde ich nicht abbügeln. Intuition (Ahnungen) sind nicht vergleichbar mit Telepathie.


    Auch ich kenne solche Erlebnisse, teils Alpträume, die sich irgendwann als schreckliche Realität zeigten oder eine Intuition, die sich bewahrheitete.


    ist aber ebenfalls nicht reproduzierbar und bewiesen.
    Du glaubst daran, weil du es selbst erlebt hast. Wer es nie erlebt hat, geht her und fragt "wo ist der wissenschaftliche Beweis? Alles Zufall oder unbewusste Wahrnehmung"

    Zitat

    Ist vielleicht auch eine Frage der Wahrnehmung. Ich denke z. B. ziemlich häufig an meine Mutter, aber höchstwahrscheinlich nicht immer vollkommen bewusst. Wenn nun aber ein zufälliges Ereignis mit so einem Gedanken zusammentrifft, z. B. ihr Anruf - dann kann ich das für Telepathie halten oder für einen witzigen Zufall.
    So war es gerade heute - ich wollte sie heute vormittag anrufen, aber sie kam mir zuvor.
    Ich glaube nicht an Telepathie, so oft sind schon Versuche in dieser Richtung gnadenlos gescheitert.


    und ich glaube daran. Aber man kann es nicht erzwingen und nicht festlegen, wann es passieren soll. Deswegen scheitern Versuche in dieser Richtung gnadenlos.
    Es gibt so viel, was (noch) nicht bewiesen ist, einfach weil es sich nicht auf Kommando abrufen lässt.


    Beispiele aus meinem Leben (sorry, aber von wem soll ich an dieser Stelle denn sonst schreiben ohne auf Hörensagen zurückzugreifen?)
    schon als Kind passierte mir das: ich hatte farbige sehr realitätsnahe Träume vom Tod. In diesen Träumen war ich nicht betroffen, ich war Betrachter. Anfangs dachte ich mir auch nichts dabei, war halt ein Traum. Bis ich dann am nächsten Tag oder im Laufe der nächsten Woche erfuhr, dass an diesem Tag/in dieser Nacht ein Spielkamerad sich im Baum erhängt hatte oder ein Onkel an Herzinfarkt gestorben war.
    Ich träumte nicht oft vom Tod (Alpträume ja, aber keine Träume, bei denen ich nur Beobachter war bis zum "finale"), vor allem nicht so "lebhaft". Aber so oft ich es tat, war es ein "Treffer". Mir machte das damals keine Angst, ich nahm es einfach zur Kenntnis.


    Oder: der Fall einer Freundin.
    Sie wollte mit dem Auto einen Ausflug machen in die Fränkische Schweiz. Sie war da schon öfters und kannte den Weg. In der Nacht vor der Fahrt träumte sie, dass sie auf der Strecke einen Unfall haben würde. Sie hörte auf ihren Traum und wählte eine andere Route als sie üblicherweise fuhr. Später erfuhr sie, dass auf "ihrer" normalen Strecke zu der Zeit ein Steinschlag niedergegangen ist.


    Nun ja, keiner braucht es glauben. Und ich weiß, dass jetzt hier gerade viele mitlesen, die ähnliches erlebt haben. Es macht mir nichts aus, wenn ihr das jetzt alles abbügelt. Es ist schade und traurig für euch, dass ihr solche Wahrnehmungen für euch aussperrt, nur weil sie schlichtweg nicht reproduzierbar sind.

    ich stehe doch nicht nur auf, um Gassi zu gehen. Ich gehe auch mal in die Küche, oder ins Bad oder einkaufen oder oder oder.
    Und der PC läuft eh von früh bis spät, wird also nicht abgeschalten. .
    Ich habe nichts gefunden, was anders ist, als bei anderen Gelegenheiten.

    und wie funktioniert es, wenn ich am PC sitze, Hund liegt im anderen Raum und ich denke nur daran, jetzt Gassi zu gehen und er steht erwartungsvoll vor mir?
    (ich habe keine geregelten Tagesablauf aufgrund von Schichtarbeit. Daran kann es also nicht liegen)

    Aoleon,
    und ich machs genau anders.
    Für mich zählt nur und ausschließlich mein Bauchgefühl. Es muss stimmen. Zu meinem Hund, zu mir. Was irgendjemand darüber sagt oder denkt, ist mir absolut wumpe. Das wäre mir zu fremdbestimmt.
    Und so habe ich mir aus RS rausgezogen, was mein Bauchgefühl wollte.
    Damit lebe ich ganz gut.

    viele machen es einem aber auch wirklich nicht leicht.
    Arbeiten soll man nicht, weil man dann nicht zuhause ist. Aber arbeitslos soll man auch nciht sein, weil sonst das Geld fehlt. Jung soll man nicht sein, weil sich dann noch zuviel verändert, alt soll man nicht sein, weil man dann nicht weiß, ob man den Hund überlebt, mittelalterlich aber am besten auch nicht, denn dann gibts Kinder und die stören. Und alles variabel nach Tierheim. Das eine will das, das nächste jenes.
    Am besten erkundigt man sich vorher, was dem Tierheim wichtig ist und lügt es sich dann zurecht, wenn in dem TH ein Hund sitzt, der einem ins Herz geschossen ist.


    Ansonsten geht man halt woanders hin oder zum oops-Wurf.