Wir haben heute einen Canicross-Workshop. Nur die Pudel und ich. Darauf freue ich mich sehr und bin sehr gespannt. Ich merke einfach, dass mir ein Einstieg komplett allein nicht gelingt, dafür gibt es für mich zu viele Unsicherheiten. Bei vielen Dingen weiß ich einfach nicht, wie man damit am besten umgehen sollte und allein deswegen freue ich mich auf ganz viel Input.
Beiträge von Trace
-
-
Gerade beim GP gibt es wirklich große Unterschiede in den Linien und langsam und wenig begeisterungsfähig ist definitiv nicht die Regel.
Mein KP ist ja über das Maß gewachsen, er hat 47cm und aktuell 15kg. Also wirklich klein ist er nicht. Es gibt schon mittlerweile immer wieder Kleinpudel um die 45cm, da muss man ein bisschen schauen.
Ich habe auch einen Kleinpudel (42cm), der ist ebenfalls weder langsam noch wenig begeisterungsfähig. Was er allerdings nicht machen möchte, das möchte er nicht machen. Apportieren zum Beispiel.
Aber er ist körperlich echt krass drauf, rennt wie ein Windhund und springt wie ein ...weiß nicht ...Pferd?
Allerdings ist er ein kleines Mimöschen. Wasser? Igitt. Dreck? Pfui.
Mein Rüde macht echt alles. Er apportiert auch gern. Dreck ist ihm egal, Wasser mag er, obwohl er echt schlecht schwimmt. Aber das würde er mit mehr Übung sicher auch gut hinbekommen.
Wir nennen ihn liebevoll Maschine, aber das kommt nicht von irgendwoher.
-
Die 2 Großpudel die ich kenne, sind mir eher zu langsam und wenig begeisterungsfähig. Gibt es hier unterschiedliche Linien oder ist das die Regel?
Gerade beim GP gibt es wirklich große Unterschiede in den Linien und langsam und wenig begeisterungsfähig ist definitiv nicht die Regel.
Mein KP ist ja über das Maß gewachsen, er hat 47cm und aktuell 15kg. Also wirklich klein ist er nicht. Es gibt schon mittlerweile immer wieder Kleinpudel um die 45cm, da muss man ein bisschen schauen.
-
Mein (großer) Kleinpudel wäre SEHR glücklich damit. Ich mache mit ihm Rally Obedience, Agility und über den Winter fangen wir mit ZHS an. Er ist bei allem dabei, hat auf alles richtig Bock, ist sportlich, ausdauernd, freundlich.
Ich sehe da lediglich Schwierigkeiten bei der Größe, Kleinpudel haben üblicherweiße 40-45cm, Großpudel meist dann schon +- 60cm. Beim Agi würde ich persönlich eher einen Kleinpudel sehen. Allerdings weiß ich von einer Verpaarung im nächsten Jahr, bei der eher kleinere Großpudel fallen sollen.
-
Es geht doch gar nicht darum, was hier jeder meint oder glaubt.
Fakt ist, dass der VDH als größte kynologische Instanz aufgrund von unbestätigten unwissenschaftlichen Gutachten mit uralten Quellen und aus dem Zusammenhang gerissenen Aussagen, wo es durchaus sehr starke Gegengutachten gibt, die zu völlig anderen Schüssen kommen, einfach mal offiziell für alle betroffenen Hunde beschließt, dass sie von jeglichen Veranstaltungen ausgeschlossen werden, wenn sie Vibrissen auch nur gekürzt werden. Und da kann der Rückert mit seinem Lagotto der Mitarbeiterin sich genauso an die Nase fassen, denn gekürzt heißt hier: absolut nicht dran gehen.
Dass das nicht möglich ist, sollte allen klar sein.
Ich finde es nicht geil, wenn ich meinem Hund seit mehreren Wochen einen Bart wachsen lasse und trotzdem Angst habe, wenn ich am Wochenende gleich durch zwei Veterinäramts-Kontrollen muss, jederzeit eine Stichprobenkontrolle stattfinden kann und irgendwer aufgrund dieser dünnen Behauptungen entscheidet, dass ich wieder heim fahren kann (und da rede ich nicht mal von den Kosten im fast vierstelligen Bereich, die ich für so ein Wochenende ausgebe). Oder dass Menschen inzwischen eine Strafanzeige bekommen, weil sie bei FB Fotos von ihrer Groomingarbeit zeigen oder ihrem privaten Hund. Oder dass man Angst haben muss, ob man zum nächsten Hundesportturnier zugelassen wird. Dass man als aktiver Mensch mit seinem gesunden Hund von der Teilnahme an Wettbewerben und Veranstaltungen ausgeschlossen wird, auf die man lange Zeit hingearbeitet hat und die Mnwdch und Tier zusammen Spaß machen.
Immer mit der Frage im Hinterkopf "reicht das nun an Bart, hoffentlich bricht keine Vibrisse ab, hoffentlich meckert keiner, dass ich beim Umschneiden drei erwischt habe" usw.
Ich darf manchmal im Hundesalon sehen, was ungenügende Pflege bei den Hunden für eine Qual auswirkt. Und man selbst macht und tut und beschert den Hunden ein schönes Leben, möchte seinen Hund auf Ausstellungen vergleichen und einschätzen lassen, ein aktuelles Rassebild sehen, sich mit Gleichgesinnten treffen, ein bisschen schnacken, sich austauschen, die jungen zukünftigen Zuchthunde sehen, oder nur mal sein persönliches Trainingsziel in einer Prüfung getestet sehen - und wird behandelt wie ein Schwerverbrecher, der seinem Hund angeblich weh tut und ihn verstümmelt und Organe amputiert.
Ich glaube, wenige können sich vorstellen, wie das ist und dass es wirklich keinen Spaß mehr macht. Die Leute sagen ab, melden ihre aktiven trainierten Hunde ab usw. Und das alles, weil genau der Verband, der uns als Aussteller, Sportler, Züchter unterstützen sollte, so eine Allgemeinplatte dahersagt, dessen Auswirkungen er sich wohl gar nicht bewusst ist.
Wie das dann tatsächlich umgesetzt wird, das ist eine andere Sache. Aber man kann theoretisch jederzeit einen vor den Karren gefahren bekommen und fette Strafen erhalten und von Veranstaltungen ausgeschlossen werden. Für mich ist klar, ich mache hier noch den Pflichtteil und dann geh ich ins Ausland, wo ich kein Tierquäler mehr bin und gern gesehen bin mit meinen nachweislich gesunden fitten Hunden. Und ich bin sehr enttäuscht, dass sich weder die Rasseverbände dazu äußern noch der Dachverband sich für seine Mitglieder einsetzt. Der Verband, der für jede Meldung, für jeden gefallenen Welpen, für jede Urkundenausstellung Geld erhält.
Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich dir da zustimme und wie viel Sorgen mir das macht. Es ist so ätzend, wirklich.
Meine Hunde bekommen alles, was sie brauchen. Ich verwende so viel Zeit und Energie darauf, ihnen ein gesundes, bewegtes, sportliches, schönes Leben zu ermöglichen. Und dann wird man hingestellt, als wäre einem der Hund total egal, als sei man Tierquäler, weil/wenn man den Hund pflegt. Es ist einfach unfair und scheiße.
-
Gibt es von Pomppa eigentlich am Black Friday oder his dato gute Angebote?
Das würde mich auch interessieren Elliot fehlt noch sein Jumppa.
-
Falls beim Durchleuchten in welcher Art auch immer nichts herauskommen sollte, wäre ein Durchchecken durch eine/n Osteopath/in sicher auch sinnvoll. Sowas kann durchaus auch durch Blockaden o.Ä. hervorgerufen werden, auch wenn es in diesem Fall nicht danach klingt.
-
Eben hab ich Elliot ausgeschoren. Darf ich das noch hier schreiben? Ich hab wirklich mal bewusst nur die Vibrissen berührt, mal nur Fell berührt... die Reaktion war immer gleich. Nämlich gar keine. Dann hab ich einfach mal am Fell "gezogen", an den Vibrissen "gezogen", Reaktion auch exakt gleich. Gar keine.
Kimi wachsen gerade Bart und damit auch Vibrissen für ein RO Turnier in zwei Wochen. Was ich total interessant finde: Bei ihr sind die Vibrissen schon deutlich länger und viel besser sichtbar (obwohl sie weiße hat) als bei Elliot. Beide wurden zum gleichen Zeitpunkt das letzte Mal ausgeschoren. Bei Elliot waren die Vibrissen nur bei näherem Hinsehen sichtbar, bei Kimi sieht man es viel mehr. Interessant ist: Elliot wurde von klein auf ganz regelmäßig ausgeschoren, Kimi nicht. Ob das einen Unterschied macht?
-
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Würde mich also auch brennend interessieren.
-
Meine Kimi hatte im Alter von knapp drei Jahren eine heftige Pankreatitis. Sie wurde alle fünf Monate läufig, also auch recht häufig. Nach der Pankreas-Geschichte hat sie zu jeder Läufigkeit gesundheitlich sehr abgebaut und war dann immer ein Sorgenfall. Sie war kurz vor, während und nach den Läufigkeit auch immer viel unsicherer als in der Zeit dazwischen.
Schlussendlich wurde sie im Alter von 4,5 Jahren kastriert. Meinem Empfinden nach war das für sie die richtige Entscheidung, seitdem ist sie gesundheitlich stabiler, hält ihr Gewicht und die ständigen Schwankungen sind weggefallen. Sie ist generell gelassener geworden, was aber auch eine normale Entwicklung in dem Alter gewesen sein kann.
Im Endeffekt ist es immer eine Einzelfallentscheidung, aber bei meiner Hündin mit ähnlicher Problematik war es gut so.
Was vllt noch ein Ansatz wäre, wäre eine THP. Diesen Weg bin ich noch gegangen, um quasi alle Möglichkeiten bedacht zu haben. Und als selbst die mir zur Kastration riet, spätestens da war die Entscheidung gefallen.
Bei der OP stellte sich im Übrigen heraus, dass sie an der Gebärmutter bereits Zysten hatte.