Beiträge von *Freigeist*

    diejenigen, die Eckhunde hatten und sie ernst genommen haben, wissen, was ich meine.
    Die, die deren Existenz bestreiten, werden es wohl nie erleben. Schade für deren Hunde und ich hoffe, dass sie nie einen Eckhund erwischen, den sie kaputtmachen können.

    na, das sind doch schon mal kleine Nenner, auf die wir uns einigen können.
    Mir ist doch egal, wie der Mensch sie nennt. Hauptsache, sie erkennen, was für wundervolle Hunde sie da vor sich haben und behandeln sie entsprechend.
    Leider ist das nicht so selbstverständlich, wie das hier klingt. Tatsächlich ist es eher die Ausnahme, denn es bedeutet, wirklich zuzuhören und auch mal Pläne zu ändern.
    Es sind Hunde, die überzeugt und nicht bestochen werden wollen. Es sind Hunde, die man mit den meisten Hundesportarten beleidigt. Es sind Hunde, die sich die Hunde, mit denen sie zu tun haben wollen aussuchen und die auch mal wollen, dass der Mensch mit ihnen tut, was der Hund gerade will.
    Da fällt einem bei Eckhunden kein Zacken aus der Krone, sondern man erlebt einen Hund, der aus tiefstem Herzen sich freut, ernst genommen zu werden und anfängt, freiwillig und gerne zu kooperieren.
    Die meisten Halter trauen sich das nicht, weil sie fürchten, die Kontrolle zu verlieren.

    ja und nein.
    Du fährst bei Eckhunden mit einer partnerschaftlichen Führung tausendmal besser.
    gerade für die oft falsch verstandenen Eckhunde hat RS so viel zu bieten.
    die kaputten Eckhunde, die ich gesehen habe, die mit dem üblichen "ich gebe die Regeln vor" kaputtgemacht wurden und sich zum Teil bis zum Äußersten dagegen wehren, sind kaum noch zu zählen.
    Gerade versuche ich eine Leithündin zu vermitteln, die damit sowas von kaputtgemacht wurde und durch viele Trainerhände gegangen ist, die meinten, sich an ihr ihr Mütchen kühlen zu können.
    Dabei will sie nur eines: ernst genommen werden. Nichts scheint schwerer zu sein fürs menschliche Ego als einem Hund auch Führungskompetenzen zuzugestehen und ihn darin ernst zu nehmen.


    Wenn ich mir eines wünsche, dann ist es, dass RS es schafft, dass Menschen Eckhunde erkennen und sie ernst nehmen. Es sind die tollsten Seelenhunde, die man sich vorstellen kann. Sie sind ein Geschenk. Das wird nur derjenige nie erkennen, der meint, den Chef spielen zu müssen.

    ich amüsiere mich schon länger über die Bemühungen, das Wort Rudel immer wieder neu zu definieren. Man klammere etwas aus und schwuppdiwupp wie durch Zauberhand ist alles was Rudel betrifft nicht mehr zutreffend.


    Rudelstellungen kann es also nicht geben, weil Hunde die zu mehreren in einem Haushalt leben, kein Rudel bilden, weil es per definitione kein Rudel ist. So einfach ist das also.


    So. Und nun gehe ich her und benenne Rudelstellungen einfach um in "Gemeinschaftsstellungen" und schwuppdiwupp, schon gilt alles wieder, was zuvor unter Rudelstellungen gelaufen ist, denn die Hunde leben ja eindeutig in einer Gemeinschaft.
    Ist das nicht großartig? :lol:

    Zitat

    Freigeist:
    Hast du die rudestellungen-klargestellt.de Site eigentlich mal genauer angeschaut?
    Also auch zb die Interviews gelesen?
    Alles nur bösartige Propaganda von Unwissenden?


    natürlich hab ich sie mir angesehen. Jeder Seite, jede Zeile gelesen.
    und was und wie ich darüber denke, habe ich hier bereits ausführlich geschrieben


    haken an der Sache: es hat mit selbstbewusst und unsicher nullkommagarncihts zu tun ;)