Ich würde euch gerne etwas erzählen und eure Meinung dazu hören:
Vor einigen Wochen ist uns gegenüber eine Frau eingezogen, mit der ich mich sehr gut verstehe.
Sie hat eine 16 Jährige Yorkshire-Shi Tzu Mischlingshündin.
Diese Hündin ist VÖLLIG verkommen: Ich gehe seit einiger Zeit mit ihr spazieren, da ihre Besitzerin das nicht für nötig hält.
Momentan liegt ihr Frauchen im Krankenhaus und ich passe auf den Hund auf. Aufgrund ihres Allgemeinzustandes (schuppige Haut, die dauernd gekratzt wird, Zähne, die eigentlich nicht mehr vorhanden sind da weggefault) war ich heute auf eigene Rechnung mit dem Hund bei meiner Tierärztin.
Diese war geschockt, sagte, es sei tierschutzrechtlich an der Grenze, einen Hund so verkommen zu lassen.
Das Hauptproblem sind die Zähne. Die Tierärztin zog die Leftzen hoch und ich hätte - schuldigung - fast gekotzt. Die Zähne sind bis auf Stümpfe weggefault und dunkelbraun, das Zahnfleisch überziehen eitrige Beulen und der Gestank war kaum auszuhalten.
Die TA meinte, der Hund müsste umgehend operiert werden (Zähne ziehen), sonst werde er qualvoll eingehen.
Da die Besitzerin kein Geld für die OP hat, werde ich es wohl bezahlen, etwa 200 Euro.
Die Chance, dass die Hündin die OP übersteht sei recht hoch, sie habe ein stabiles Herz und sei auch sonst noch erstaunlich fit für 16 Jahre.
Was würdet ihr tun?