Es sind viele kleine Details, die mir Seminare in Deutschland recht schwierig machen. Das was vermittelt wird, ist aus der Sicht des Seminarreferenten. Da wird der Hund in einem Kreuzungsbereich, wenn er nun falsch läuft festgehalten und in die richtige Richtung bugsiert. Es wird recht wenig mit Motivation gearbeitet. Vielen ist es ein Gräuel einen schnell arbeitenden Hund zu haben. Da werden unendliche Suche gemacht, an den eigentlichen Grundlagen wird eben mal langgestreift. Bloß dem Hund keine Korrekturen geben, vielmehr ein Gummi ans Geschirr und er kann tun und lassen was er will. Der Hf gibt die Richtung beim Starten vor.
Kommt der Hund nicht selbst vom Start weg, dann ist eine Arbeit eher fragwürdig. Ist nicht spektakulär genug, sich mit Startsequenzen auseinander zu setzen. "Fehlerbehebungen" werden in keinster Form vorgestellt. Eher verlässt man sich auf den Referenten und der Hund macht es schon von selbst.
Nun habe ich einen anderen Anspruch und schaue den Referenten erstmal über die Schulter. Bis jetzt sind mir die amerikanischen Referenten, insbesondere Sheriffs die liebsten, da sie mit ihren Hunden im täglichen Einsatz sind.
Jeder muss wissen was er will.