Beiträge von hillary

    Hallo alle Zusammen, die mir geschrieben haben !


    Ich wollte mal ein Update posten nach dieser längeren Zeit.
    Nachdem keine Behandlung angeschlagen hat u. immer wieder Brechreiz, fragte uns der TA, ob wir nicht mal versuchen wollten, ihn 24 Std. nichts zu fressen zu geben.
    Schweren Herzens willigten wir ein. Der Hund hat dann noch einmal erbrochen, der letzte Rest vom Futter und kurz bevor die 24 Std. um waren, erbrach er Blut!


    Fotografiert, Bild in die Klinik zu dem behandelnden TA geschickt und kurzfristig waren wir vor Ort. Er machte nochmal eine Ultraschalluntersuchung u. ein Röntgenbild. Gemeinsam mit dem Oberarzt stellten sie nun fest, dass da etwas wäre im Magen!
    Da es dem Hund so schlecht ging, wieder 2 kg abgenommen, schlug er als letzte Möglichkeit vor, den Hund zu operieren, da er nicht mehr lange op-fähig wäre, und so könnte das ja nicht weitergehen.
    Unser Hund wurde im Anschluss an diese Untersuchung am Magen operiert.


    Sie entfernten ihm ein tischtennisballgroßen Tumor an der Magenwand und entnahmen die Milz, da dort Veränderungen wie Stecknadelköpfe waren.


    Unser Hund hat die OP gut überstanden und ist wieder auf dem Weg der Besserung! Er wird wieder frech und hat guten Appetit.
    Kein einziges Mal !!! hat er danach noch erbrochen und er ist auf dem Weg, wieder zuzunehmen.
    Der Befund beruhigt auch: Geringgradige böse Zellen in dem Magentumor, untersucht an der Uniklinik Berlin und da der Tumor komplett entfernt werden konnte, besteht die Möglichkeit, dass nichts mehr nachkommt.


    Die Milz war übrigens o. b. B. doch kann er gut ohne Milz leben! Was hat der arme Kerl die ganzen Monate mitgemacht, bis dass man den wahren Grund seines Erbrechens gefunden hatte!!
    Stellt euch das vor, der Magen d. Hundes ist nicht so groß, darin ein Tischtennisball!!! Da ging fast nichts mehr durch in den Darm u. der Magen wurde krank (Magenschleimhautentzündung/Gastritis) bedingt durch diesen "Fast-Verschluss".
    Nächsten Montag werden die Fäden gezogen (Narbe ca. 25 cm lang!!)
    Wir sind auf einem guten Weg, ich werde wieder berichten.


    LG Hillary

    Es ist der Helicobacter, ob pyloris oder eine andere Unterart, weiß ich nicht. .. ich glaube schon.
    Omeprazol bekommt er die ganze Zeit.
    Ich war in 2 Kliniken in unserer Gegend, beide waren sich einig darüber, dass
    es eine langwierige Sache wäre.
    TroFu haben wir nicht mehr gefüttert seit wir in die Klinik fuhren. Hatte schon immer Hunde u. früher hab ich einige Tage Huhn mit Reis gekocht gefüttert, wenn
    sie Durchfall oder Erbrechen hatten. Hat immer gut geholfen. Doch das kam diesmal auch alles wieder raus.


    Also es ist besser geworden, doch noch nicht weg. Das ziept so an meinen Nerven.



    Viele Grüße
    Hillary

    Hallo und vielen Dank für deine Antwort.


    Es wurden 2 Mal große Blutbilder gemacht, Werte super! Schließt Bauchspeicheldrüse und Nieren, Leber etc. aus.
    Hatte ich vergessen zu erwähnen.
    Es wurde auch mehrere Male auf Giardien untersucht. O.B.


    Wenn ich die vielen Gemüse u. Kräuter lese, kann ich mir schlecht vorstellen, dass er das verträgt.
    Er bekommt derzeit das TA-Futter von Hills f. d. Magen und ich hatte jetzt gestern Möhren+Kartoffeln gekocht und untergemischt, heute Nacht hat er dann erbrochen. Aber wieder gefressen. Das macht er in letzter Zeit. Man merkt auch, dass er Hunger u. auch Appetit hat.
    Jetzt ärgere ich mich, dass ich nicht mit Kartoffel und später mit Möhre oder umgekehrt probiert habe. Vielleicht verträgt er eins nicht.


    Schöne Grüße Hillary

    Hallo,
    ich habe einen mittelgroßen Hund, wird nä. Monat 11 Jahre alt und wir haben ihn von Welpen an, war sozusagen noch nie krank. Leider ist er aber von Anbeginn an ein sehr nervöser, sensibler Hund, sehr wachsam.


    Seit Frühjahr d. J. fing es an mit Erbrechen, ... immer häufiger, dann täglich. Wenn wir zur Arbeit außer Haus waren und auch wenn wir da waren. Morgens... Das ganze Futter kam heraus (hochwertiges TroFu)Fütterung 2 mal täglich. Hund ist vom Typ her verfressen und hat uns immer schon Lebensmittel stibitzt... :p NIE auffällig vom Magen her.
    Uns fiel auf, dass das Futter fast noch unverdaut war, obschon die Fütterungszeit lange zurücklag. Laute Gluckergeräusche im Magen-Darm, häufiges Schmatzen...
    Um es kurz zu machen... TA, Ultraschall, nichts gefunden, beim Röntgen hat man dann gesehen, dass Magen u. Darm entzündet sind und der Transport der Nahrung offensichtlich nicht mehr zügig vonstatten geht. Behandlung seit Juni. Dann
    Magenspiegelung, Biopsie = Schreckgespenst Helicobacter :hilfe: . Einige Kilos abgenommen peu á peu :( :
    2 Mal Antibiosetherapie ca. 14-20 Tage, Schonfutter Reis mit Huhn, Kartoffel-Möhren, dann Tierarztfutter nass, Magenschoner, Säurehemmer, Medikamente zur Unterstützung/Aufbau Darmflora usw. Seit Juni/Juli wird er regelmäßig in Tierklinik vorgestellt. Einmal kam noch Durchfall hinzu, den wir aber schnell wieder im Griff hatten.


    Sein Befinden fährt Achterbahn und geht auf und ab. Ich führe mittlerweile Tagebuch u. es ist leider so, dass er höchstens 1-2 Tage nicht erbricht, das Erbrechen
    jedoch nicht ganz aufgehört hat. Der TA meinte, es sei eine langwierige Sache aber wir würden es schaffen. Haben zur zusätzlichen Unterstützung Nux Vomica und Mucosa.


    Nun belastet mich das mittlerweile sehr und man ist ratlos, was man noch machen soll oder kann. Jetzt hatte ich gestern Möhren-Kartoffeln gekocht und im Verhältnis 30:70 unter das Magendiät-Futter gemischt. Heute Nacht hat er wieder erbrochen. :omg: Wir achten sehr auf Hygiene und tun alles, damit es unserem Sorgenkind gut geht. Wer hat ähnliches durchgemacht oder macht es durch, was kann ich noch tun? Es würde ein wenig helfen, hier Betroffene mit ähnlicher Symptomatik zu finden.


    Schöne Grüße Hillary