Beiträge von Deliara

    Wie der Titel schon sagt, hustet mein Hund seit gestern abend. Sie krächzt mehrere Male und würgt am Ende kurz (es kommt aber nichts dabei raus). Eben hat sie ein paar Mal genießt (oder genossen? egal..). Ansonsten geht es ihr gut, sie frisst normal, hüpft fröhlich über die Wiese und macht auch sonst einen völlig normalen Eindruck. Ich bin ja nun kein Freund von überflüssigen Arztbesuchen und renne selbst auch nicht gleich wegen jedem Husten und jeder Erkältung zum Arzt. Wie sieht das beim Hund aus? Ist es vertretbar, erstmal ein paar Tage abzuwarten, wie sich die Sache weiterentwickelt oder doch lieber direkt Tierarzt?
    Ich muss dazu sagen, ich hab im Moment auch ziemlichen Husten, vielleicht ist der auf sie übergesprungen. Ist aber halt nur Husten, kein Fieber und nix. Solange sie ansonsten einen normalen Eindruck macht, möchte ich eigentlich nicht gleich zum Arzt fahren. Gibt es irgendwelche "Hausmittelchen", die ich ihr geben könnte, damit der Husten schneller verschwindet? Warme Milch mit Honig oder sowas?
    Würd mich über Antworten freuen :) Sie ist halt mein erster Hund und ich will auch nichts falsch machen..

    Zitat


    Das ist ja gerade der Punkt: sie stört ;) Zumindest, wenn mein Freund da ist und man auch mal ein bisschen Privatsphäre haben will ;)



    Thema Box: sie ist auch freiwillig rein gegangen, aber nie lange geblieben. Ich hab sie darin gefüttert, gespielt und alles, aber so richtig toll fand sie die Box trotzdem nicht. Und wenn ich nachts die Tür zugemacht habe, hat sie gejault und gebellt und ist so darin rumgesprungen, dass sie samt Box mehrmals umgefallen ist. Als sie dann anfing ihre Geschäfte darin zu verrichten tagsüber, hab ich sie endgültig weggepackt.
    Aber wir werden nochmal einen neuen Versuch starten mit einer neuen Box. Vielleicht nimmt sie die ja an dann :)



    Heute Nacht habe ich es übrigens mal versucht mit dem "Bett ungemütlich machen". Ergebnis: sie hat sich auf meine Beine gelegt. Hab sie ein paar Mal wieder rausgeschmissen und irgendwann wurde ich gegen 3 Uhr wach, Hund lag auf dem Kopfkissen und ich irgendwo darunter. Naja. Fehlversuch :D Hab sie dann wieder ins Körbchen gesetzt und dann hat sie die restliche Nacht über mehrere Husten- und Würganfälle bekommen.. irgendwie tat sie mir so leid dabei, dass ich sie dann doch wieder reingelassen habe. So viel zu inneren Haltung und Konsequenz :roll:
    Box und Babygitter wären jetzt meine persönlichen Favoriten für die weiteren Versuche.

    MelaNaki


    Das funktioniert bei uns nicht, ich kann ich gar nicht genug auf die Pelle rücken :D Irgendwann bin ich mal wach geworden, sie lag auf meinem Kopfkissen und ich mit meinem kopf auf ihren Rippen.. hab mich selbst erschrocken, weil ich dachte, der aaaarme Hund mit dem ganzen Gewicht von meinem dicken Kopp.. aber sie hat ganz tief und fest geschlafen und es hat sie null und gar nicht gestört :D


    Morrigan


    Das mit den flauschigen Unterlagen habe ich auch schon überlegt. Sie hat zwar zusätzlich noch eine große Fleecedecke im Körbchen, die schiebt sie aber regelmäßig zur Seite. Hab schon überlegt, ihr eine Babymatratze zu kaufen, damit sie den gleichen "Standard" wie im Bett hat :D

    Da bin ich ja beruhigt, dass ich nicht den einzigen Hund habe, der so drauf ist :D


    Okay, Leine ist keine gute Idee, les ich hier so raus. Irgendwie hatte ich dabei auch kein gutes Gefühl, deswegen hab ich den Thread auch eröffnet. Mir fiel halt bloß nix Besseres ein.


    Mich im Bett einsperren ist auch super.. daran hatte ich noch gar nicht gedacht, finde ich aber gut :gut: Ich hab zwar 3 offene Seiten, aber das geht schon irgendwie und zur Not wird umgestellt (wollte ich sowieso schon längst mal gemacht haben).


    Box.. ja, ich wollte sowieso einen neuen Versuch starten (wegen des Allleinbleibenproblems). Vielleicht klappt es ja, wenn man es nochmal komplett neu aufbaut.


    ..und wenn gar nichts fruchtet, denk ich auch mal über ein größeres Bett nach :D

    Also bisher beißt sie weder in Leine noch in Geschirr und stört sich auch nicht groß daran (legt sich auch manchmal mit Geschirr hin und pennt, wenn ich es ihr nicht schnell genug abnehme). Mit dem Verheddern das stimmt natürlich, das wäre blöd. Aber sie wäre ja nur 2 Meter von mir entfernt, also würde ich sie dann sicher hören. Eigentlich fiept sie immer, wenn ihr irgendwas nicht passt.
    Zimmertür zumachen trau ich mich ehrlich gesagt nicht. Wir haben eh Probleme mit dem Alleinebleiben und das erstreckt sich leider auch aufs "längere Zeit alleine in einem Zimmer bleiben". Ein Stündchen ist okay, danach macht die Theater und bellt. Das dürfte meine Nachbarn dann eher weniger freuen ;) Die Idee mit dem Kindergitter find ich aber gut, das wäre auf jeden Fall einen Versuch wert :gut: Ich werd mich mal umhören, ob zufällig noch jemand sowas übrig hat im Freundeskreis.

    NadineSH
    Oh ja das wäre sicher auch einen Versuch wert.. Ohren putzen hasst sie, vielleicht verlagern wir das einfach mal ins Bett :D



    Zitat

    Hallo Deliara,


    ich glaube, das was Du als nicht vorhandene Individualdistanz bezeichnest, ist ein ganz einfaches Kontaktliegen. Es ist das Größte für einen Hund. Wie alt ist denn Dein Hund?


    4,5 Monate. Sie ist am Anfang grundsätzlich nur mit Körperkontakt eingeschlafen, da hab ich mich immer mit ihr ins Körbchen gelegt und gewartet, bis sie eingeschafen ist. Klar weiß ich, dass sie Kontaktliegen mag.. und sie darf abends auch immer auf dem Sofa kuscheln kommen.. aber nachts muss das nicht unbedingt sein *find*


    Wegen der Box: ich hatte am Anfang eine, mit der hat sie sich durchs Schlafzimmer gekugelt, die Nacht durchgejammert und gebellt und ihre Geschäfte darin verrichtet. Nach 2 Versuchswochen habe ich aufgegeben und die Box eingemottet. Seitdem haben wir deutlich ruhigere Nächte, aber halt auch regelmäßig den Hund im Bett :D


    Das Ungemütlichmachen ist eine gute Idee, darauf hin ich noch gar nicht gekommen. Vielleicht leg ich heute Nacht einfach mal ein paar Stühle neben mich oder so :gut:

    Eigentlich lohnt sich für die Frage gar kein eigener Thread, aber ich wusste auch nicht, wohin sonst damit.
    Also, wir haben folgendes "Problem": mein Hund schläft im Schlafzimmer und hat dort sein eigenes Körbchen. Abends geht sie auch problemlos rein, rollt sich ein.. und dann geht das Theater los :D Sie kommt in unregelmäßigen Abständen immer wieder ans Bett gewackelt, "testet", ob sie rein darf und wenn ich sie dann wegschiebe oder "nein" sage, geht sie auch anstandslos zurück in ihren Korb. Wenn ich aber dann irgendwann eingeschlafen bin und sie nicht bemerke, krabbelt sie Nacht für Nacht unbemerkt zu mir ins Bett und macht es sich auf dem Kopfkissen (!) gemütlich. Ich hab mal mich mal testweise schlafend gestellt, um zu sehen, wie sie so leise und unauffällig ins Bett kommen kann. Erkenntnis: sie tapst gaaaanz langsam und leise ans Fußende, schwingt sich dann ebenso langsam und leise ins Bett und robbt sich dann Millimeter für Millimeter nach oben. Ist ja recht clever, kann ich aber SO nicht akzeptieren, zumal sie mittlerweile wirklich viel Platz einnimmt und sowas wie Individualdistanz anscheinend auch nicht kennt. Am liebsten legt sie ihren Kopf quer über meinen Hals :headbash:
    Mir ist das langsam deutlich zu unbequem alles und außerdem will ich auch unterbinden, dass sie ständig Erfolg mit ihrer Methode hat. Da es bei uns mit Boxen ja nicht funktioniert, muss ich es irgendwie hinbekommen, dass sie nachts in ihrem Korb bleibt. Der Korb steht unter meinem Schreibtisch und ich hatte nun daran gedacht, sie eventuell dort anzuleinen für ein paar Nächte.. sie kann dann noch bis zu meinem Bett wandern und gucken, aber halt nicht rein springen. Ich habe nun aber irgendwie Bedenken, da sie dann ja die ganze Nacht ihr Geschirr tragen muss. Ist das "zumutbar"? Oder hat vielleicht jemand einen anderen Tipp, wie ich sie azus dem Bett bekomme?
    Freu mich über jede Antwort :)

    Ich wollte nochmal kurz einwerfen (nachdem ich hier jetzt ein paar Mal gelesen habe, dass einige schreiben, sie würden nicht oft zur Uni gehen und mehr zu Hause erarbeiten), dass es auch durchaus Unis mit Anwesenheitspflicht gibt. Bei mir ist es z.B. so, dass man grundsätzlich nur 2x pro Semester fehlen darf pro Veranstaltung und bei öfterem Fehlen seinen Schein nicht bekommt. Das erfordert für aktue Notfälle dann zumindest jemanden, auf den man betreuungstechnisch ab und an mal zurückgreifen kann, falls man im Notfall nicht gleich ein ganzes Semester wiederholen will.
    Eine Kommilitonin von mir hat sich vor Kurzem ihren zweiten Hund angeschafft und ist dadurch völlig aus der Bahn geworfen worden. Mit ihrem Ersthund hat alles prima funktioniert, seit Nr. 2 da ist, haben sie nur noch Chaos zu Hause und der zweite Hund bleibt auch nicht alleine. Konsequenz: sie hat in diesem Semester keine Veranstaltungen belegt und macht komplett Pause für den Hund. Ich glaube, man sollte sich sehr gut überlegen, ob man zwei Hunde im Studium finanziell, organisatorisch und nervlich schultern kann.. und an deiner Stelle würde ich auf jeden Fall zumindest das erste Semester abwarten, um die Anforderungen des Studiums halbwegs abschätzen zu können :)

    Also meine Maus "kann" (manchmal mehr, manchmal weniger :D , wir arbeiten halt konstant an der Festigung)


    - Sitz (Leckerchen so über den Kopf geführt, dass sie sich hinsetzt, dann mit Hand- und Hörzeichen verknüpft)


    - Platz (auch mit Leckerchen in Position gebracht, hat recht lange gedauert, bis sie es konnte und sie macht es auch nicht gerne)


    - Bleib (über relativ kurze Zeitspannen)


    - Hierher (klappt seit Neustem auch aus dem Spiel mit anderen Hunden heraus :) )


    - Pfötchen und High Five (hat sich von selbst ergeben, weil sie immer so ungeduldig mit der Pfote in der Luft rumwedelt, wenn sie das Leckerchen für "sitz" schneller wollte :D )


    - Ab (auf ihren Platz.. allerdings bleibt sie da dann noch nicht lange :???: )


    - Hopp (auf ihre Decke auf dem Sofa, wenn ich sie hoch lassen will)


    - Runter (vom Bett/Sofa/etc.)


    - Nein


    - Komm weiter (wenn sie beim Spaziergang trödelt)


    - Nimm's (wenn sie Leckerchen vom Boden nehmen darf, etc.)


    - Hol's (Ball apportieren, klappt seit gestern)


    - Fuß (klappt nicht perfekt, aber über kurze Strecken schon recht gut)


    - ein kleines "Denkspiel", wo ich in eine Hand Leckerchen nehme und sie die andere anstubsen muss, um die Leckerchen zu bekommen



    Und geübt wird momentan noch nach wie vor Aus und Stopp.

    Das funktioniert bei uns auch :D
    Wenn ich ihr was Tolles hinlege, interessiert es sie auch nicht, wenn ich aus der Haustür gehe. Sie schaut dann nichtmals hoch. Aber der Terror geht dann los, sobald sie fertig gegessen hat. Deswegen glaube ich auch manchmal nicht, dass es unbedingt nur Verlassensangst o.ä. ist, wenn sie jault und bellt.. naja, wir werden sehe, wie es weriter klappt beim Üben.