Beiträge von Indie_Indie

    Es gibt einen weiteren Lichtblick! Nachdem ich den ganzen Tag im Internet geforscht habe und mit einem sehr netten Tierarzt aus Oserode telefoniert habe. (Ich hatte ihm Franzis Krankengeschichte per Mail geschrieben und er hat sofort!!!! zurückgerufen). Dieser Tierarzt hat mich auf das Thema Strahlentherapie gebracht. Meine Freundin die Humanmedizinerin meinte, dass man unter Umständen den Tumor durch Strahlentherapie beseiteigen kann. Hängt natürlich von sehr vielen Faktoren ab, aber nur die Aussicht darauf lässt mich völlig euphorisch werden.
    Heute Abend haben wir ja einen Termin für die Zweittierarztmeinung und diese Klinik bietet auch Strahlentherapie an!!!
    Bitte drückt Franzi alle Daumen und Pfötchen und schickt ihr ganz viel positive Energie.
    Ich hoffe so sehr, dass dies eine Alternative für die OP ist....

    mir geht es jetzt auch besser nach dieser Entscheidung und ich glaube ganz fest daran, dass sie das schaffen wird!
    Und laut Aussage derHumanmediziner ist die OP dabei das geringste Problem. Die Nachsorge können wir steuern.
    Habe schon bei beiden Kliniken angerufen, heute Abend haben wir einen Termin für die Zweitmeinung. Der Arzt der Münchner KLink meldet sich heute, wenn er im OP fertig ist, um mir meine tausend Fragen zu beantworten.
    Ich werde Euch auf alle Fälle auf dem Laufenden halten und danke Euch zum hundertsten Mal für Eure Anteilnahme!


    Auf dem Bild waren wir in Spanien bei Bootfahren im Fluß "Ebro"

    für uns sind unsere Hunde auch volle Familienmitglieder und ums Geld geht es hierbei auch nicht, wir sind uns sehr wohl bewusst, was finanziell auf uns zu kommt und dabei werden die OP Kosten noch die geringeren sein, aber Franzi ist uns das auf alle Fälle Wert, ohne wenn und aber, dann muss halt auf andere Dinge verzichtet werden, aber da habe ich kein Problem.
    Ich hoffe nur so sehr, dass sie am Leben bleibt und wieder richtig laufen kann, auch mit Einschränkungen hin oder her, aber wenn man in der Lage ist, einem Lebewesen eine Chance zu geben, muss man sie nützen.
    Ich melde mich morgen wieder, wenn ich mit beiden Kliniken gesprochen habe. Drückt mir die Daumen.
    Vielen Dank für Euren Beistand!!!

    Wo Hoffnung ist, ist auch ein Weg und wir möchten es uns auch nicht zu leicht machen. Und was ist schon ein viertel Jahr Vollzeitpflege, wenn Franzi uns dann noch 10 Jahre oder wie langeauch immer erhalten bleibt?
    Und wozu haben wir die ganzen medizinischen Einrichtungen, wenn wir sie nicht nützen würden?
    Ich versuche momentan einfach ganz positiv zu denken und all meine Hoffnung und Liebe ihr zu geben, damit sie bleibt.

    Das ist sehr lieb von Euch beiden! Also ich muss noch sagen, wir waren in einer sehr guten Tierklinik in München, wo wir sehr gut aufgehoben und beraten wurden. Der Arzt hat sich viel Zeit gelassen und die Helferinnen waren sehr aufmerksam. Ich musste natürlich erst einmal weinen, als wir Diagnose bekommen haben und sie haben mir gleich mit einem Glas Wasser und Taschentücher versorgt.
    Morgen werde ich mit den Bildern in eine andere Klinik fahren und mir die zweite Meinung anhören.
    Ich denke, dass wir den Schritt zu OP wagen werden, um nichts unversucht zu lassen. Franzi ist ein starker, junger Hund, ein Kämpfer, sie wird es schaffen! Das ist meine einzige Hoffnung. Falls alles doch eine Qual werden würde, kann man ja immer noch einschreiten...
    Ich habe nur das Gefühl, dass sie heute Probleme bekommenhat, das gesunde Hinterbein zu bewegen und dass ihr die Kraft ausgeht. Es eilt alles sehr.
    Morgen werde ich ebenfalls noch in der Münchner Klinik nachfragen, wie man sich so eine Nachversorgung vorstellen muss und nach einem OP Termin fragen.
    Wir können doch nicht einfach warten, bis sie nicht mehr bewegen kann und sie dann einschläfern lassen.
    Findet ihr das egoistisch, wenn wir so festhalten und alles für sie tun wollen?
    In meinem Umfeld sagt jeder, in der freien Natur würde sie auch nicht überleben und von einem stärkeren gefressen werden....
    Aber wir haben doch die Verantwortung für sie übernommen und ich möchte das auch nicht so egoistisch entscheiden.
    Meint ihr, ein Hund spürt wie sehr er krank ist?

    war gerade bei meinen Freunden, die beide Humanmediziner sind. Die haben sich die Bilder des Kernspinn nochmals mit mir angesehenundgenaustens erklärt. Der Tumor ist schon ca. 5 cm lang und drückt die Nerven ziemlich platt. Das Problem bei dieser Sache ist nicht die OP, die würde Franzili sicher gut überstehen, aber das, was danach kommt. Man wird erst ca. 3- 4 Monate danach wissen, ob alles gut gegangen ist und die Nerven wieder normal "fließen" oder ob sie bereits abgestorben sind. Bis dahin wird sie sich im hinteren Bereich nicht bewegen können. Es ist wohl ein embryonaler Tumor. Man weiß auch nicht, ob genügend Sicherheitsgewebe verbleiben wird. Und, und, und. Viele Zweifel und so wenig Hoffnung. Ich bin wirklich am Boden zerstört...

    geht es Deinem Fussel jetzt wieder besser?


    Vor ca. 3 Monaten wollte Franzi nicht mehr ins Auto springen und deshalb dachten wir, dass hier bereits das erste Anzeichen ersichtlich gewesen wäre. Wobei sie weiterhin Spaß an der Bewegung hat und keine Einschränungen sichtbar ware. Bis vor 3 Wochen, da ist sie erst so komisch gehüpft und dann hat sich die Lahmheit des Beines eingestellt.


    Ich werde sie bestimmt nicht einfach so aufgeben und mit ansehen, dass es schlimmer und schlimmer wird. Wir mussten jetzt erst mal den ersten Schock verdauen