Beiträge von Eifelwicht

    soderle, mein mann und mein sohn wären bereit, abends mit den hund ne große runde zu drehen.
    jetzt haben wir auf einmal ein anderes problemchen. ich hatte meiner tochter einen wolfsspitz gezeigt auf fotos und sie war überhaupt nicht angetan davon.
    anscheinend steht sie mehr auf glatthaarhunde. ich habe ihr nur zum spaß mal ein foto eines kromfohrländers gezeigt, sowas in dieser richtung trifft eher ihren geschmack, also rein optisch gesehen. habe aber gelesen, dass diese nicht unbedingt so kindergeeignet seien.


    fällt euch da eine rasse ein mit hoher reizschwelle?


    am liebsten würde ich so ein armes wesen aus spanien, griechenland oder ungarn zu mir nehmen, aber da weiß man nie, was einen erwartet, ne?

    ich mache mir jetzt nochmal gedanken üer alles, was ihr geschrieben habt, schaue mir auch die handicappes-hunde-seite an und rede mal mit meinem mann darüber und frage, was er bereit ist zu tun. ebenfalls mit meinem sohn. (der bleibt uns mindestens noch ein jahr erhalten und dann bin ich schon ein großes stück weiter).


    was kann ich? ich kann ein stück laufen, so 10 minuten, dann muss ich mich erstmal wegen der schmerzen setzen. die legen sich dann aber auch bald wieder. aber selbst dafür sollte es möglichkeiten geben, nicht wahr? ich könnte nen klappstuhl mitnehmen, den ich bei bedarf aufstellen könnte, dazu ein dummie, das ich werfen könnte in dieser zeit, so dass der hund trotzdem beschäftigt wäre, aber auch zum zeitunglesen käme.
    was haltet ihr von dieser idee?


    wir leben hier wie gesagt etwas abseits, aber es kommen hier einige leute mit ihren hunde spazieren, sogar extra nur deshalb und das täglich. wir haben spazierwege in der nähe des hauses. der hund hätte also genug möglichkeiten zum "lesen".

    also ich muss jetzt nicht sooo auf die finanzen achten, dass ich keinen "normalgroßen" hund versorgt bekäme, aber ein mastiff bringt ja doch einiges auf die waage und wird dementsprechend viel fressen. die tierarztkosten dürften ja bei allen hunden gleich sein. davon gehe ich jetzt mal aus.
    also cavalier king charles gefallen mir üüüüüberhaupt nicht. dann eher so ein holländischer keeshond. wäre das auch was? das ist ja ne spitzrasse.


    dann zu thema welpe oder älterer hund. tendenziell würde ich schon lieber nen welpen nehmen, erstens weil ich dann die erziehung selbst in der hand habe und den welpen und seine macken von kleinauf kenne. 2. weil ich mir dachte, so ein welpe kann am anfang auch nicht so weit laufen, wir könnten quasi gemeinsam in die spaziergangstrecke reinwachsen und diese verlängern.

    erst einmal danke für eure antworten, egal wie sie bisher ausfielen.


    ich antworte jetzt einfach mal so auf das, wie ich eure antworten im kopf habe:


    mein mann wird sich sicherlich NICHT auf 2 hunde einlassen, das kann ich knicken.


    mit den schafen und ob der hund wohl mit 4 schafen glücklich wird, kam mir im nachhinein auch in den sinn, so dass ich denke, "nur" wegen dieser meiner aussage einen hütehund zu nehmen, wäre sicherlich quatsch.
    vor allem wäre meinem mann sicherlich ein ruhigerer hund lieber, als so ein quirliges tier, das im grunde genommen dauerbeschäftigt werden will und deshalb u.u. beim zu wenig auslastung nervös wird. ich kann mir meinen mann dann lebhaft vorstellen. :D (den armen hund auch)


    ich kann mir sehr gut vorstellen, mit dem hund auf unserem grundstück zu arbeiten. mir ist auch bewusst, dass die grundstücksgröße allein sicherlich nicht ausschlaggebend ist, ob ein hund glücklich wird, ich meinte damit lediglich, dass wir in dieser hinsicht keine probleme haben. wir haben platz, daraus sollte man doch was machen können oder nicht?


    tja, und dann geht's auch schon los: das grundstück ist NICHT gut eingezäunt, im grunde genommen bis auf den weideteil gar nicht. wir haben erst im letzten herbst sträucher gesetzt, damit nicht alles soooo einsichtig und kahl ist.


    zu meiner gesundheitlichen einschränkung: ja, ich bin 46 (nächsten monat sogar schon 47), ich denke aber schon, dass sich meine gesundheit verbessern wird in der nächsten zeit, wenn auch nur langsam. ich muss halt eine masse abnehmen, aber wenn das passiert ist, kann ich auch operiert werden und dann sollte ich auch wieder fitter sein. das ganze kann sich allersdings (abnahmebedingt) noch locker 2 jahre hinziehen) und ich wollte, wenn möglich nicht mehr so lange warten, bis ein hund ins haus kommt. deshalb meine frage hier.
    allerdings möchte ich schon noch 20-25 kg abnehmen, bevor wir einen hund aufnehmen würden, das ist auch meine absprache mit meinem mann.


    ob der hund wachhund sein soll und haus- und hof schützen? genau da bin ich auch sehr unsicher. im grunde genommen wäre mir am liebsten ein hund, der eine hohe reizschwelle hat, vom wesen her geduldig ist (mit den kind), der ruhig ist, aber mit dem man trotzdem arbeiten kann. geht das mit (fast) jedem hund? also agility, obidience oder ähnliches?


    müsste ich nicht auf den geldbeutel schauen (allein weges des futters), dann wäre ein mastiff in meiner engeren wahl. zumindest seine wesensbeschreibung gefällt mir sehr.

    hallo zusammen,


    ich bin noch ganz neu hier und platze gleich mit meinen fragen heraus.
    doch dazu muss ich leider etwas ausholen und unsere situation beschreiben....


    wir, das sind mein mann, mein 20-jähriger sohn, meine 4 1/2 jährige tochter und ich, überlegen, ob es möglich ist, dass sich ein hund bei uns wohlfühlen könnte.


    die räumlichen voraussetzungen dafür sind bestimmt gegeben, das ist weniger das problem: wir leben auf dem land, haben einen kleinen alten bauernhof gekauft, in alle richtungen mindestens 500 meter keine nachbarn und ein grundstück von fast 10.000 qm.


    wir besitzen 2 gänse, im frühjahr sollen noch ein paar hühner hinzukommen.


    zuständig für den hund wäre ich, da mein mann berufstätig ist und ich auf meinen sohn nicht zählen möchte, der zieht bestimmt in den nächsten 1-2 jahren aus, was ja auch richtig so ist. ;)


    und nun zum großen ABER:
    ich bin 1. stark übergewichtig und habe 2. brüche am bauch, durch diese brüche aber auch massive rückenprobleme (weil ich die muskulatur nicht so trainieren kann, wie es notwendig wäre). dadurch bin ich ziemlich unbeweglich, d.h. ich kann keine großen strecken gehen, weil ich dann schmerzen habe.


    deshalb die frage, ob wir das einem hund überhaupt zumuten können oder ob wir besser darauf verzichten. das grundstück wäre ja groß genug und ich frage mich, ob ich nicht auch auf dem grundstück den hund so beschäftigen könnte, dass er ausgelastet wäre, ich aber nicht soviel laufen muss. (es ist übrigens auch angedacht, irgendwann, wenn ich wieder fitter bin, noch ein paar schafe oder ziegen zu halten, das nur als zusatzinfo).
    es gibt ja auch ältere menschen oder menschen mit behinderungen, die hunde halten und auch nicht soviel laufen können. wie lösen die das? oder ist das eine qual für den hund?


    meine tochter und ich sind auch die beiden, die sich den hund am meisten wünschen. sie hat zwar ihren großen bruder, aber bei dem altersunterschied ist es doch eher wie 2 einzelkinder.
    ich habe gelesen, dass gerade auch für einzelkinder ein hund eine große bereicherung darstellen kann, sozialkompetenz zu erlernen.


    denkt ihr, für uns wäre ein hund trotz meines "handicaps" machbar oder sollten wir schweren herzens darauf verzichten?


    und falls wir doch eine empfehlung zugunsten eines hundes bekämen, zu welcher hundeart würdet ihr uns raten? (nicht unbedingt die rasse, aber die kategorie würde mich interessieren, also z.b. eher ein hütehund, ein schoßhund (wobei ich denen nicht soviel sympathie entgegenbringe), ein was auch immer....)
    zu welcher größe würdet ihr raten? müsste er z.b. kleinbleibend sein, weil meine tochter noch so klein ist oder spielt das eher eine untergeordnete rolle?


    über eure gedanken zu unserer situation freue ich mich schon jetzt!


    liebe grüße
    eifelwicht