Beiträge von TinaL


    Vielen Dank!!
    Das sind noch alte Geschichten die Jemand anderes gemacht hat. Da wir ja nun nicht jede Rasse haben, müssen wir uns auch nach Büchern richten. Mittlerweile habe ich gemerkt das in verschiedenen Büchern immer etwas anderes steht.
    Wir werden es korrigieren......

    Zitat

    Schön das du das auch siehst. Aber eindeutige Beispiele konntest du nicht bringen.



    Ähm wo? Für mich standen da nur Beispiele operanter Konditionierung, auch wenn du es nicht wahrhaben willst.


    Die operante wie auch die klassische Konditionierung läuft nach festen Regeln ab, sonst ist es keine Konditionierung. Also keine operante Konditionierung.


    Wenn ich zum Beispiel den Hund frage ob er was zu Essen haben will und er antwortet mit wuffwuff und das eine Konditionierung genannt wird, kann ich da beim besten Willen nichts mehr zu schreiben.


    Es stand jetzt schon sehr viel drinne über die Erziehung ohne Konditionierung!

    Zitat

    Ja, das gesteh ich Hunden doch auch zu, IN GRENZEN, liest du eigentlich immer nur einzelne Wörter und pickst dir die dann raus? Und ja, im Extremen kommst du so zur Vermenschlichung.


    Es geht um Kognition und Konditionierung! Es geht um Erziehung und nicht darum ab und zumal dem Hund etwas einzugestehen.

    Zitat

    brush


    mir ist da wohl wieder was entgangen. Was lohnt sich für den Hund nicht? Oder wie meinst du das? Hund macht etwas, was Mensch freut, Harmonie in der Gruppe steigt, Hund ist motiviert. Wäre doch ne Belohnung, oder?


    Oder verstehe ich da jetzt was ganz falsch :???:


    Genau....

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    Dass intensiv geforscht wird, heißt noch nicht, daß man es seriös tut, aber bitte sehr, warten wir es mal ab. Für mich hat das ganze Gebiet - inklusive dieser Rumkreiselei ums Thema hier, zum großen Teil gefährlichem Halbwissen geschuldet - schon was schwer esoterisch angehauchtes.


    Nun gut. Ich möchte allerdings noch sagen, nur weil ich den "klassischen" Weg gehe (wenn man es so nennen will), bin ich keine, die Hunden Gefühle und (hündischen) Verstand nicht zutraut. Man sollte es aber nicht übertreiben, sonst gerät man schnell an einen Punkt, an dem man von seinem Hund zurückverstanden werden möchte, und da wird er überfordert. Vermenschlichung heißt nicht nur, dass Omas Pudel am Kaffeekränzchen teilnimmt.


    Gruß
    Petra


    Es geht hier gar nicht um Vermenschlichung. Es geht hier darum einem Lebewesen zuzugestehen das er einen verstand hat und nicht nur Reflexe, Triebe oder Instinkte.

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    es gibt sachen die kann man nicht erklären,es muß alles in kombination erfolgen,das eine schließt das andere nicht aus,und das ist eben das schwierige,und deswegen wirst du einen rütters nie mit so einen hund arbeiten sehen!!!!


    Hier geht es aber nicht um Rütter sondern um uns die schon mit solchen Hunden gearbeitet haben.

    Zitat

    nein ich habe keine schlechte erfahrungen gemacht,ich arbeite seit über 20 jahren mit verhaltensgestörten hunden,die älter wie drei jahre sind,Akitas,herdenschutzhunde,bullteriers!!habe mich darauf spezialisiert,auf das nachsozialisieren!!!!und ich erlebe es immer wieder wie solche gelernten kräfte,meist fernstudium nicht weiter kommen,ist doch lächerlich,das wenn alles so einfach wäre,man braucht viele viele jahre praktische erfahrung,und einen angeborenen hundeverstand!!!!! :gut:


    Da Du mich ja nicht persönlich kennst, kannst Du doch gar nicht wissen wie ich mit Hunden arbeite oder wieviele Hunde ich schon hatte.

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    Aber du hast geschrieben, der Hund macht es auch erneut wenn du ihn nicht lobst.
    Daher nochmals meine Frage: Warum wiederholt er es? Nur weil er dich versteht? Das muß doch Sinn machen für den Hund.
    Ja klar, beim zweiten mal wiederholt er es vielleicht aus Neugierde, was passiert. Das dritte Mal vielleicht auch. Aber irgendwann wird er es lassen, wenn nichts dabei raus springt, oder?


    Ja, weil er mich versteht und ich ihn darum bitte. Warum sollte der Hund mir nicht den gefallen tun? Hunde sind keine Opportunisten.

    Zitat



    Wie jetzt? Ich denke ihr sprecht in ganzen Sätzen mit dem Hund. Statt "steh",
    "vorsicht, da kommt eine Straße".


    Das ist für mich zutexten.


    Das habe ich über Bekoff noch gefunden:


    "Marc Bekoff ist Professor der Ökologie und Evolutionsbiologie an der Universität von Colorado"


    Und hier werden er und seine Bücher angepriesen, für mich spielt das alles zu sehr in den esotherischen Bereich:


    http://www.seelenfluestern.net/bekoff.htm


    Hier noch eine Rezension über eines seiner Bücher:


    http://www.animal-rights.de/gu…/rezensionen/bekoff.shtml


    Eigentlich hat Bekoff sich nicht vorrangig mit Hunden, sondern allgemein mit der "Gefühlswelt der Tiere" beschäftigt.


    Ich glaube nicht, daß hier irgend jemand seinem Hund, Katze, Maus oder was immer, Gefühle abspricht.


    Aber die Fähigkeit eines Hundes ganze Sätze zu verstehen und danach überlegen zu handeln, wage ich stark anzuzweifeln.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs[/quote]


    In Bezug auf den Hund arbeitet Bekoff sehr eng mit Feddersen- Petersen zusammen. Sie sind auch enge Freunde.