hallo zusammen,
ich bin noch ganz neu hier und platze gleich mit meinen fragen heraus.
doch dazu muss ich leider etwas ausholen und unsere situation beschreiben....
wir, das sind mein mann, mein 20-jähriger sohn, meine 4 1/2 jährige tochter und ich, überlegen, ob es möglich ist, dass sich ein hund bei uns wohlfühlen könnte.
die räumlichen voraussetzungen dafür sind bestimmt gegeben, das ist weniger das problem: wir leben auf dem land, haben einen kleinen alten bauernhof gekauft, in alle richtungen mindestens 500 meter keine nachbarn und ein grundstück von fast 10.000 qm.
wir besitzen 2 gänse, im frühjahr sollen noch ein paar hühner hinzukommen.
zuständig für den hund wäre ich, da mein mann berufstätig ist und ich auf meinen sohn nicht zählen möchte, der zieht bestimmt in den nächsten 1-2 jahren aus, was ja auch richtig so ist.
und nun zum großen ABER:
ich bin 1. stark übergewichtig und habe 2. brüche am bauch, durch diese brüche aber auch massive rückenprobleme (weil ich die muskulatur nicht so trainieren kann, wie es notwendig wäre). dadurch bin ich ziemlich unbeweglich, d.h. ich kann keine großen strecken gehen, weil ich dann schmerzen habe.
deshalb die frage, ob wir das einem hund überhaupt zumuten können oder ob wir besser darauf verzichten. das grundstück wäre ja groß genug und ich frage mich, ob ich nicht auch auf dem grundstück den hund so beschäftigen könnte, dass er ausgelastet wäre, ich aber nicht soviel laufen muss. (es ist übrigens auch angedacht, irgendwann, wenn ich wieder fitter bin, noch ein paar schafe oder ziegen zu halten, das nur als zusatzinfo).
es gibt ja auch ältere menschen oder menschen mit behinderungen, die hunde halten und auch nicht soviel laufen können. wie lösen die das? oder ist das eine qual für den hund?
meine tochter und ich sind auch die beiden, die sich den hund am meisten wünschen. sie hat zwar ihren großen bruder, aber bei dem altersunterschied ist es doch eher wie 2 einzelkinder.
ich habe gelesen, dass gerade auch für einzelkinder ein hund eine große bereicherung darstellen kann, sozialkompetenz zu erlernen.
denkt ihr, für uns wäre ein hund trotz meines "handicaps" machbar oder sollten wir schweren herzens darauf verzichten?
und falls wir doch eine empfehlung zugunsten eines hundes bekämen, zu welcher hundeart würdet ihr uns raten? (nicht unbedingt die rasse, aber die kategorie würde mich interessieren, also z.b. eher ein hütehund, ein schoßhund (wobei ich denen nicht soviel sympathie entgegenbringe), ein was auch immer....)
zu welcher größe würdet ihr raten? müsste er z.b. kleinbleibend sein, weil meine tochter noch so klein ist oder spielt das eher eine untergeordnete rolle?
über eure gedanken zu unserer situation freue ich mich schon jetzt!
liebe grüße
eifelwicht