Beiträge von Indie_Indie

    Liebe Marion,


    das Schlimme an der Sache ist, dass man das Franzi gar nicht anmerkt. Sie tollt im Schnee und will spielen und freut sich und ist aufgeweckt, bis auf das Bein, dass sie hinterherzieht und das schein sie nicht richtig zu stören. Wenn ich sie ansehe muss ich die ganze Zeit an diese schrecklich Diagnose denken. Was so harmlos begannendet in einem Disaster. Ich weiß nicht, ob sie den Sommer ohne Eingriff noch genießen könnte, denn der Tumor hat bereits 5/6 des Nervenkanals eingequetscht und ich wage mir ganr nicht vorzustellen, was passiert, wenn er noch mehr quetscht.


    Wie alt war denn der Hund in Deinem Bekanntenkreis?

    ja ich weiß, die Gefühle müssen sich erst mal wieder etwas beruhigen. Ich werde auf alle Fälle noch mir einer Freundin die zwar Humanmedizinerin ist, aber in der Strahlenherapie tätig ist darüber sprechen, und mir nochmal alles erklären lassen.


    Franzi macht nicht den Eidnruck, dass sie Schmerzen hat, trptzdem trage ich sie die Treppen und verwöhne sie und bin für sie da.


    Der TA ist leider für eine Woche im Urlaub und in dieser Zeit müssen wir uns klar darüber werden, was wir tun werden, denn er meinte wenn OP, dann schnell, denn der Tumor wächst rasant.


    Ich danke Dir für Deine Anteilnahme und Dein interesse. beides hat mir gut getan und mir geholfen, mich wieder etwas zu beruhigen.

    Nein, noch nicht. Wir dachten erst, dass der Ischias eingeklemmt wäre und waren beim Tierarzt und beim Heilpraktiker, doch leider ohne Resultat. Gestern sind wir in die Tierklinik gefahren und haben dort eine Computertomographie machen lassen und da hat man diesen Tumor entdeckt. Ich bin ganz durcheinander und weiß auch nicht, was ich tun soll. Natürlich möchte ich sie nicht leiden lassen, aber diese Gewissheit, dass Sie eigentlich keine Chance hat. Der TA meinte, dass der Tumor in nur 3 Monaten so groß geworden ist und die Lücke die er hinterlässt ziemlich groß wäre und man vorher nicht wissen kann, ob alles wieder normal fließt.
    Wie empfindet denn ein Hund so eine große OP? Ist das nicht ebenfalls eine große Tortur? Andererseits möchte ich auch keinen noch so kleinen Hoffnungsschimmer auslassen, um ihr zu helfen. Aber ist ist damit auch wirklich geholfen oder macht man alles nur noch schlimmer?

    Gestern haben wir eine ganz schreckliche Diagnose vom TA bekommen, was unsere Franzi anbelangt und nun suche ich Trost. Franzi hat einen Tumor im Wirbelsäulenkanal, der schon 5/6 der Nervenbahnen verdrängt hat.
    Die Chancen, dass eine OP sie heilen wird sind relativ gering, der TA meinte, dass sich der Zustand meistens noch viel merh verschlechtern wird und mann nicht ausschließen kann,dass sie danach Querschnittsgelähmt ist. Falls man Glück hätte, könnte man mit einer ca. 16 wöchigen Physiotherapie versuchen, den Hund wieder einigermaßen "hinzubekommen". Die meistten Hunde werden nie mehr so wie früher sein und der TA kennt nur einen Fall bei dem alles wieder wunderbar verheilt ist.
    Das ist alles so schrecklich!
    Hat von Euch schon jemand davon gehört oder Erfahrungen mit Tumoren?