Nein ist es nicht. Nur weil DU und andere es nicht ohne RS geschafft haben ihren Hund zu verstehen, heißt das nicht, dass niemand das kann.
hmm, niemand habe ich nicht geschrieben, aber es sind erschreckend wenige.
DU hast es ohne RS nicht geschafft und bei DIR hat es geholfen.
woher weißt du das?
Allerdings schaffst du es auch nicht hier für RS zu argumentieren. Alles was RS nämlich ausmacht und so "extrem" ist, ist dir "egal". Da schaust du einfach weg. Die Sache mit der Vererbung, der Hundetausch und jetzt das mit dem Hundesport.
wo schaue ich weg? Ich nehme mir das Recht, mich für die Vererbung nicht zu interessieren, ja. Hundetausch finde ich dann in Ordnung, wenn es dem Hund hinterher besser geht als vorher. Das leichtfertige Hin-und Hertauschen lehne ich genauso ab.
Und Hundesport lehne ich auch nicht ab. Es muss zum Hund passen. Mehr will ich nicht.
Was ist daran schlimm?
Natürlich gibt es so keine Grundlage für eine Diskussion. Denn genau diese Sachen machen die RS nun mal aus
nein, die Stellungen machen RS aus und die stellungsgerechte Behandlung des Hundes.
und das ist es auch, was viele daran stört. Deine Aussagen dahingehend bei den Themen einfach wegzuschauen, sagt mehr als genug über die Menschen aus, die RS "glauben", als alles was du dafür argumentieren kannst.
siehe oben
Einen gemeinsamen Nenner sehe ich nicht wirklich. Ich rede hier davon, dass Hunde verschiedene Charaktere haben, die sich aus seinem Wesen, seinen Erfahrungen, seinem Alter, seiner Rasse, seinem Geschlecht und vielen weiteren Punkten zusammensetzen. Du bist "für RS" und RS sagt, dass das alles keine Rolle spielt! RS sagt, dass es genau sieben angeborene und unveränderliche Stellungen in einem Rudel gibt.
Stellung hat nichts mit Charakter, Wesen, Erfahrungen zu tun. Es gibt ruhige, lebhafte, tolerante, durchsetzungsstarke, druckvolle, weiche MBHs. Nur als Beispiel. Sie haben alle nur eines gemeinsam: ihr Aufgabe im Verband. Diese führen sie entsprechend ihrem Charakter aus. Warum wird das immer verwechselt?
Ich sage es nochmal: Frau Ertel wäre schön blöd, wenn sie nicht wenigstens ein Fünkchen Logik einbauen würde. Allen Hunde die sich also in diese willkürlich gesetzte Zahl von Stellungen irgendwie pressen lassen, kann man damit auch manchmal sogar helfen. Würde es die Stellungen aber gar nicht geben und sie würde einfach hingehen und sagen, dass der Hund nun mal solch einen Charakter hat und der eben solch einen Umgang braucht, dann wäre nicht nur den Hunden geholfen, sondern auch denen, die dort nicht rein passen.
Wie man da von einem gleichen Nenner sprechen kann ist mir schleierhaft. Es ist nämlich eben NICHT egal wie man es nennt.
Bzw. ich korrigiere: Für DICH ist es egal, aber nicht für all die Hunde die darunter leiden mussten, die nicht in die Stellungen passten, die getauscht wurden und wieder getauscht werden, weil es trotzdem nicht geholfen hat.
Aber wenn der eigene Horizont vor der eigenen Stirn aufhört, was will man da noch sagen...