Huhu, wir füttern auch oft querbeet, so wie heute morgen:
Knorpelmix mit Salat und lecker Rest von meiner Möhrenkartoffelsuppe mit Würstchen .
Glückliche Hunde!!
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenHuhu, wir füttern auch oft querbeet, so wie heute morgen:
Knorpelmix mit Salat und lecker Rest von meiner Möhrenkartoffelsuppe mit Würstchen .
Glückliche Hunde!!
Hallo,
unser Schäfi aus dem TH war in einem sehr schlechten Zustand und hat anfänglich auch ständig versucht Kot zu fressen (egal welchen).
Seitdem wir barfen und er kurmäßig auch immer mal wieder Heilerde ins Futter bekommt ist die Kotfresserei viel besser geworden. Er versucht sich zwar immer noch die "Rosinen" auf der Wiese zu klauen, aber das sind dann wohl Ausscheidungen von Hunden die Futter mit bestimmten Lockstoffen bekommen. Außerdem kommt er von der Straße, und war es gewohnt sich alles rein zu pampfen was geht.
Ich habe schon öfter im Forum gelesen, dass RC kein gutes Futter sein soll, vielleicht wechselst du auf hochwertiges Futter und guckst dann mal ob sich am Verhalten deines Hundes etwas ändert.
ZitatDeutlich klar machen, dass jetzt Schluss ist und der Ball oder ähnliches nicht angegeiert wird. Überhaupt würde ich mit dem gar nicht spielen, solange er so darauf fixiert ist. Gassi ist Freizeit und Üben ist Üben, sowas zu trennen ist für den Hund leichter.
Auf den Gassigängen machen wir keinerlei Spiele mit Spieli, aber ab und an Leckerchen-Suchspiele. Das reicht ihm aber auch schon um die ganze Zeit an diesen Stellen, wo wir das machen vorab schon vor uns herum zu tänzeln. DH. wir sollten auch so etwas generell unterlassen?
ZitatDenn die Frusttoleranz aufzubauen dauert und erfordert viel Ausdauer und Geduld eurerseits, denn Schäferhund können echt die Pest werden, wenn sie ihren Willen nicht kriegen.
Also Spieli = weg und nur Gassi gehen. Und den Trieb anderweitig abbauen z.b durch Unterordnung auf dem Hundeplatz oder ner extra-Übungsrunde, wo dann nicht geschnüffelt etc.
Ja, das leuchtet mir ein, das hieße konsequente Trennung von Schnüffel- und Arbeitsrunden!
Das ist ja voll Scheiße!!
ZitatIch denk bei der ganzen Beschreibung, insbesondere im Eingangspost, an was ganz anderes:
Dem Schäferhund fehlt eine gute Impulskontrolle und Frustrationstoleranz...
da hast du absolut recht, daran arbeiten wir auch (könnte fleißiger sein!). Vor allem mein Mann muss in der Hinsicht mehr mit ihm arbeiten. Wenn ich ihn den ganzen Tag habe, so wie heute, baue ich solche Spiele auch mit ein, mit zwei Hunden nicht ganz einfach, aber es geht...
Ich habe aber diese beiden Aspekte nicht in Verbindung mit den Vorfällen mit der Boxerhündin gesehen. Kannst du mir das bitte noch einmal erklären.
Zitat
Das mag sein, aber ein normaler Rüde (selbst kastriert) wird sich hüten die Hündin, mit der er zusammenlebt, zu schreddern. Auch ist das Verhalten im Haus ein anderes als auf Spaziergängen außerhalb des Reviers. Wenn es jedoch vemehrt Unstimmigkeiten zwischen den Hunden gibt und gegeben hat, dann ist das wieder was anderes. Aber das kannst nur du wirklich beurteilen
Hm, so wie ich das sehe, funktioniert das Zusammenleben von Katie und Lewis gut. Das Interesse von Lewis an ihr ist nicht besonders ausgeprägt. Er akzeptiert, wenn sie ihm zeigt "du gehst jetzt nicht an mein Fressen" (sie frisst langsamer als er). Katie fordert ihn hin und wieder zum spielen auf, worauf er auch ab und an einsteigt. Da ist Katie dann diejenige, die auf seine Signale nicht hört, wenn er ihr zeigt, "hör auf jetzt, ich habe keine Lust mehr" (brummen und weg drehen). Dann beende ich sofort.
Das stimmt, wenn du sagst, dass Verhalten ist draußen anders. Draußen drängt er sie zB. ab, wenn sie an einer Stelle schnüffelt, wo er unbedingt hin will. Das ist in der Wohnung nicht der Fall. Warum ist das so?
Ich hatte gerade ein längeres Telefonat mit unserem Trainer, der beide Hunde kennt.
Er sagt natürlich auch, er war leider nicht dabei um ganz genau sagen zu können, was jetzt der Auslöser war.
Fakt ist, die Hunde sind sich nicht grün, es sind beide sehr selbstbewußte Hunde, die sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen.
Das heißt für uns, vermehrt das Abbruchsignal üben, Hunde besser beobachten, um schon im Vorfeld einen Konflikt zu vermeiden. Denn zusammen laufen wollen wir auch weiterhin! Ich verstehe mich mit der Besitzerin der Boxerhündin sehr gut und bin sicher, dass wir das hin bekommen.
Er sah das Verhalten der Boxerhündin jetzt nicht als dominant an. Und ob das dem Schäfer nicht gereicht oder er es nicht mitbekommen hat, konnte er jetzt auch nicht sagen (wie auch).
Sicher ist er sich allerdings, dass Lewis keine Beschädigungsabsichten hatte. Sonst hätte es schon Verletzungen gegeben.
Bestärkt hat er mich noch mal mit meiner Meinung, unsere Hunde nicht alleine zusammen zu Hause zu lassen. Man weiß nie, was passiert und Katie zöge mit 100%iger Wahrscheinlichkeit den Kürzeren.
Vielen Dank für eure sehr guten und konstruktiven Gedanken!!
Zitat
gab es denn Verletzungen?
Nein, gab es nicht.
ZitatFür mich klingt das nach einem Hund, der vielleicht vom Vorbesitzer (kingt so als sei er nicht seit Welpe bei euch) in sozialen Konflikten nicht richtig angeleitet wurde. D.h. er kennt es vielleicht nicht in solchen Situationen vom Menschen verbal u ggf. auch körperlich durch wegdrängen gemaßregelt zu werden und akzeptiert es auch nicht.
Das wissen wir eben nicht, da er aus dem TH ist.
Zitat
Also eine Gassibekanntschaft ( verabschiede dich mal von Rudel etc diese Hunde leben nicht zusammen sind also auch keine geschlossene Gruppe) nimmt sich raus ihn zu Maßregeln und er haut ihr eins aufs Horn
Soweit so Schäferhundtypisch
In wie weit konnte die Hündin denn stehenbleiben wenn er ihr "ernsthaft" in den Nacken geht
Dann rollts im Allgemeinen
Nicht provokant gemeint rein aus Interesse
Tja, sie stand halt und er hing auf ihr drauf. Meinst du jetzt, dass war seinerseits jetzt dann doch nicht ernsthaft, sonst hätte sie umfallen müssen? Sie stand und er zerrte an ihrem Nacken rum...
Ok, kein Rudel, stimmt, das sagen wir hier so, wenn wir zusammen laufen...
Ich höre aus den Worten heraus, dass sein Verhalten völlig normal ist?
ZitatDass die Boxerhündin mitten im Kampf einfach aufhörte, mit leicht gesenktem Kopf stehen geblieben und nichts mehr machte, bedeutet NICHT, dass sie sich ihm untergeordnet hat, sondern gerade, dass sie ranghöher ist. Eventuell hat sie ihn noch leicht mit der Schulter weggedrängt?!
Sie hat als ranghöheres und dominanteres Tier den Kampf beenden wollen, hat ihm sozusagen eine Chance gelassen, dass es nun genug ist. Hättet ihr danach nicht gleich getrennt und hätte er sie somit noch länger attackieren können, so bin ich mir ziemlich sicher, dass sie ihm richtig eins mitgegeben hätte.
Das ist sehr interessant...
ZitatKurz und knapp:
Dem Schäfertier unbedingt ein sicheres Abbruchsignal antrainieren und solche Situationen in Zukunft bereits im Vorfeld unterbinden.
Sehr gute Idee, das werde ich mit meinem Mann und dem Trainer besprechen! Und das klingt nach nicht mehr so ganz entspannten Spaziergängen... wir müssen die beiden noch verstärkter im Auge behalten.
Ich bin jetzt verunsichert, weil er nicht abgelassen hat...
will jetzt aber auch nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen, aber ich laufe ja mit anderen HH und deren Hunden und will mich richtig und souverän verhalten können, die finden das natürlich auch nicht so prickelnd... :/
Hm, mal später hören, was der Trainer dazu sagt
Nein, die Boxerhündin ist nicht kupiert.
Katie ist als Corgi ja auch ein Hütehund, die auch eine Kriese kriegt, wenn einer aus dem Rudel weggeht.
Sie ist auch triebig, akzeptiert aber, wenn wir Menschen die Spiele beenden und macht dann weiter ihr Hunde-Ding, Lewis nicht.
Hallo zusammen,
zu unserem Problem werde ich auch unseren Trainer befragen, ich wollte aber mal eure Meinung dazu hören.
Vorab: Es geht um Lewis, geschätzte 5 Jahre, seit Juni kastrierter Schäferhundrüde, aus dem TH bei uns auch seit Juni, sehr triebig, gesundheitlich wieder ok (war sehr abgemagert, hatte Zahn-OP), beginnender grauer Star.
Lewis ist der Hund meines Mannes, unter der Woche geht er mit ins Büro, mein Mann macht mit ihm Unterordnung in der HuSchu wie gesagt, er ist sehr triebig und arbeitswillig, ist innerhalb der Wohnung/des Büros aber ruhig.
Wenn mein Mann Termine hat nehme ich Lewis mit, dh. wir laufen in einem Rudel: Katie, meine Corgi-Hündin und eine 4-jährige Boxerhündin sind immer dabei, manchmal noch eine kleine Mischlingshündin, ein Elo-Junghund und eine Bernersennenhündin.
Wenn wir laufen ist Lewis sehr auf die Menschen fixiert, er hat uns immer im Augenwinkel, es könnte ja etwas passieren, d.h. wir machen hin und wieder Leckerchen-Suchspiele oder kleine Aktionen mit den Hunden. Wenn wir das mit dem Kommando "Schluß" beenden ist das für alle Hunde in Ordnung nur für Lewis nicht.
Er kommt ständig angerannt, bedrängt uns auch, läuft uns in den Weg etc.. Man muss ihn schon vehement wegschicken, aber er versuchts immer wieder. Läuft er dann weg, schneidet er alle anderen Hunde, oder rempelt sie weg.
Die Boxerhündin ist die Rudelführerin, (bis jetzt immer gewesen, sie ist sehr dominant aber sozial, absolut klar in ihrer Kommunikation) die von allen anderen Hunden akzeptiert wird.
Zwischen den beiden hat es jetzt schon mehrfach geknallt, wir haben den Konflikt immer beendet, da keiner der beiden sich unterordnete. So war die Situation zwischen den beiden nicht geklärt.
Heute ist folgendes passiert:
Lewis und die Hündin laufen nebeneinander und Lewis beginnt ihr die Schnauze zu lecken.
Die Hündin knurrt und geht ihn an. Lewis geht sofort dagegen und die Keilerei beginnt. Wir Halter versuchen verbal zu trennen, passiert nicht. Irgendwann steht die Hündin still, Kopf und Ohren hängen. Lewis packt sie im Nacken. Die Hündin steht weiter still und macht nichts mehr. Lewis hält sie weiter im Nacken fest und versucht zu schütteln. Ich packe ihn und beende das ganze.
Was bedeutet das jetzt?
Für mich stellt es sich so dar: Lewis hat direkt zu Beginn nicht verstanden/akzeptiert, dass die Hündin diese Form der Annäherung nicht duldet. Darauf hin kam es zum Kampf. Während des Kampfes signalisiert die Hündin ihm: Ok, es reicht, ich ergebe mich. Hat das für Lewis nicht gereicht, das Stillstehen mit hängendem Kopf? Oder war er so in seinem Trieb drin, das er das nicht wahrgenommen hat?
Für mich stellt sich die Frage jetzt, hätte er aufgehört, wenn die Hündin sich auf den Boden geschmissen hätte? Er hatte sie im Nacken, bedeutet das, dass er sie ernsthaft verletzten wollte?
Hat Lewis insg. Probleme mit der Kommunikation? Kann er es nicht oder ist er so dominant/rüpelhaft.
Ich habe Katie und ihn noch nie alleine in der Wohnung gelassen. Wenn keiner da ist, geht Lewis in seine Box. Mein Mann sagt immer, ach, was du für Sorgen hast, der würde Katie doch nie etwas tun.
Ich war mir nie sicher und bin es jetzt noch weniger!
Habt ihr zu der Situation irgendwelche Gedanken?
Viele Grüße, Mellie
Bogs kenn ich nicht,
ich habe für sehr nasse Tage bis 7/8°C die Aigle Parcours Vario und ab Temperaturen darunter die Aigle Iso.
Ich reite sogar mit den Dingern und empfinde sie als nicht zu schwer, aber da hat ja jeder ein anderes Empfinden. Toll sind auch Lowa Schuhe, die halten auch sehr dicht und sind natürlich deutlich komfortabler. Aber für so richtige Stall/Wald und Wiesenmocke über mehrere Stunden sind die Aigles wirklich prima. Da ich mir halt immer die Hosen reinpacke, finde ich die Vario Variante klasse!
Wenn du das Gefühl hast, der Stiefel ist zu weit, kannst du auch gut noch eine Sohle einlegen.