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Aber das muss man nicht bei jedem Hund machen...
huch, ich lese hier doch nicht tatsächlich eine Differenzierung?
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Aber das muss man nicht bei jedem Hund machen...
huch, ich lese hier doch nicht tatsächlich eine Differenzierung?
Alltagsszene:
ein HH, fest davon überzeugt, immer lieb und nett zu seinem Hund zu sein. Ich unterhalte mich mit ihm über Gott und die Welt, während sein Hund zu dem stinkenden Fisch in Kanalnähe zieht. Der HH gibt der Leine bis Armlänge nach, dann röchelt der Hund. Der HH ins Gespräch vertieft gibt dem Hund einen Schritt nach. Hund röchelt weiter. Dann zieht der HH den Hund unmutig zurück, dass der Hund halb von den Pfoten fliegt und schimpft: "weg von dem Fisch da!"
Dieser HH ist erklärter Leinenruckgegner und behauptet nur über Leckerchen einen super erzogenen Hund zu haben und niemals aversiv zu arbeiten.
Aha. Und das ist eine Szene von vielen, die man tagtäglich beobachten kann.
Fällt etwas auf?
Diejenigen die behaupten, nur lieb und nett zu sein, blenden offenbar alles aus, was dieses schmeichelhafte Selbstbild stört.
Es gibt nur einen entscheidenden Unterschied: diese Leute setzen ihre aversiven Reize nciht gezielt ein, so dass sie irgendwann überflüssig werden. Sie sind stattdessen alltägliche Begleiter im Alltag ohne Erziehungshintergrund - und somt reichlich sinnlos.
Was ist schlimmer?
ZitatDAS ist doch ein Widerspruch in sich!!!
Alleine der Satz die Gangart hängt vom Hund ab ist heftig, denn der Hund ist meist nur ein Hund.
ist es eine Eigenart von Trainern, die Worte des Anderen zwanghaft falsch zu verstehen, um ihn korrigieren zu können
Da korrigiert man zur Not sogar sich selbst, wenn man 1000mal betont hat, dass der Hund als Individuum entsprechend seinem Charakter angepackt wird. Und dann formuliert jemand das geringfügig anders und auf einmal ist es falsch.
Diese Wichtigtuermasche von Hundetrainern geht mir gewaltig auf den Senkel.
die Insider werden es erkennen, die anderen werden es nicht verstehen, was sie da sehen. Wer lernen will, sieht sie sich an und hört zu.
Sozusagen eine Einladung zum Mitdenken.
http://www.youtube.com/watch?v=vcvk-Ze14s0
http://www.youtube.com/watch?v=K2BSILKHElY
http://www.youtube.com/watch?v=rbO1TPZQyYE
http://www.youtube.com/watch?v=DSriimGpbcg
http://www.youtube.com/watch?v=ddFaPXegIsE
bewaffnet euch.... mit einer Trillerpfeife.
Einmal trillern für "Vorsicht, Schnüffler kommen"
zweimal trillern für "Schnüffler wieder weg"
Wenn alle zusammenhalten sinkt deren Fangquote gegen Null.
Und dann könnt ihr verhandeln.
du denkst zuviel und liest zuviel und bist deswegen so verwirrt, dass du jede Gelegenheit, sinnvoll auf deinen Hund einzuwirken ungenutzt verstreichen lässt, weil in deinem Gehirn die Buchpassagen durchrattern.
So wird das nichts.
also das mit dem Nicht-Überholen-lassen ist leichter und im Alltag deutlich besser umzusetzen als sich ständig wie ein Brumm-Kreisel zu drehen.
Wenn sie zum Überholen ansetzt, gibt es ein Warnsignal (beliebig, wie es dir passt) wird das ignoriert, drehst du dich energisch zu ihr um und drängst sie zurück, bis sie nachgibt. Einige Wiederholungen reichen meist und das Thema ist vom Tisch.
Alternativ kann man ihr auch eine Wurfkette vor die Füße knallen, wenn sie zum Überholen ansetzt.
Sie hat hinter dir zu bleiben. Punkt. Das ist eine der leichtesten Übungen überhaupt.
warum verbietest du ihr nicht einfach, dich zu überholen?
Damit hat sowohl das Leineziehen wie auch das Rumpöbeln ein Ende.
Ab in die zweite Reihe mit dem Rüpel.
ZitatSie legen sich aber "freiwillig" wie du es auch sagst und werden nicht genommen und auf den Rücken gelegt.
Und wie du auch sagst, sie haben die Entscheidung: Liegen bleiben oder kämpfen. Niemand nimmt ihnen die Entscheidung ab, der Hund entscheidet.
Wo aber entscheidet der Hund, wenn er von einem Menschen auf die Seite oder auf den Rücken gerollt wird?
Naja, eben genauso freiwillig wie ich jemanden auf die Matte schicke
Und beim Menschen kann er doch genauso kämpfen. Ist somit nach deiner Definition auch freiwillig.
Was also ist dann so schlimm?
Merkt ihr nicht, dass ihr euch ständig widersprecht?
ZitatWieso stellt man sich denn immer auf eine Stufe mit dem Hund? Das will mir nicht in den Kopf!
Tritschie,
warum wurde es seitenlang abgelehnt, weil Hunde untereinander es angeblich nicht machen, wenn jetzt wo sie es eben doch machen, es auf einmal nicht mehr wichtig ist, weil wir keine Hunde sind. Sehr glaubwürdig
Warum es wichtig ist, sage ich dir: weil sie es verstehen, weil sie es von dem Umgang untereinander kennen. Eigentlich nicht schwer zu verstehen.