hallo,also an dominanz glaub ich da nicht - zumal dominanz ja kein Charakterzug ist.
meiner verhält sich ganz ähnlich wie deine. Ich habe mit zeigen&benennen angefangen, hat bei uns super geholfen. Er rastet nurnoch selten aus, sonst schaut er die Hunde an und orientiert sich zu mir.
Wie habt ihr denn damit angefangen? Daran hatte ich auch schon gedacht, finde es aber schwierig, daraus eine Übung für sie zu machen, weil ihr Erregungsniveau ja dann immer weiter steigt. Und ob sie in der Situation dann was "Neues" lernt... bräuchte da erst einmal einen Anfang.
Ich würde mal eher in die Richtung Frust denken.Sie will zu den anderen Hunden hin, darf nicht, baut Frust auf das ist Stress und der Entläd sich in das Verhalten.
Haben wir auch, das Problem. Wir arbeiten gerade sehr an seiner Frustationstoleranz, das er lernt mit diesem Frust umzugehen und dabei nicht aus der Haut zu fahren.
Auch hier - wie arbeitet ihr daran? Das könnte ich mir bei ihr auch gut vorstellen. Gerade heute morgen sind wir wieder einem Hund begegnet, der dann doch angebellt wurde (verhältnismäßig wenig aber) und danach hat sie mich angesprungen und angebellt. Kann mir gut vorstellen, dass sie da auch einfach hin wollte. Zumal sie das teilweise auch macht, wenn sie Kinder sieht - bellen, weil sie unbedingt hingehen will.
Meine war Menschen gegenüber so. Bei uns hat super geholfen, sie immer, wenn sie bellend wo hinsausen wollte, gleich im Ansatz ruhig (!) zu mir zu rufen und sie dann mit Leckerlis zu belohnen. Mittlerweile blöfft sie manchmal noch leise hin, schaut aber gleich zu mir, um richtig darauf zu warten, dass ich sie rufe. Klappt also super bei uns. Ich hab das Gefühl, das hat ihr Sicherheit gegeben.
Das klappt bei ihr halt nur mäßig gut... manchmal wird der andere Hund so interessant (oder gefährlich, ich weiß es nicht), dass sie dann nur mal eben ganz schnell zu mir guckt und sofort wieder zum Hund. Futter ist dann meist auch eher uninteressant. Allerdings nicht immer, ich werde mir das auch mal merken!