Beiträge von Superdackel

    Danke für deine Beiträge!
    Was ich geschrieben habe war vielleicht nicht ganz klar: Der Insulinspiegel wurde nicht bestimmt, da der TA meinte, aufgrund der Blutzuckerkurve von gestern könne man ein Insulinom ausschließen.
    Meine Hündin hatte ja auch noch nie sichtbare Anzeichen von Unterzuckerung.
    Trotzdem mache ich mir noch ein bisschen Sorgen und würde deshalb gerne wissen, wie z.B. die Blutzuckerkurve bei einem Hund mit Insulinom aussieht.
    Vielleicht magst du etwas mehr von der Krankheit bei deinem Berti erzählen?
    Es tut mir sehr leid, dass du ihn deswegen verloren hast! :( :

    Meine Dackelhündin, 7 Jahre, hatte bei mehreren Messungen sehr niedrige Blutzuckerspiegel. Nüchtern zwischen 0,3 und 0,5 g/L, die normalen Werte liegen bei 0,7 bis 1,4 g/L. Dann wurde eine Blutzuckerkurve über den ganzen Tag erstellt, bei der die Werte zwar anstiegen, aber maximal bis 0,7 g/L, also immer an der unteren Grenze.
    Gestern wollte der Tierarzt Blut abnehmen, um den Insulinwert zu ermitteln, da er den Verdacht auf ein Insulinom (Tumor der Bauchspeicheldrüse) geäußert hat. Da lag der Nüchtern-Wert bei 0,7 g/L. Also musste sie wieder dort bleiben, und es wurde erneut eine Blutzuckerkurve erstellt. Alle Werte außer einem lagen im unteren Normalbereich. Der Tierarzt meinte dann, man könne ein Insulinom ausschließen, denn dabei wären die Blutzuckerwerte konstant sehr niedrig.
    Ich bin natürlich erleichtert, mache mir trotzdem aber noch ein bisschen Sorgen wegen der niedrigen Blutzuckerwerte. Alle anderen Blutwerte (auch Leberwerte usw.) sind normal, und meine Hündin hat sonst keine Symptome (Verdauung ok, kein übermäßiger Durst, kein Zittern, keine Schwäche oder sonstigen Anzeichen von Unterzuckerung). Sie schläft allerdings viel für ihr Alter und hat keine sehr große Ausdauer. Ich habe sie erst seit einem halben Jahr, und sie war schon immer so.
    Der Tierarzt meint, sie hat einfach eine leichte Stoffwechselstörung.
    Hat jemand Erfahrung mit Insulinomen beim Hund (ich weiß, dass sie sehr selten sind) und kann mich bezüglich der Werte beruhigen?

    Das ist ja sehr merkwürdig, habe ich noch nie gehört! Hat deine Hündin gar keine anderen Symptome? Und hat der Tierarzt dir nichts Genaueres zu dem vermuteten Problem gesagt? Den Namen einer Krankheit genannt?
    Leider kann ich dir nicht helfen, aber die Blutuntersuchung liefert bestimmt Hinweise auf die Ursache!
    Blöd, dass du noch fast eine Woche warten musst bis dahin! Kannst du keinen früheren Termin bekommen?
    Ich sitze gerade auch auf heißen Kohlen, denn meine Hündin (auch ein Dackel, aber KH) hat Haut-/Fellprobleme und hatte bei mehreren Blutuntersuchungen einen erniedrigten Blutzuckerspiegel. Erst in einer Woche bekomme ich das Ergebnis der Hautstanzung, und dann wird auch eine Blutzuckerkurve erstellt. :fear:
    Ich wünsche dir jedenfalls, dass bei deiner Kleinen nichts Schwerwiegendes gefunden wird! :gott:
    Berichte doch mal!

    Mal ne andere Frage: Hat jemand von euch mal bei seinem Hund mit SDU oder Verdacht auf SDU den Blutzuckerwert bestimmen lassen, und wie war der?
    Das ist nämlich der einzige wirklich auffällige Wert bei meiner Hündin, er ist zu niedrig.
    Nun ja, ich gehe davon aus, dass sie kein Schilddrüsenproblem hat, sondern irgendein anderes (hoffentlich nix Schlimmes :gott: ).
    Würde mich trotzdem interessieren, wie der Blutzucker bei SDU ist.

    Hallo,
    hat sie denn sonst noch Symptome, ausser der Müdigkeit und gesteigerten Ängstlichkeit?
    Bei meiner Dackelhündin (7 Jahre) hatte ich eine SDU vermutet, weil sie auch "schlapp" ist und noch dazu Haut- und Fellveränderungen hat (Schuppen, Haarausfall an den Ohren und Schenkeln, Schwarzfärbung der Haut). Die Werte waren aber i.O., und wir sind noch auf der Suche nach der Ursache ...
    Also kann ich dir aus eigener Erfahrung nicht mehr dazu sagen.
    Im Internet findest du natürlich viele Infos:
    http://www.adhc.de/index.php?o…:hund-und-mensch&Itemid=7

    Freut mich, dass es deiner Hündin besser geht! Darf ich mal fragen, wie hoch bzw. niedrig ihr Blutzuckerwert war, als die Probleme begonnen haben?
    Bei meiner Hündin hat der TA jetzt nämlich schon zum dritten Mal einen zu niedrigen BZ gemessen, aber sie hat keinerlei Symptome einer Unterzuckerung.
    Würde mich interessieren, bei welchen Werten es zu Symptomen kommt. (Obwohl das wahrscheinlich auch von Fall zu Fall unterschiedlich ist).