Hallo,
ich möchte mich mal hier informieren, bzw mal einschätzen lassen, was der oben benannte Hund wohl haben könnte.
Vorneweg. Der Hund gehört einem Freund dessen Frau und er kann sich nicht gegen sie durchsetzen. Beide haben einen Hund und jeder kümmert sich ausschließlich um "seinen".
Muss nun ein wenig weiter ausgreifen.
Also, dieser Hovawart ist eine Hündin und ca. 5 Jahre alt.
Sie wurde im alter von ca 8 Wochen vom "Züchter" in einer Nacht und Nebelaktion geholt. Der Freund bereut es total, aber ist ja nicht "sein Hund". Was Frau sagt, wird gemacht.
Erst alles schön und gut.
Also begonnen hat das Ganze, als sie so ca. 5 monate war, da war sie total verstört und hat am ganzen Körper gezittert und das nicht nur ein paar Stunden oder Tage, sondern über Wochen.... Tierarzt hat auf Muskelerkrankung getippt. Die Beiden wissen nicht mehr wie die heisst, ist aber genetisch bedingt. Wurde dann getestet, aber das war es wohl auch nicht.... Sie haben sie damals zu der Züchterin zurückgegeben, sie ist auch Tierärztin. Sie hat den Hund dann mühevoll aufgepäppelt und nach 2 Monaten ging der Hund wieder zurück zu seiner Familie.. Die TÄ meinte dann eben, das es von einem Zeckenbiss kam...
So... dann schien wohl einige Zeit Ruhe gewesen zu sein... Aber jetzt hat der Freund mir erzählt, dass die "Anfälle" wieder öfter kommen. Diese zeigen sich so:
Sie ist dann vom Wesen her total verändert, schlecht ansprechbar, schleckt die Pfoten und den Boden und ist total durch den Wind. Die Augen, also das Weisse, sind dann leicht rot...
Hab schon geraten, dass der Hund mal komplett durchgecheckt wird mit MRT und so, aber Frauchen "wehrt" sich wohl dagegen. Kosten und so.... Irgendwie scheint sie das nicht ernst zu nehmen oder will es einfach nicht sehen.
Und nu? Epi? Borelliose? ähm, sorry, Hirn/Nervenschaden?
Kenn mich da nun so gar nicht aus, außer das, was ich mir so angelesen habe und ich weiss, Gewissheit kann nur eine TK schaffen...