Beiträge von Trace

    Kimi war zwei bei ihren ersten Einsätzen in der Schule, das war aber nicht regelmäßig.


    Bei Elliot habe ich länger gewartet, bis er mir reif dafür erschien. Da war er bei den allerersten Einsätzen drei und mit vier dann auch regelmäßig.

    Meine zwei werden aktuell auch in der Schule eingesetzt =) ab Februar bin ich allerdings nicht mehr an der Schule und es danach möglich ist, wird sich zeigen.

    Darf ich fragen, welche Schulform?

    In einer Montessori-Grundschule.


    Beide haben eine Box als Rückzugsort, die Elliot aber selten nutzt. Er legt sich auch mitten ins Chaos und pennt. Kimi liegt oft in ihrem Körbchen, wo sie bis auf gelegentliches Streicheln dann auch ihre Ruhe hat (auch sie kann jederzeit in ihre Box und weiß auch, dass sie dort komplett in Ruhe gelassen wird). Oft sind sie als Präsenzuhunde dabei, wir besprechen viel den Umgang mit Hund und "üben" das auch ein. Gelegentlich gibt es tiergestützte Lernangebote. Befand sich alles noch im Aufbau, aber da ich nur noch bis Ende Januar an der Schule bin stagniert es jetzt halt.

    Ggf. bin ich ab Februar an einer anderen Schule, die auch Interesse an der tiergestützten Arbeit haben, aber das zeigt sich eben alles noch.

    Ich habe eine Zwergpudelhündin und einen Kleinpudelrüden (der allerdings über´s Maß gewachsen ist). Mir fällt es immer ein bisschen schwer, die Unterschiede zu beschreiben, auch wenn ich sie durchaus wahrnehme.

    Kimi hat schon Jagdtrieb, der aber gut händelbar ist und sie ist halt Sichtjäger. So Manches sieht sie gar nicht, was alles etwas einfacher macht. Elliot hat auch Jagdtrieb und bei ihm muss man aufpassen, dass er sich nichts Jagdbares sucht. Der ist mal einen riesigen Bogen über eine Wiese gelaufen und wir dachten nur, er will halt rennen wie sonst auch, aber nein, er kam dann mit sechs Rehen vor sich auf uns zu gerannt. :ugly: Trotzdem nimmt er jedes Training in der Hinsicht gut an. Er ist durchaus ernster in seinen Handlungen und meint Dinge auch so. Bei Kimi ist es öfter eher "Große Klappe, nix dahinter", bei Elliot würde ich das so nicht unterschreiben. Auch bei Hundekontakten ist das zu beobachten.

    Trotzdem sind beide wirklich nette, eher unkomplizierte Hunde und beide machen einen supertollen Job als Schulhunde.

    Kimi ist deutlich lauter! "Je kleiner, desto kläff", ich glaube, das Zitat gibt es nicht umsonst. |) Dafür, dass Elliot mit Kimi aufgewachsen ist, ist der echt erstaunlich ruhig. :hust:

    Beide sind sehr agil und bewegungsfreudig und nehmen sämtliche Formen der Beschäftigung und Interaktion sofort und mit viel Elan an.


    Bezüglich der Farbe merke ich nur deutliche Unterschiede in der Pflege. Elliots Fell ist viel pflegeleichter, während Kimi eher wattiges Fell hat. Sie ist allerdings auch kastriert, was darauf natürlich auch einen Einfluss hat. Jetzt mit fast 10 hat sie schon einige Pigmentflecken auf der Haut und Atherome sind ein Thema, da meinte Elliots Züchterin, das man das bei weißen Pudeln wohl immer mal hat.

    Da wäre mir jetzt spontan auch ein gut ausgewählter Labrador eingefallen.

    Normalerweise würde man eine Box über mindestens mehrere Tage, eher noch länger, aufbauen. Man würde damit starten, den Welpen in der offenen (!) Box zu füttern und die Box generell als Rückzugsort attraktiv zu machen. Wichtig wäre, dass der Hund/Welpe jederzeit selbst entscheiden kann, ob er dort rein möchte oder nicht.

    Und so würde man die Box eben mit der Zeit positiv aufbauen und irgendwann mal für ein paar Sekunden schließen, usw.


    Das, was du brauchst, ist aber nicht eine Box, in der du den Welpen einsperren kannst. Was du möchtest ist ein Hund, der im Innenraum entspannen und schlafen kann. Das kann man erreichen, aber nicht, wenn man die Erwartungshaltung hat "Ich sperre den Hund da ein und dann ist Ruhe". Mal ganz abgesehen davon ist es insofern tierschutzrelevant, als das TschG vorgibt, dass Hunde nicht über längere Zeit in Boxen eingesperrt werden dürfen.


    Aber mal ernsthaft. Du kaufst einen Hund einer Rasse, die über Jahrhunderte auf eine bestimmte Art von Arbeit und alle daraus folgenden Konsequenzen selektiert wurde. Einen Welpen, der vermutlich nichts kennen gelernt hat außer einem Bauernhof und du erwartest jetzt, dass dieser Welpe sich in Wohnung, Büro, Öffis zurecht findet? Einfach so? Dir muss doch klar sein, dass das nicht so einfach mal eben funktioniert.

    Ich habe gar nichts erwartet ich wollte nicht mal einen Hund. Aber ich hatte Mitleid und wollte helfen.

    Dann gib sie ab. Besser heute als morgen. Wenn du die Menschen von Border Collie in Not kontaktierst, tust du ihr damit den größten Gefallen.

    Ich habe nur gehört dass Border Collie viel Action brauchen. Aber es reicht einfach nie. Ich könnte nur noch heulen. Sie läuft gerade wieder herum und SCHREIT obwohl wir erst gespielt haben.

    Ja, weil sie verzweifelt ist. Weil sie nicht mehr kann und das ist nun mal ihr Weg, das zu äußern. Das tut einem beim Lesen schon im Herzen weh.

    Heute waren wir etwas über eine Stunde wandern im Zug und danach bin ich nochmal immerhin 1,5km im Feld gelaufen.


    Und jetzt zickt mein Knöchel wieder. :muede: Ich weiß irgendwie nicht so recht was der sinnvollste nächste Schritt ist. Orthopäde? Die Einlagen in den Schuhen prüfen lassen?

    Werde wohl beides mal angehen. Ach man… :ill:

    Ich lese gerade „Lebenssekunden“ von Katharina Fuchs und kann es kaum weglegen. „Zwei Handvoll Leben“ mochte ich auch sehr, „Neuleben“ fand ich etwas schwacher. Aber das jetzt zieht mich völlig in seinen Bann und ich kann nicht einmal genau benennen, woran es liegt. Wenn das so weitergeht, bin ich morgen damit fertig. :pfeif: