Beiträge von family-penny

    Huhu,


    wir zweifeln ja immer noch ein bisserl, ob wir "unsere Hündin" wirklich aufnehmen möchten, sie ist momentan noch im Tierheim, wir haben zwei Kinder, 2 und 6 Jahre.
    Jetzt finde ich folgenden Text von einer Hundetrainerin und bin erschüttert und denke aber auch etwas nach, wie denkt Ihr?


    Das Aufeinandertreffen von Kindern und Hunden kann katastrophal enden. Wenn ein Hund mit Kindern oder ein Kind mit Hunden nicht gut umgehen kann, dann sollte man ihnen keinen Kontakt erlauben, solange sie das nicht gelernt haben. Wenn das Kind noch zu klein ist und die Spielregeln entweder nicht versteht oder sich nicht dran hält, dann sollte es nicht mit einem Hund im Haushalt leben. Das ist viel zu gefährlich. Wenn Sie Kinder unter neun Jahren haben, dann warten sie noch etwas und schaffen sich erst einen Hund an, wenn das Kind alt genug ist und mit einem Hund gefahrlos zurecht kommt.


    Lassen Sie NIE - niemals ein Kind und einen Hund unbeaufsichtigt miteinander allein, auch wenn Sie es für gefahrlos halten!!


    Und was sie nicht tun sollten...
    Lassen Sie nicht zu das sich zwei oder mehrere Kinder auf einen Welpen oder ausgewachsenen Hund stürzen um ihn zu streicheln..
    Kinder machen aus Sicht des Hundes lauter verkehrte Sachen. Sie benehmen sich wie verletzte Beutetiere. Sie machen abrupte, ruckartige Bewegungen. Sie quietschen und kreischen. Sie knuddeln Hunde ganz fest (die darauf von ihrer Sozialisierung und Ausbildung nicht immer vorbereitet sind.) Sie ziehen Hunde am Fell, an den Ohren und an der Rute. Sie schlagen Hunde. Sie necken Hunde. Sie laufen vor Hunden davon oder direkt auf sie zu. Überdies wurden viele Hunde, die Kontakt mit Kindern haben, in der sensiblen Phase ihrer Frühentwicklung nicht entsprechend auf Kinder sozialisiert. Die fehlende Sozialisierung führt dazu, dass der Hund Kindern gegenüber etwas ängstlicher ist- im besten Fall jedenfalls. Es ist oft nur eine Frage der Zeit, bis ein Unglück geschieht. Auch die Eltern spielen dabei eine ganz entscheidende Rolle. Viele Eltern vergessen dass es sich bei Hunden um Tiere handelt und nicht um kleine Menschen mit Fell. Viele Eltern sind schon paranoid, wenn es um Fremde geht, setzen ihre Kinder aber dann hochriskanten Hundebegegnungen aus.
    Die Statistiken über Hundebisse rufen gerade nach jemanden, der sehr direkt ist, und zwar hier und jetzt. Die betroffenen Hundebesitzer waren sich alle ganz sicher gewesen, dass ihr Hund nie einem Kind etwas zu Leide tun würde. Ihnen könnte es genauso gehen. Die meisten Bisse mit Todesfolge werden bei Kindern registriert. Besonders gefährdet sind Kinder zwischen 5 und 9 Jahren.

    Guten morgen!
    Die Überschrift ist vielleicht nicht ganz eindeutig...
    Wir überlegen einem Hund aus dem Tierheim (ca. 3 Jahre alt, ehem. griechischer STraßenhund, seit Dez. in D, Welpen sind alle vermittelt) ein neues zu Hause zu geben.


    Das ist wahrscheinlich eine doofe Frage, aber wie lange dauert so eine Eingewöhnung, bis man von Alltag sprechen kann, wenn ich z.B. was zur Stubenreinheit finde, dann bezieht sich das nur auf Welpen oder Hunde die plötzlich Ängste entwickeln, aber eben nicht um erwachsene Tierheimhunde.


    Wir bekommen normalerweise auch immer recht viel Besuch, mal nur ein Kind zum Spielen, mal drei, vier Mamas zum Frühstücken.
    Nächste Woche hat mein Sohn Geburtstag und wir feiern diesen auch.
    Sollte man das alles erstmal komplett vermeiden, oder nicht?
    Wie beginnt das "alleinelassen"?
    Das ist bei uns eh nur "mal für ne Stunde", wenn ich zum Kinderturnen, einkaufen gehe.
    Ab wann läßt man den Hund alleine?


    Da denkt man gar nicht, daß es bereits "mein dritter" wäre;)
    Ist eben der erste Hund mit Kindern;)


    anke fürs "Zulesen" un immer her mit EUren Tipps
    family-penny

    Hallo,


    wir sind eine junge Familie, unsere Kinder sind genau 2 und gerade 6 Jahre alt, ich bin nicht berufstätig, die "Zugansgsvorraussetzungen" für einen Hund sind optimal, kleines Häuschen, kleiner Garten, viel Zeit, finanziell geht es auch.


    Ich hatte von 6 Jahren bis 21 Jahren meine Hündin Bibbi und mit 23 haben mein damaliger Freund (und jetziger Mann) und ich uns in einen 12 Jahre alten, kranken Tierheimhund verliebt, der uns drei Jahre lang sehr treu begleitet hat und dann erlöst werden mußte.


    So, jetzt sitzen wir hier, wünschen uns einen Hund und haben, entgegen der meisten Menschen die hier posten und Euch überzeugen wollen, wie geeignet sie sind, genau das gegenteilige "Problem", denn ich scheine mir zuviele Gedanken zu machen :headbash:


    Ganz klar ist unser zweijähriger ne wilde Hummel.
    Und es geht hier ab und an ziemlich laut zu.
    Es wird rumgerannt und es kommen auch öfter Freunde zu Besuch.


    Wir waren, weil unsere Tochter sich so sehr (bin froh, daß es kein Pferd ist) einen Hund.
    Wir haben hier ein tolles Tierheim und sind dort hingefahren.
    Die Leute dort waren sehr, sehr nett, haben uns informiert, etc.
    Ja, und da war sie, die Penny
    Ein Mischling, ca. 4 Jahre alt, seit Dez. in Deutschland, vorher in Griechenland, kam mit ihren Welpen hierher, die natürlich alle vermittelt sind.
    Wir waren im auslauf mit ihr, sie war verspielt und dennoch vorsichtig den Kindern gegenüber, obwohl sie noch nichts beigebrcht bekommen hat, z.B. hatte mein Sohn nen Schneeball in der Hand und wollte nicht loslassen, Penny hat gescharrt und die Hand etwas angestupst, etc.
    Sie war bei der Tierpflegerin recht scheu, kam auf unsere Große zugerannt und ließ sich Kraulen.


    So, jetzt haben wir uns in die kleine Maus verschossen und uns wurde versichert, daß WIR direkt mehrere Hund vermittelt bekämen, weil wir uns informieren, und die Umstände gut passen.


    Aber ich zweifle dennoch etwas, zwischen meiner Wunschvorstellung (ausgiebige Spaziergänge mit Kindenr und Hund, Famileinleben zu fünft, Urlaub mit Kindern und Hund) und meiner Horrorvorstellung (Hund akzeptiert Kinder nicht, Kleinster ärgert ständig den Hund, Hund schnappt), liegen Welten!
    Ich habe mich erkundigt, was wichtig ist im Umgang mit Kindern und Hund, ich habe Nummern von Tiertrainerinnen, die auch nach Hause kommen würden falls etwas schief gehen sollte.
    Ich sehe das alles nicht als Experiment und würde mir jemand, in die Glaskugel schauen, sagen, alles wird gut, dnan sofort, aber einen so armen Kerl wieder abgeben zu müssen, weil man die Situation unterschätzt hat ist auch nicht mein Ding:(


    So, genug geschrieben, was denkt ihr?
    Ach so, Penny ist ne Mischung, 35-40cm hoch, ziemlich unscheinbar, kurzes Fell, blond, etwas dicklich (noch), nicht kastriert.


    LG family-penny