Letzter Stand der Dinge war, es wird sehr wohl gewünscht.
Beiträge von *Freigeist*
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und genau dasselbe wirst du in etlichen jahren über die jetzigen Wolfsforscher denken und lesen
Lachst du dann auch noch? -
ByllemitBlacky, dein vorletzter Absatz ist irgendwie ein non-sequitur.
Diese Schlussfolgerung kann ich nicht daraus ziehen. Wenn diese Verbände nicht durch unerwartete Ausfälle gestört werden oder sich gerade in einem Aufbaustadium befinden, warum sollten dann keine Strukturen zu finden sein?
Elterntiere als MBH und VLH, V3s als Ammen und "gute Onkels", nachgezogene Leittiere, die abwandern sobald sie erwachsen sind weil sie Doppelbesatz wären, usw.
Gibt es doch alles. Nur hat man diese Stellungen eben nie dahingehend benannt.
Ich sehe da keinen Widerspruch. Auch nicht, dass es niemand bislang so gesehen hat.Das hat Schaller bei den Gorillas auch nicht bis Fossey kam.
Warum nicht einfach mal dahingehend nachsehen? Was verliert man denn, wenn man es tut? Findet man nichts, na dann wars halt nix. Sperrt man sich, weil man nichts finden will, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, vernachlässigt man seinen Auftrag als Forscher.
Mir kommt das so vor wie Augen verbinden und sich dann hinstellen und sagen "ich sehs nicht, also existiert es nicht". -
aber nicht doch. Das bildest du dir doch nur ein
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Zitat
Kann man dem Leithund wirklich kommunizieren, dass er etwas aus seiner Sicht sinnvolles unterlassen soll, wie z.B. Jagen? Klappt das aus deiner Erfahrung?ja. Aber er muss einen dazu als Partner an- und ernstnehmen.
Folgen die anderen wirklich (in deiner Erfahrung) dem Leithund?
definitiv ja. Ich hatte einen VLH und einen V2. Obwohl der V2 eine solide Ausbildung hatte, habe ich mich um seine Führung niemals kümmern müssen. Die VLH, die mit mir kooperierte führte ihn.
Und ist es für dich ein guter Weg, wenn der Hund dann eben sehr viel an der Leine sein muss?
wäre für mich inakzeptabel. Meist habe ich nciht mal ne Leine dabei. Früher besaß ich nicht mal eine. Inzwischen dem Leinenzwang geschuldet, eben doch.
Wie ist es mit Leinenführigkeit, wird die denn irgendwie trainiert, oder verzichtet man darauf, und wendet eben wenn nötig einfach Körperkraft auf?
Ich habe keine Ahnung, sie die hardcorler es machen. Ich habe da selten eine leinenführigen Hund gesehen, sah diese Hunde aber auch nicht im Alltag sondern nur auf Workshops.
Aus meiner Sicht bedeutet gute Erziehung maximale Freiheit - wenn mein oft/immer Hund an der Leine sein müsste, weil er nicht hört, wäre das für ihn eine große Einschränkung und ich fände das sehr schade.
Ähnlich geht es mir mit anderen - deren Freiheit möchte ich auch nicht einschränken, daher wäre ein Hund, der Leute anbellt, anspringt etc für mich ein Problem.Macht das Zusammenleben auf diese Art Spaß? ich will nicht provozieren, ich frage wirklich nur.
da gehe ich zu 100% mit dir. Aus diesem Grund werden alle meine Hunde erzogen. Nur behandel ich Eckhunde halt partnerschaftlich udn wenn ein passender Bindehund dabei ist, überlasse ich seine Führung dem Eckhund. Hab damit bombastisch gute Erfahrungen gemacht; der Leithund reagiert nunmal schneller und angepasster als ich es jemals könnte. Es war absolut entspannend und stressfrei. Ein Leithund, der mich wortlos versteht und die Regeln gegenüber dem V2 durchsetzt (was überhaupt nur anfangs nötig war; später lief alles von alleine wie am Schnürchen).
Reine Gartenhaltung finde ich ganz schlimm - da kann die Rudelstellung noch so stimmen, das finde ich grausam und bestimmt nicht hundegerecht.
ich auch! -
ich nehme an, Fluffy, du warst dabei.
Ansonsten ziehe ich meinen Hut vor deiner Fähigkeit, alles was andere sehen und erleben aus der Ferne beurteilen zu können. Vielleicht warst du auch mal Hund, dass du genau abschätzen kannst, wer wann was wie wahrnimmt. Oder dir reichen Studien über die Wahrnehmung um beurteilen zu können, dass Hunde zu jederzeit immer und überall aufmerksam sind und alles bemerken, was ihre Sinne ihnen ermöglicht. Es gibt nie einen Moment der Unaufmerksamkeit.
Danke, Fluffy, dass es dich gibt. Danke, dass du uns an deiner Weisheit und deiner ungeheuren Fähigkeit, die Wahrnehmung von anderen auf Distanz sicher beurteilen zu können teilhaben lässt -
ich habe keine Ahnung.
Muss wohl irgendwas sein mit "nicht gut Kirschen-essen mit". In jedem Fall hab ich meine Ruhe und das ist gut so. -
geht es hier jetzt doch wieder um BE und ihre Dogmen?
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schade. Wir hatten gerade einen interessanten Austausch.
Geh bitte in den Thread "alle RS-Anhänger sind inkompetente gehirnamputierte Idioten mit Profilneurosen und niemand ist so gut wie ich" -
ich finde die 7 Stellungen insofern wichtig, als sie individuell behandelt werden wollen und unterschiedliche Bedürfnisse haben. Und da viele Hunde sich bereits in anderen Rollen befinden, wird ihnen oft nicht mehr die Behandlung zuteil, die sie eigentlich bräuchten.
Außerdem helfen sie deutlichst bei der Auswahl eines passenden Gefährten für den Hund.Für diesen Herren und seinen Hund war das von Anfang an kein Thema. Er las seinen Hund, respektierte ihn und brachte ihn nie aus seiner Stellung. Und dieser Hund hätte ihm auch deutlich zu verstehen gegeben, wenn ein zugegebener Gefährte ihm nicht gefällt.
Für viele Hunde und ihre Halter trifft das leider nicht mehr zu und deswegen tut Hilfe von außen Not.