Beiträge von Gumminase

    Hi,


    Wakan:wenn 6 Hunde in DD gingen, dürften 2 in BS ja gar kein Problem sein...g*


    Sleipnir: Danke, das hört sich gut an!


    Neli: ich gebe zu, Gandi ist noch nicht 100% erzogen, hat auch leichten Jadgtrieb und ist mein erster Hund..in einem anderen Thread habe ich gelesen, dass man nichts auf die Rasse schieben darf :-), aber dennoch denke ich, dass er aufgrund seiner Rassen und meines Anfängertums nie wirklich hundert Prozent hören wird...aber der andere scheint ein ganz harmloser, freundlicher Kerl zu sein;
    gehst Du mit Deinen beiden denn in die Stadt? Wie reagiert man auf Dich?


    LG,


    Gumminase

    Hallo Wakan,


    Danke für die Antwort;


    ich gehe aber davon aus, dass Du Dich mit Deinen elf Hunden wenig in öffentlichen Räumen bewegst, oder?
    (damit meine ich Stadt, vielbesuchte Parks, Restaurants, etc).
    Mich würde eben gerade interessieren, welche Erfahrungen andere mit zwei (oder mehreren....:-) ) großen Hunden in besagten Örtlichkeiten machen, da ich mich mit meinem Hund, wie gesagt, viel in solchen bewege und dies auch weiterhin tun möchte.


    Mit der Wohnung hast Du sicher recht, wobei ich diese Sorge momentan hinten an stelle, da ich derzeit ländlich wohne und dies auch weiterhin so sein soll und sich da hoffentlich noch ein paar hundefreundliche Wohnungen finden lassen (seufz).


    LG,


    Gumminase

    Hi,


    ich habe ja bereits einen recht großen Hund (Podenco-Herdenschutzhund-Mix, 2,5 Jahre, nicht-kastrierter Rüde) und habe ab und zu überlegt, evtl irgendwann einen zweiten dazu zu nehmen.


    Unvorsichtigerweise war ich neulich im TH, und da war natürlich DER Hund, den ich auf Anhieb toll fand: ein einjähriger, seit einer Woche kastrierter Landseer-Riesenschnauzer-Mix, verträglich mit Rüden und Hündinnen, absolut menschenfreundlich, bisher kaum erzogen.


    Natürlich müßte man testen, ob die beiden sich vertragen, das wäre im TH kein Problem.


    Aber darüber hinaus habe ich große Sorge, ob man mit zwei so großen Hunden "durch`s Leben kommt" und würde gerne Erfahrungen von Leuten hören, die auch zwei große Hund haben:


    ich bin viel unterwegs und nehme meinen Hund eigentlich immer mit: in die Stadt zum Einkaufen, in Kneipen, Urlaub, etc.


    Geht das alles mit zwei großen Hunden? Findet man eine Wohnung (da ich mich demnächst beruflich verändern werde, was mit einem Ortswechsel einher geht); kann man mit zwei großen Hunden noch in öffentlichen Verkehrsmittel fahren? Wie gestaltet sich das Gassi-Gehen? Wie transportiert Ihr Eure Hunde? Heizen sie sich gegenseitig auf? Gibt es jemanden, der einen Zweithund genommen hat und es hat gar nicht geklappt?


    Mein Hund ist noch nicht 100% erzogen, und eigentlich wollte ich wenn, dann einen kleineren Zweithund und eigentlich eine ältere Hündin und eigentlich auch später, irgendwann....naja, aber jetzt habe ich halt diesen Hund gesehen, diesen großen, unerzogenen, netten Rüden, der eben nicht später, sondern JETZT da ist....
    ..und würde mich freuen, wenn mir durch Eure Erfahrungen es mir leichter fallen würde, mich irgendwie zu entscheiden.


    Gumminase

    Hallo,


    ich habe auch einen "Spanier" und treffe beim Gassi-Gehen viele Menschen, die auch einen "Ausländer" an der Leine haben.


    Meinem Eindruck nach wurden diese Hund nicht aus dem Ausland adoptiert, um speziell einem Hund dem es "besonders schlecht" geht zu helfen, sondern es wurden die Tierheime in der Umgebung abgegrast, dort wurde kein passender Hund gefunden, dann ging es ins Internet und von dort zu einem "Auslandshund" ist der Weg ja nicht mehr weit.
    Bei mir war es übrigens genauso.


    Als ich anfing, darüber nachzudenken, einen Hund aufzunehmen und dann aktiv ans Suchen ging, hatte ich eigentlich keinesfalls vor, einen Hund, den ich nie vorher gesehen hatte, aus dem Ausland zu nehmen; es war also kein "Vorsatz"...


    Ich denke auch, dass Tierschutz nicht an Grenzen aufhört (und entgegen anderer hier geäußerter Meinungen halte ich es in jedem Fall für Tierschutz, einen Hund aus dem Tierheim, egal aus welchem, aufzunehmen, genauso, und viel mehr, ein solches zu betreiben), wobei gerade im Ausland das Einsammeln und Vermitteln von Hunden nur ein Teil der tierschützerischen Arbeit ist und sein sollte, der Hauptteil sind, wie auch schon gesagt, sicher Aufklärung und Kastration.


    Was man, wenn man einen Hund aus Spanien aufnehmen will, neben den Krankheiten, die der Hund in sich tragen kann (wobei ich die Verbreitung der Krankheiten in Deutschland nicht als das große Problem sehe, vielmehr, dass sich der Besitzer dann damit, meist ungewollt und überraschend, "herumschlagen" muss) jedoch bedenken sollte, sind meiner Meinung nach vor allem die fremden, unbekannten Rassen und damit einhergehenden Eigenschaften.


    Ein Großteil der im Internet vermittelten Hunde aus Spanien sind Podencos und Podenco-Mischlinge. Ich behaupte, dass sich viele, die einen solchen Hund zu sich neheme, die Rasse vorher nicht oder kaum kannten und nicht wissen, was auf sie zukommt (bei mir war es auch so..wobei ich anfangs gar nicht wußte, dass in meinem Podenco mit drin ist..) und dann von der Andersartigkeit dieser Hunde überrascht werden; in den meisten Büchern über Podencos wird behauptet, wer einmal einen solchen Hund hatte, will immer wieder so einen: ich kann klar sagen: ich will keinen Podenco mehr! Ich finde diese Hunde wunderschön, aber sie sind mit den hier bekannten "Standardrassen Schäferhund und Retriever" nicht zu vergleichen (mit dieser Aussage will ich keine Diskussion lostreten.... :) ), dazu kommt, wie hier auch schon erwähnt, eine evtl. mangelnde Sozialisierung und das Aufwachsen in einem komplett anderen Umfeld.


    Ich gebe offen zu, ich habe einige Zeit gebraucht, um zu akzeptieren, dass mein Hund nicht so ist, wie ich mir eigentlich einen "normalen" Hund und seine Erziehung vorgestellt hätte...umgeben von Retrieverbesitzern konnte ich anfangs einfach nicht verstehen, warum mein Hund trotz aller Animation, Abwechslung, Bemühung mir so wenig Aufmerksamkeit schenkte, so unabhängig war- und als er das erste mal Jagen ging..!


    Jetzt suche ich einen passenden Schlusssatz: ich bereue nicht, meinen Hund zu mir genommen zu habe-im Gegenteil. Gerade liegt er neben mir und wie so oft denke ich: was Du wohl schon alles erlebt hast, und wie wunderbar und verschlungen die Wege, die uns zueinander führten.

    Hi Wakan, noch einma Danke für die Tips (auch an die anderen!)


    Meine Hündin ist übrigens ein Rüde :)


    Ich denke auch, dass das Problem darin liegt, dass er nicht voll darauf vertraut, dass ich in jeder Situation alles regeln kann;
    die Hundeschule, in der ich seit letzter Woche bin, hat mir-im Grunde übereinstimmend mit Euren Ratschlägen-auch gesagt, daß ich, wenn er andere anmacht, ruhig vor ihn treten und ihm mit meinem Körper den Weg versperren bzw ihn abdrängen soll; das hat-bisher-auch sehr gut geklappt und ich muss sage, ich hatte ein tolles Erfolgsgefühl, da ich einfach mehr den Eindruck hatte, die Situation unter Kontrolle zu haben bzw sie selbst zu gestalten.


    Den Hund ins Sitz oder gar Platz zu bringen, halte ich für keine so gute Idee, da er sich in der Situation ja bedroht fühlt und ich ihn so zwinge, zusätzlich noch ein Position der Schwäche einzunehmen.


    Was ich auch ganz spannend in puncto "Frauchen hat die Situation im Griff" fand, war ein Beitrag aus dem Forum, in dem jemand sagte, wenn ihr Hund in der Wohnung belle, weil jemand an der Tür vorbeigeht, gehe sie, allen TRheorien des Ignorierens zum Trotz, manchmal einfach zur Tür und tue so, als schaue sie nach, um dem Hund zu zeigen, dass sie aufpasst und alles in Ordnung ist-und das klappte.


    LG,


    Gumminase

    Danke für die Antworten.


    Ich habe meinen Hund, seit er ca. 8 Monate alt ist und denke, dass ich durch das Ignorieren einiger Dinge wie z.B Anmachen anderer Hunde oder auch Menschen bei ihm nicht richtig lag und stattdessen durch ein Einschreiten meinerseits diese hätte m.o.w.im Keim ersticken können;


    wobei ich auch sagen muss, dass ich annahm, bzw das heute noch tue, dass bestimmte andere Menschen Unsicherheit in ihm hervorrufen und ich die durch Maßregelung nicht verstärken wollte (am liebsten hätte ich natürlich, dass er alle Menschen toll findet), von daher fand ich das Leckerli-Reinstopfen bei Menschenkontakt ein gute Idee.


    Zu unserer Beziehung: stimmt, dass er sich nicht so besonders an mir orientiert und eher unabhängig ist oder wirkt; wobei er alles andere als ein besonders selbstsicherer Hund ist.

    In der Hundeschule, in der ich einen Junghundekurs gemacht habe, lief alles über positive Verstärkung und Ignorieren; bellt der Hund, oder macht er an der Leine andere Hund an, soll man die ignorieren, um ihn in seinem Verhalten nicht zu bestärken; oder, sobald die Erregung provozierenden Objekte auftauchen, Leckerli füttern, um eine positive verknüpfung zu erstellen.


    Ich habe mit meinem Hund die Erfahrung gemacht(ein jetzt 2 j. Podenco-Mix), daß mein Ignorieren nichts bringt , und er in Situationen, in denen er sehr erregt ist, Leckerli (Spielen schon gar nicht)weitestgehend uninteressant findet.


    Interessant fand ich den "Test"(zugegebenermaßen gesehen in einer der Tier-Nanny-Sendungen), in dem ein Hund angebunden wird, Frauchen steht deneben, ein anderer Hund kommt vorbei und der angebundene Hund verbellt ihn-in dem Moment entfernt sich Frauchen schnell von ihrem Hund:
    der erste getestete Hund hörte auf, sich auf den vorbeigehenden Hund zu konzentrieren und sah Frauchen nach, der zweite interessiert sich nicht die Bohne dafür, daß Frauchen sich entfernte und verbellte die Konkurrenz weiter.


    Mein Hund gehört zu Kategorie 2- deshalb bin ich der Meinung, dass Ignorieren bei ihm wenig bringt (das habe ich bisher meist versucht)und ich denke, dass ich er einfach ein hund ist, bei dem ich mehr Stellung beziehen muss, d.h.,weder ignoriere, noch positiv verstärke, sondern ihm ganz klar sage, was ich NICHT will .


    Meine Frage ist: ist meine Sichtweise richtig, könnt ihr Eure Hunde auch so einteilen, habt Ihr auch die Erfahrung gemacht, dass bei Euren Hunden Ignorieren oder auch Leckerli(immer oder in gewissen Situationen) nichts bringt und was ist Eure Alternative? Wie bezieht Ihr Stellung?

    Hi,
    ich campe und wandere gerne und da sind Fleece-Klamotten aufgrund der guten Wärmeisolations-und Trocken-Eigenschaften ja eigentlich ein Muß-nur wenn mein Hund dabei ist (was ja eigentlich immer der Fall ist) sehe ich immer selbst aus, als hätte ich ein Fell (gerade momentan wegen des Fellwechsels). Kennt jemand eine Alternative zu Fleece (wo keine Haare dran hängen bleiben, die man nie wieder raus kriegt)?