Wir waren gerade zum ersten Mal in der Stadt (Fußgängerzone).. puuuuh, das war echt Stress pur!! Erstmal war das Straßenbahnfahren ne Katastrophe, zum einen hatte sie Angst ohne Ende und hat ganz heftig gezittert (hat aber noch Leckerchen genommen) und zum anderen kamen dann plötzlich auch noch so viele Leute, das es proppenvoll war und ich sie auf den Schoß nehmen musste. Auf der Rückfahrt ist ihr dann jemand auf den Schwanz getreten, also das Straßenbahnfahren hasst sie jetzt ganz sicher auf ewig
Naja, und in der Stadt selber war sie ganz aufgeregt wegen der vielen Tauben, die man ja jagen könnte, und hat nur von einer zur nächsten gezogen. Zwischendurch noch ein paar Versuche Fußgänger anzuspringen. Der Stadtausflug war also alles andere als entspannt, aber wir werden weiter dran arbeiten. Ich würde sie schon ab und an gerne mitnehmen, von daher muss sie einfach lernen, mit den ganzen Eindrücken (und vor allem den Tauben ) klar zu kommen.
Beiträge von Deliara
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Sie ist nicht unbeaufsichtigt, sie kommt halt nur gerne mit raus, wenn ich mal in der Sonne nen Kaffee trinke. Und ich dachte, gegen Gucken spricht ja nichts.. allerdings werde ich zumindest das Aufstellen an der Brüstung jetzt wohl konsequent unterbinden, denn sollte sie wirklich mal irgendwas hinterherspringen wollen, kann ich so schnell dann sicherlich kaum reagieren. Mir ist bis jetzt nur wirklich überhaupt gar nicht in den Sinn gekommen, dass Hunde auf so eine Idee kommen könnten.
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Hunde springen von Balkonen
Ich wohne im 7. Stock und mein Welpi guckt immer ganz neugierig durch die seitliche Gitterstäbe und stellt sich auch schonmal dort auf.. aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass Hunde auch so Kamikaze veranlagt sein können, da runter zu springen. Jetzt werd ich in Zukunft auf jeden Fall 3x hingucken, was sie da draußen so treibt..Ich hoffe, deinem Hund geht es gut und er hat keine Schäden davongetragen!
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Ich wohne mitten in der Stadt und hab mehrere große Parkanlagen mit Wiesen und kleinen Wäldchen in der Umgebung, einer davon direkt 200m hinterm Haus. Bevor ich den Hund bekommen habe, dachte ich, dass das super Voraussetzungen seien. Inzwischen denke ich: ja, es ist okay, man kann dort mit dem Hund toben, spielen, ihn auslasten. etc., aber MICH langweilt es extremst, immer die gleichen 5 Wege abzutrotten. Also fahre ich täglich 30min quer durch die Stadt in den Wald, um meine halbe Stunde bis Stunde dort zu laufen. Das ist auf Dauer nicht nur zeitintensiv, sondern geht auch ins Spritgeld (bin ja arme Studentin )
Wenn ich dagegen bei meinem Vater zu Besuch bin, der sehr ländlich wohnt und direkt das Neandertal und jede Menge Felder vor der Tür hat, merke ich immer wieder, wie viel schöner das doch ist.. man kann einfach aus der Haustür direkt in die freie Natur stolpern und kilometerweit laufen. Ich finde das toll und möchte langfristig gerne wieder in eine ländlichere Region ziehen. - Vielleicht nicht direkt in die größte Pampa, aber an den Rand einer mittelgroßen Stadt oder so. -
Mein Welpi hat anfangs draußen auch nichts gemacht, sondern erst, sobald wir wieder drinnen waren. Draußen gabs ja auch soooo viel Tolles zu entdecken
Was bei uns geholfen hat: nicht draußen mit ihr spielen, bis sie ihr Geschäft gemacht hat und zusätzlich ein möglichst langweiliges Fleckchen Wiese o.ä. suchen. Dort bin ich dann auch gar nicht groß mit ihr rumgelaufen, sondern stehen geblieben, so dass sie wenig Ablenkung hatte und gar nicht viel machen konnte vom Bewegungsradius her. Irgendwann hat sie sich dann meistens auch mehr oder weniger schnell (manchmal stand ich auch ne halbe Stunde auf der Stelle rum) darauf besonnen, dass man ja sein Geschäft verrichten könnte, wenn sonst schon nix Spannendes passiert Sobald sie fertig war, hab ich sie gelobt und noch ein bisschen mit ihr gespielt oder bin weiter gegangen.. so hat sie dann schnell verknüpft, dass es erst weitergeht mit was Tollem, wenn sie ihr Geschäft gemacht hat. -
Ah super, ich hab über die Suche zum Stichwort Auberg nichts gefunden.
Danke -
Kennt jemand das Hundeauslaufgebiet am Auberg in Mülheim? Ich habe gehört, dass es dort eine große, eingezäunte Wiese gibt, und da meine Kleine gerne mal abhaut, würde ich mir das gerne mal angucken. Lohnt es sich denn, dort hinzufahren oder ist es eher weniger empfehlenwert? Bevor ich mich ins Auto setze, würd ich mich über ein paar Meinungen von Leuten freuen, die schon einmal dort gewesen sind und ein bisschen berichten können
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Gib doch mal ein Gesuch bei http://www.tierhelden.de auf.. ich wohne auch in Essen und hab kurzfristig eine Betreuung für meine Hündin gesucht und es haben sich innerhalb eines Tages 17 Leute gemeldet. Zugegeben, es waren auch welche dabei, die von vornherein nicht in Frage kamen, aber auch mehrere Leute mit viel Hundeerfahrung, wo der Hund während der Betreuungszeit mit im Familienverbund leben darf. Ich habe nun für meinen Hund 2 Studentinnen hier in Essen gefunden, die mehrere Hunde in der Woche betreuen, schon in Tierpensionen gearbeitet haben und wirklich kompetent sind.
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edit: wer Lesen kann, ist klar im Vorteil.. meine Frage ist schon auf der ersten Seite beantwortet. Sorry.
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Ich sitz gerade auch wieder im Treppenhaus.. seit 15 Minuten, und sie kommt seit 15 Minuten nicht zur Ruhe. Ich hör sie abwechselnd mit dem Quitscheball spielen, an der Wohnzimmertür kratzen (da darf sie alleine nicht rein) und Fiepen. Zum Glück ist es nicht mehr dieses extrem laute Protestgeheul, aber sie jammert und wimmert trotzdem die ganze Zeit vor sich hin
Eigentlich waren wir schon so weit, dass sie eine halbe Stunde problemlos geschafft und sich entspannt hingelegt hat, deswegen mag ich auch eigentlich nicht direkt wieder reingehen jetzt.. und ab Mitwoch muss sie täglich 2 Stunden schaffen, das geht einfach nicht anders.
Oh je oh je, ich hab mir das echt nicht SO schwierig vorgestellt