Beiträge von *Freigeist*

    ByllemitBlacky, dein vorletzter Absatz ist irgendwie ein non-sequitur.
    Diese Schlussfolgerung kann ich nicht daraus ziehen. Wenn diese Verbände nicht durch unerwartete Ausfälle gestört werden oder sich gerade in einem Aufbaustadium befinden, warum sollten dann keine Strukturen zu finden sein?
    Elterntiere als MBH und VLH, V3s als Ammen und "gute Onkels", nachgezogene Leittiere, die abwandern sobald sie erwachsen sind weil sie Doppelbesatz wären, usw.
    Gibt es doch alles. Nur hat man diese Stellungen eben nie dahingehend benannt.
    Ich sehe da keinen Widerspruch. Auch nicht, dass es niemand bislang so gesehen hat.


    Das hat Schaller bei den Gorillas auch nicht bis Fossey kam.
    Warum nicht einfach mal dahingehend nachsehen? Was verliert man denn, wenn man es tut? Findet man nichts, na dann wars halt nix. Sperrt man sich, weil man nichts finden will, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, vernachlässigt man seinen Auftrag als Forscher.
    Mir kommt das so vor wie Augen verbinden und sich dann hinstellen und sagen "ich sehs nicht, also existiert es nicht".


    ich auch!

    ich nehme an, Fluffy, du warst dabei.
    Ansonsten ziehe ich meinen Hut vor deiner Fähigkeit, alles was andere sehen und erleben aus der Ferne beurteilen zu können. Vielleicht warst du auch mal Hund, dass du genau abschätzen kannst, wer wann was wie wahrnimmt. Oder dir reichen Studien über die Wahrnehmung um beurteilen zu können, dass Hunde zu jederzeit immer und überall aufmerksam sind und alles bemerken, was ihre Sinne ihnen ermöglicht. Es gibt nie einen Moment der Unaufmerksamkeit.
    Danke, Fluffy, dass es dich gibt. Danke, dass du uns an deiner Weisheit und deiner ungeheuren Fähigkeit, die Wahrnehmung von anderen auf Distanz sicher beurteilen zu können teilhaben lässt :gott:

    ich finde die 7 Stellungen insofern wichtig, als sie individuell behandelt werden wollen und unterschiedliche Bedürfnisse haben. Und da viele Hunde sich bereits in anderen Rollen befinden, wird ihnen oft nicht mehr die Behandlung zuteil, die sie eigentlich bräuchten.
    Außerdem helfen sie deutlichst bei der Auswahl eines passenden Gefährten für den Hund.


    Für diesen Herren und seinen Hund war das von Anfang an kein Thema. Er las seinen Hund, respektierte ihn und brachte ihn nie aus seiner Stellung. Und dieser Hund hätte ihm auch deutlich zu verstehen gegeben, wenn ein zugegebener Gefährte ihm nicht gefällt.
    Für viele Hunde und ihre Halter trifft das leider nicht mehr zu und deswegen tut Hilfe von außen Not.