Beiträge von TikiNz

    Hallo Plummi,


    ich fürchte fast das alles: Das war bei mir auch so und Das geht wieder vorbei, bei Dir nicht viel hilft :( :


    So wie Du selbst schreibst, schätze ich Dich auch ein (etwas anmaßend nach ein paar Zeilen, aber der Eindruck ist da).


    Du hast Angst davor das Du Angst bekommst - kann das sein???


    Mit dem kleinen Hund hat das nichts zu tun, denke ich. Die neue Situation löst das nur aus und Du projizierst deshalb diese unschönen Gefühle auf den Hund, weil er die neue Situation verkörpert.


    Ich finde es schlimm, dass er noch keinen Namen hat! Was sagt denn Deine Familie? Möchte Dein Mann ihm keinen Namen geben? Oder Dein Kind?


    Du hast geschrieben, dass Du ein Kind hast. Mal so ganz unter uns (liest ja keiner mit). Für mich persönlich ist es der Horror, wenn Leute um mich herum Kinder bekommen. Das finde ich viel viel schlimmer, als mich auf einen Hund einzulassen! Und das hast Du doch auch geschafft - Du hast einen Sohn und kriegst das doch auch hin!!! Nimm das als gutes Beispiel um Dir Mut zu machen!


    Ich finde es ebenfalls nicht so gut, dass Du nach nur zwei Tagen schon so fertig bist!


    Bitte schreib doch mal, was Deine Ängste sind? Was denkst Du wird passieren? Was passiertz.B. wenn der Kleine doch mal in die Wohnung macht? Dein Sohn hat doch sicher auch schonmal sein Essen ausgespuckt beim Füttern... Wasser, Lappen, fertig :gut:


    Du hast geschrieben, dass Du Dich nicht auf den Hund einlassen kannst und denkst: wär doch alles wieder wie früher. Was wäre denn dann anders? was wäre einfacher? was wäre besser?


    Was waren denn Eure Gedanken im Vorfeld? Warum wolltet ihr denn einen Hund?


    Ich hatte so etwas früher auch: Das nennt man Neurose :roll: Ich hatte Angst vorm Bus fahren, vor der Vorlesung... und alles nur, weil ich Angst davor hatte, dass ich wieder vor etwas Angst bekommen könnte. Das kommt einfach so in Wellen über einen. Das bestimmt das ganze Leben und das ist nicht schön!
    Ich würde Dir deshalb raten:


    Überleg Dir ganz genau, ob Du den kleinen Hund lieb haben kannst. Stell Dir mal vor, wie er guckt, wenn Du ihn wieder zurückbringst. Würde Dich das traurig machen? Wenn nicht, dann ist es vielleicht besser, wenn Du ihn zurück gibst. Wenn Du aber stark sein willst, dann such Dir bitte professionelle Hilfe (Psychotherapie) - das heißt ja nicht, dass Du blöde bist oder eine Meise hast!!!


    Es wäre schön, wenn Du Dich wieder meldest und mal Deine Ängste und Gefühle beschreibst! Ich bin mir sicher, dass Dich niemand auslacht! Du hast ja nun bereits ganz viel gelesen, dass viele von uns am Anfang verzweifelt waren und es trotzdem geschafft haben!

    Ich denke auch, dass Ignorieren das einzig Wahre sein dürfte :headbash:


    Ist zwar extremo nervig, aber es hilft.


    Unser Frechdachs steht auch immer neben dem Tisch und macht sich soooo groß, das auch ja die Nase über den Rand guckt.


    Ich könnt mich da wegschmeißen, weil es so niedlich ist, aber er wird nicht beachtet. Mein Freund fängt dann auch immer an mit NEIN und so. UNd was passiert? Der Hundi hat seine Aufmerksamkeit und wieder Hoffnung, dass er was bekommt :gott:


    NICHT machen! Nicht mitbellen! Euch ruhig unterhalten und völlig ignorieren!


    Unsrer haut sich dann in der Küche in eine Ecke und "butzelt"...


    Das wird schon :gut:

    @Likeadog: Hast Du das von Anfang an so gemacht, oder erst, wenn Deine Hunde älter waren?


    Ich fürchte, dass er trotzdem nicht auf der Decke bleibt, wenn ich Leg Dich dafür verwende, dass er liegen kann wo er will.


    Sollte ich erstmal "Decke" festigen, dass er drauf bleibt und sieht: OK die hat die größere Ausdauer und setzt sich konsequent durch.


    Und wenn er das dann beherrscht und auf Kommando zu seiner Decke geht, dann kann er sich auf Leg Dich auch woandershin legen...


    ????

    *Brüll* :D


    Jaja, so einen hatte ich auch...


    Ich hab am Anfang sogar des Öfteren gedacht, dass unsere Beziehung die Welpenzeit nicht überlebt. Auch mein Freund war extremo beratungsresistent und hat einfach nix begriffen und alles so gemacht, wie ich es nicht wollte.


    Es wurde dann besser, als wir eine Trainerin hatten - auf die hört er und auch auf die Leute in der HuSchu.


    Leider arbeitet mein Freund in Schichten und die meiste Zeit bin ich für den Hund verantwortlich. Erst am Dienstag habe ich ihn aber ausgetrickst. Er hatte Frühsschicht und ist danach eigentlich immer zu faul und zu müde, um etwas mit dem Hund zu machen (blöder Sack). Ich musste auch die Übungen immer alleine machen und er hat zugeguckt.


    Naja, ich hab ihm ne sms geschickt, dass ich nicht auf Arbeit loskomm und dass er bitte mit dem Hund schonmal zur Welpenschule fahren soll (er war immerhin schon 2x mit - in 5 Monaten). Naja und dann hab ich schöööön gebummelt und siehe da: Als ich dann dort mit 15min Verspätung ankam, waren die 2 Männer aufm Platz und ich konnte mal den Zuschauer mimen. Probiers mal!!!


    Ansonsten kann ich Dir auch nur raten: sucht Euch mal für 2-3 Stunden einen Trainer/Trainerin und dann hört Dein Freund mal was zum Thema von einem Experten.


    Wie er die Angst vorm Alleinsein mit Hundi besiegt, weiß ich allerdings auch nicht so recht. Was sind denn seine Befürchtungen? Was wird denn seiner Meinung nach passieren, wenn er alleine mit Hundi ist? Was macht er dann mit ihm? Ist er nur zu Hause mit ihm? Was macht ihr/Du sonst noch so mit ihm?


    Wenn ihr zusammen seid und Hundi beißt in seine Hose, was macht ihr dann? Oder besser: was macht er? und was machst Du? Schreitest Du dann ein??? Das hat mein Freund früher auch bei mir gemacht (mein Retter). Leider hatte das zur Folge, dass Hundi ihn nicht mehr gebissen hat, mich aber schon und zwar zu gerne und vor allem, wenn mein Freund nicht da war. Hundi hatte gelernt, dass ich hilflos bin und meinen Beschützer brauche... Weiß ja nicht, wie das bei Euch ist/war...


    Aber gib mal Bescheid, wie die Sache weitergeht! Vielleicht kannst Du ja noch einige der Fragen beantworten - dann kann ich wenigstens versuchen mich gedanklich mit Deinem Freund und seiner Angst zu beschäftigen ;)

    Hmmm, jetzt komm ich grad ins Grübeln :???:


    Wir schicken unseren auch auf die "Decke" und sagen dort dann "Leg Dich". Sein Wassernapf etc. steht nämlich in der Küche und er muss aufstehen und dahin laufen, wenn er etwas trinken möchte.


    Wenn ich ihn auf seine "Decke" schicke und er dann dort liegen muss, bis ich ihm erlaube aufzustehen, ist das doch auch nicht soooo doll schön für ihn, wenn er trinken will??? Oder???


    Deshalb sagen wir erst "Decke" und wenn er drauf steht oder sitzt, dann sagen wir "Leg Dich" - so weiß er, dass er aufstehen darf. Grad im Sommer, wo die Fliesen viel schöner sind als so eine Decke...


    Eigentlich finde ich es aber besser, so wie Modern Talking es geschrieben hat. Er soll erst auf seine Decke und dann darf er auf mein Kommando woandershin...


    Und was mach ich nun??? :???:


    Oder reicht es schon aus, wenn er auf unser Kommando auf die Decke geht und wir dann ein wenig später sagen: "Leg Dich"???

    HiHi - na da werde ich mich mal im Aufpassen üben - bin ja nun auch ein Anfänger im Markieren :lol:


    Werd ich aber sicher bald raushaben, was der Kleine so tut kurz bevor er das Bein hebt - dann gibts ein Nein, wenn er an der kurzen Leine ist.


    Vielen Dank nochmal!

    Juppi :gut:


    Danke!


    Für mich klang das eben schlüssig, was die Trainerin sagte. Klar kann nicht jeder Hund mit jedem, aber warum wird das von so vielen Besitzern von vornherein mit der Begründung: der kann nicht mit anderen Rüden abgelehnt?


    Was haben die denn dann falsch gemacht, wenn ihre Hunde grundsätzlich keine anderen Rüden dulden???


    Ich werd auf jeden Fall weiterhin nichts ändern. Alvin soll mal fein markieren: wohngebiet, Häuser und Autos werde ich aber auch verbieten.


    Wenn andere Hunde uns begegnen, dann nehme ich Alvin an die kurze Leine und wir schauen uns an, wer da kommt. Wenn es ok ist, dann darf Alvin auf mein Kommando schnuppern und spielen.


    Nächste Frage: wie krieg ich es hin, dass er beim "Abwarten" nicht immer so durchdreht an der Leine. Er springt wie ein Hase und zerrt wie irre, weil er unbedingt zu den anderen Hunden will. Es gibt ein Nein und einen Ruck an der Leine und wieder ein Nein und ich versuche ihn hinter mich zu bringen, aber mit der Schleppi ist das oft schwierig - das brennt wie Hölle, wenn die so über die Hände raffelt :( :


    Bei anderen Hunden hilft auch der Futterbeutel nicht viel. Der funktioniert nur bei Menschen (ob zu Fuß, mit Stock, mit Rad oder oder oder...)