Beiträge von TikiNz

HiHi,

das kenn ich wir denken auch oft, dass wir einen Känghuru Mischling erwischt haben

Also ich denke er freut sich sehr, weil Du ihm auf "hündische" Weise begegnest.

Du bist ja schon auf allen Vieren, weil Du unter die Couch krabbelst. Wenn Du dich nicht zur Couch runterbeugst, sondern nur so auf allen Vieren rumläufst, kommt er dann zu Dir und kriecht unter Deinen Arm? Oder hüpft er dann auch auf Dich drauf?

Sollte er Dich anhüpfen, würde ich an Deiner Stelle ein klares NEIN (oder was Euer Kommando ist) geben > aufstehen > weggehen und ignorieren.

Sicher hast Du das schon getan. Kannst Du sagen, was er dann macht???

Hmmm, find ich jetzt nicht sooo gut geeignet - im Grunde ist es Eure Entscheidung!

Wir haben einen Labbi-Schäferhund Mix und unsrer hat lernen müssen, dass in der Wohnung Ruhe angesagt ist. Ich will schließlich nicht permanent auch in der Wohnung Action haben (müssen).

Bei uns wird nur draußen richtig tolle gespielt, gerannt etc. und in der Wohnung werden eher geistige Dinge geübt - Sitz, PLatz, Leg Dich und ab und zu Leckerlies suchen. Aber NIE mit rennen und toben. Nutz den Esstisch dazu etwas drunter zu verstecken und ihn das dann suchen zu lassen - da gibt es unzählige Möglichkeiten...oder lass ihn mal mit so einem Futterball spielen... er ist beschäftigt und trotzdem geht es nicht ganz so wilde ab.

Was Du definitiv unterbinden solltest ist die Spielaufforderung durch Deinen Hund! DU bist der Chef im Rudel (solltest es zumindest sein) und deshalb bestimmst DU! In einem Wildhunderudel würde sich ein Junghund im Leben nicht in die Nähe des Alpha-Rüden trauen und ihn zum spielen auffordern!

Viel Spaß beim Spiele erfinden

Tipps zum häufigeren Spazieren in der "Öffentlichkeit":

1. geh in ruhigeren Zeiten mit ihm an öffentliche,belebte Plätze - also nicht gleich Samstag zum Markt - Du kannst mit ihm in ein Einkaufszentrum gehen, auf den Bahnhof, zur Bushaltestelle... aber achte darauf, dass die Orte zu der Zeit nicht allzu stark belebt sind - das weckt nur wieder den Beschützerinstinkt

2. auch wenn es doof aussieht und andere sich sicher wundern: geh DU zuerst an diese Orte und schau Dir die Umgebung (Bank, Wartehäuschen, Mülleimer etc.) genau an. Dein Hund weiß dann, dass er sich auf Dich verlassen kann, weil Du bereits alles kontrolliert und abgesichert hast.

3. such Dir eine Bank oder irgendwas zum sitzen

4. nimm etwas zum kauen für Deinen Hund mit - kauen entspannt

5. nimm Dir ein Buch oder auch etwas zu Essen für Dich mit - Dein Hund wird folgendes merken: hier kann es nicht gefährlich sein, denn mein Frauchen wäre nicht so blöd an einem unsicheren Ort zu lesen und etwas zu essen - Du strahlst dann Ruhe und Gelassenheit aus und Dein Hundi wird das merken und auch ruhiger werden

6. lass ihn neben Dir oder unter der Bank Platz machen (meistens legt sich meiner von selbst hin, wenn ich ihm was zu knabbern gebe) und von dort kann er sich dann ganz ruhig alles anschauen (Leine kannst Du ja an der Bank festmachen - so kann er doch mal noch einen Meter hin und her laufen)

7. nach einigen Versuchen kannst Du dann den Umgebungslärm und Besucherverkehr erhöhen - Du wirst sehen, er wird dann viel ruhiger sein

Bei uns hat es bisher immer super funktioniert

Viel Spaß!

Ich denke auch ne Schleppi kann nicht schaden vorerst!

Du musst sie ja nicht permanent in der Hand haben. WENN Du sie jedoch brauchst, bist DU auch fix mal drauf getreten und kannst Deine Luna korrigieren.

Du sagst das Jogger und Fahrradfahrer kein Problem sind: Wie ist denn das Jagdverhalten mit Vögeln, Hummeln, Schmetterlingen und dem ganzen Fliegzeug?

Rennt Luna einfach in den Teich rein, wenn sie da Bock drauf hat, oder wartet sie, bis Du ihr die Erlaubnis gibst?

Vielleicht kannst Du ihr ja ein Stöckchen reinwerfen, dass sie Dir dann bringt, dann ist sie beschäftigt und macht was mit Dir. Du sagst ja, dass sie sich sonst auch gut an Dir orientiert.

Meiner möchte auch immer alles jagen was fliegt. Ich bleib dann stehen wie ne Deutsche Eiche (ich versuche es zumindest :/ ) und sag deutlich NEIN. Wenn er mich dann anschaut, ruf ich ihn zu mir und beschäftige ihn so lange, bis das Flugobjekt aus dem Kopf und aus der Sichtbahn ist. Irgendwann reicht dann nur noch ein NEIN (hoffe ich )

Wenn Deine Luna so gut hört, werdet ihr das auf jeden Fall hinbekommen!

Such Dir auf jeden Fall einen Trainer - das seh ich genauso wie meine Vorredner!

Ich werde auch immer gefragt ob mein Hund ein Rüde ist und dann sagen die anderen Besitzer immer - dann muss ich woanders langgehen oder sowas...

Ich hab das Thema dann mal mit unserer Trainerin besprochen und die lächelte nur und meinte sowas wie: dann haben die Hunde ihre Herrchen aber prima im Griff.

Nicht der Hund sollte das Revier verteidigen, sondern DU!!!

Die Frage wie er sich mit anderen Hündinnen verhält ist dabei nicht uninteressant.

Überleg mal, wer in einem Wolfsrudel für Ordnung, Sicherheit und für die Weibchen zuständig ist - das ist nicht der junge Wolf, der in der Rangordnung weit unten steht. Mit unseren Hunden ist das im Prinzip nichts anderes.

Also in erster Linie musst Du wahrscheinlich Deinem Hund klarmachen, dass DU der Chef im Revier bist und er sich nicht drum zu kümmern hat, dass Ordnung und Sicherheit herrscht - das tust nämlich Du!

Seine Kumpels aus der Welpengruppe akzeptiert er ja auch - das wird schon!

Und damit sind wir wieder bei einem Trainer, der Dir helfen könnte daran zu arbeiten.

Viel Erfolg!

Boah sie sieht fast so aus wie unser Alvin, als wir ihn geholt haben unseren Alvin hatte allerdings der Weihnachtsmann vorm Tierheim vergessen, nicht der Osterhase...

Obwohl das Gerücht mit den Pfoten nicht immer stimmt = bei uns ist es so. Er hatte auch so putzig große Pfoten und hat nun mit 5 Monaten bereits 61cm Schulterhöhe und wiegt 27kg

Das soll keine Drohung sein - ich denke auch eher, dass die kleine schwarze Maus ein wenig kleiner bleibt so ca. 50-55cm.

Auf jeden Fall sieht sie drollig aus mit den großen Pfoten

Viel Spaß mit ihr!

Hallöchen,

das macht unsrer auch

Was hast Du denn für einen Racker und wie alt ist sie?

Wie kommst Du darauf das Du ein Dominanzproblem hast?

Wie gesagt, unsrer macht das auch. Wir haben eine Hundetrainerin und diese sagt uns, dass er damit mehrere Dinge gleichzeitig zum Ausdruck bringt. Zum einen kann es Stressabbau sein.

Die höhere Wahrscheinlichkeit ist aber, dass er nicht akzeptiert, dass wir sagen wo es hingeht und das wir ihn mit dieser Leine kontrollieren. Vielleicht meinst Du das ja mit Dominanzproblem!?!

Indem sie in die Leine beißt, versucht sie zum einen, Dich zu führen und das Kommando zu übernehmen - sie hat demnach evtl. das Gefühl, dass Du das nicht richtig kannst - was auch immer da in der Vergangenheit für inkonsequentes Verhalten gezeigt wurde (ich hoffe ich trete Dir da jetzt nicht zu nahe).

Meistens ist es so, dass unsrer die Leine dann (tot)schüttelt wie Beute und dabei immer vor uns "rumtänzelt". Dies tut er nicht ohne Grund - er kann somit Deine Bewegungsfreiheit einschränken und wieder die Kontrolle übernehmen.

Beobachte mal, wie das bei Dir/Euch ist und berichte dann noch einmal. Vielleicht kann ich Dir dann von ein paar Übungen erzählen, die wir nun immer machen.

Mal abgesehen von "Aus" und dann etwas anderes anbieten zum kauen. Aber ich würde die Kau-Alternativen vielleicht nicht komplett dem Hund übergeben - da DU die Ressourcen verwaltest - nimm also lieber einen Stock als ein Spielzeug, denn den kannst Du getrost wieder abnehmen und auf der Wiese oder dem Fußweg zurücklassen. Wenn Du zulässt, dass sie mit ihrer"Beute" im Maul herumstolziert, gibst Du ihr zu verstehen, dass sie einen höheren Rang hat, als sie haben sollte/dürfte (weiß ja nicht wie alt sie ist).

Soweit erstmal von mir

Wird schon!

Da ich den Beitrag gerade doppelt eingestellt habe und keine Ahnung habe, wie ich das löschen kann, schreib ich eben das:

Hallöchen und Willkommen im Hundeforum!

Wir haben auch einen Labbi-Schäferhund Mix (inzwischen 5 Monate)

Der kleine Winzling ist noch sehr ängstlich und Du solltest noch keine großen Touren mit ihm laufen. Haben wir am Anfang auch falsch gemacht. Geh mit ihm immer auf die gleiche Wiese und bleib dort - diese Wiese oder Garten sollte nicht weiter weg sein als vielleicht 5min.

Wenn er vor etwas Angst hat, dann geh Du voran - DU bist sein Vorbild! Zeig ihm das es nichts gibt, wovor er Angst haben muss. So blöde wie das klingt, aber das kann auch schonmal sein, dass Du eine Mülltone streicheln und freudig begrüßen musst

So bekommt dein Kleiner schnell eine gute Bindung zu Dir und lernt, Dir zu vertrauen!

Lern das Alleinsein gaaaaanz langsam mit ihm! Leise, ruhige Musik an, etwas zum Kauen (das beruhigt), ein altes T-Shirt von Dir mit auf die Decke! Geh anfangs nur mal kurz aus dem Zimmer und dehne das dann nach ein paar Tagen aus. Mach dann mal die Tür zu...

Wichtig: NIEMALS Tür öffnen, wenn er winselt!!! Er lernt dann nur, dass Du auf das Winseln reagierst. Nicht beachten, wenn Du zurück in den Raum gehst! Einfach reingehen, hinsetzen, etwas lesen oder in einem Regal etwas suchen... Er soll lernen, dass es normal ist, dass Du mal fix rausgehst und das Du aber danach wiederkommst.

Nicht beachten und nicht trösten, sondern ruhig bleiben und einfach da sein, ist das wichtigste!

Dein Kleiner weiß, dass er Dich braucht, deshalb ist alleine sein so schlimm. In der Wildnis würde er ohne sein Rudel sterben. Das ist also riesiger Stress für so einen kleinen Hund, wenn wir von Heute auf Morgen die Tür hinter uns zumachen und mal 2h weg sind.

Und noch etwas - es mag jetzt sehr sehr niedlich und wichtig sein, dass er Dir nachläuft und sich an Dir orientiert. Fördere das weiterhin so! Lass ihn trotzdem nicht ungeleint laufen (es sei denn Du hast einen eingezäunten Garten). Wenn er sich mal erschrickt und auf die Straße oder vor ein Fahrrad springt, wirst Du nicht mehr froh! Nimm lieber eine 5m Leine, da kannst Du ihn jederzeit korrigieren und trotzdem hat er genug Auslauf. Du weißt ja auch nie, was für Hunde Euch entgegen kommen. Nicht alle Hunde kennen Welpenschutz! Spätestens in 3 Monaten, wird er nicht mehr so einfach zu Dir gerannt kommen - das kenne ich nur zu gut. Hunde sollten die ersten 1-2 Jahre (je nach Hund) nicht frei laufen.

So, das war es erstmal von mir - muss immer aufpassen, dass ich nicht zu viel schreibe.

Viel Spaß mit dem Racker - ich bin sicher wir lesen uns wieder

Hallöchen,

wundert mich ein wenig, dass Deine Süße nicht vorm Kühlschrank liegt, sondern vor der Kommode

Vor der Tür liegen, bedeutet doch nichts anderes, als das sie kontrolliert, wer rein und raus geht - das macht unserer auch ganz viel.

Stör Dich bitte nicht daran, sie immer zu wecken wenn Du an Deine Sachen ran musst. Wir haben dieses Problemchen wie gesagt auch. Bei uns ist es so, dass wir einen totalen Kontrollfreak haben, der auch immer vor Türen etc. liegt. Immer wieder wecken und stören, hilft dabei, ihm zu zeigen: Hey, wenn Du auf Deiner Decke oder in Deinem Körbchen liegst, dann weckt Dich niemand, da kannst Du in Ruhe rumschlafen und butzeln...
wenn wir zu Hause sind, kann es schonmal passieren, dass wir ihn 20-30Mal auf seine Decke schicken. Das geht manchmal soweit, dass er uns dann anbellt, weil er unbedingt strategisch günstiger liegen will. Es ist aber nicht seine Aufgabe darauf zu achten, dass alles in Ordnung ist, sondern unsere. Nachts wenn wir schlafen, geht er allerdings doch auf die Couch oder in den Flur

Das Du ihr was zu knabbern in Ihrem Körbchen gibst, find ich gut. Mit ihr schmusen, wirst Du da drin aber wohl eher nicht so gut können!?!

Bleib dran - Hunde brauchen mitunter bis zu 1000 erfolgreiche Wiederholungen, bis ein Kommando sitzt