Beiträge von Trace

    Vor etwa 15 Jahren wollte ich so ziemlich genau das, was du beschreibst von einem Hund. Ich hatte auch Richtung Border oder Aussie gedacht.


    Jetzt leben hier zwei Pudel und sie sind einfach perfekt für das, was ich mit einem Hund machen möchte. Hundesport, auch auf Turnierniveau, gehen aber genauso auch einfach mal „nur“ spazieren oder wandern und können überall dabei sein.


    Nur mal in die Runde geworfen.

    Wir gehen 1,5 - 2 Stunden am Tag spazieren. Manchmal etwas weniger, vor allem dann, wenn noch irgendein Training ansteht.


    Mit Elliot gibt es einmal die Woche Agility Training auf dem Platz plus kleine Übungen Zuhause (aktuell Slalomaufbau z.B.). Beide Hunde haben einmal die Woche RO-Training und auch da immer wieder Kleinigkeiten Zuhause.

    Ich übe Zuhause schon häufig und verhältnismäßig viel, sei es Übungen zu den Sportarten, Physio-Übungen, Tricks oder anderes. Vor allem im Sommer sind wir wochenends oft auf Turnieren (RO). Im Winter wenn Agi-Turniere, wobei wir zum Beispiel nächste Woche auch ein RO Turnier in der Halle haben.


    Manchmal fahre ich mit Elliot Fahrrad und so oft es geht gehen wir wandern, allerdings auch nur ca. einmal im Monat.


    Meine Hunde sind damit zufrieden und ausgeglichen. Kimi ist so ein Hund, die bräuchte das alles nicht unbedingt, aber sie ist merklich zufriedener, wenn sie "etwas tun" darf. Da wird sie dann richtig lustig, aufgeweckt, fröhlich und strahlt übers ganze Gesicht. Als ich sie damals bei Kleinanzeigen gesehen habe, stand in der Anzeige, dass sie sich auch bei Senioren sehr wohl fühlen würde, Hauptsache, sie muss nicht lange allein bleiben. Ja, Kimi wäre so ein Hund, die bei Senioren auch irgendwie "zufrieden" gewesen wäre. Bestimmt recht reaktiv, kläffig, aber ansonsten nicht verhaltensauffällig. Aber ich merke ihr deutlich an, wie viel besser es ihr geht, wenn sie eben auch neben langen Spaziergängen noch etwas mehr macht.


    Elliot "braucht" eine gewisse Auslastung, sonst kommt er auf Ideen. Ist deutlich jagdinteressierter unterwegs (und würde dann auch jagen gehen), prolliger mit anderen Hunden, bellt mehr und unsinnig rum. Auch das sind keine schwerwiegenden Verhaltensauffälligkeiten, aber er ist so ein entspannter, cooler, netter Hund, wenn er entsprechend noch Auslastung hat.


    Wir haben auch lange nichts weiter gemacht als spazieren gehen und hin und wieder ein paar Tricks und Physio Zeugs, aber damit war ich nie zufrieden und vor allem Elliot eben auch nicht. Aktuell finde ich es stimmig, wie es ist. Ich versuche immer, so viel zu laufen wie es eben möglich ist und das Training findet auch sehr regelmäßig statt. Das passt für uns alles so.

    Kimi bekommt 30-40% Fleisch, Elliot 40-50.


    Kimi hat, seit sie überwiegend Kohlenhydrate bekommt, fast gar keine Verdauungsprobleme mehr.

    Elliot ist seitdem deutlich ausgeglichener, leistungs- und konzentrationsfähiger. Ist echt bemerkenswert.


    Ich glaube, dieser Trend auch im Trockenfutter mit möglichst viel Fleisch und am besten Getreide trifft einen Nerv bei den Hundehaltern. Überall wird einem gefühlt eingeredet, dass der Hund doch ein Fleischfresser ist und so viel Fleisch wie möglich braucht und das wird dann eben beworben. Wer sich intensiver damit beschäftigt, kommt relativ schnell drauf, dass das so meist nicht haltbar ist.

    Hm, ich sag mal so: Bei unserer BH wurde das nicht so streng gesehen. Als wir auf den Platz gegangen sind, ist mein Hund nicht im perfekten Fuß gelaufen, aber schon leinenführig. Zwischen den Übungen war er im Fuß, aber auch eher "lockeres Fuß".


    Bei der BGH1 hatte ich da selbst einen anderen Anspruch und der Hund lief permanent Fuß.

    Ich suche die Nadel im Heuhaufen, vllt hat hier jemand Tipps.


    Kimi (Zwergpudel, 33cm hoch, 36cm Rückenlänge) braucht einen wirklich richtig warmen Wintermantel. Eigentlich hätte ich sogar für sie gern einen mit ein bisschen Bein, habe aber die Befürchtung, dass sie damit nicht mehr laufen möchte. Prinzipiell hasst sie Mäntel und meint, damit kann sie grundsätzlich nicht mehr laufen. Was sehr gut geht, ist der Jumppa, aber der ist natürlich viel zu dünn für richtiges Winterwetter. Den Perus lehnt sie ab, läuft aber zur Not mit Leidensmiene und wenn es halt gar nicht anders geht.

    Ich bin mir aber auch nicht sicher, inwiefern ein Mantel ohne Beine sie wirklich gut warm halten kann.


    Habt ihr irgendwelche Tipps? Mäntel, die dick und wamr sind und trotzdem gut Bewegungsspielraum lassen?

    Ich zitiere mich mal selbst:

    Dem schließe ich mich an. Genau diese Wunschliste hat meine Kleinpudelhündin Punkt für Punkt abgearbeitet.

    Das witzige ist, als ich die Anforderungen durch gelesen hab dachte ich mir gleich : ,,Och, n schwarzer Pudel wär vielleicht nicht so schlecht. " xD

    Aber ich wollts nicht einwerfen

    Ganz genauso ging es mir auch, wollte es aber auch erst gar nicht schreiben. Ich hab die Liste durchgelesen.... nochmal durchgelesen.... und dachte: jo, mein Pudel erfüllt das alles. Und der ist grau. xD