Beiträge von Deliara

    Ich habe eine aus einem Material, das einer Wäscheleine ähnelt.. nur ein wenig dicker und etwas flexibler. Was genau das ist und wo man es kaufen kann, weiß ich leider nicht (die Hundeschule einer Freundin verkauft die Leinen), aber ich bin superbegeistert :) Die Leine ist leicht, saugt sich nicht mit Wasser voll und zum Saubermachen reicht es, einmal mit dem Taschentuch drüber zu wischen. Außerdem verknotet sie nicht so leicht und es verheddern sich keine Zweige, Blätter, etc. darin.
    Ergo: genau das Richtige für uns :gut:


    Vorher hatte ich eine rundgeflochtene und so eine Trixie-Leine, wie oben abgebildet. Aber mich hat es immer gestört, dass die Leinen überall hängen geblieben sind und sich ständig verknotet haben.


    Die wilden 5 Minuten lasse ich ihr und ignoriere sie auch dabei. Mir geht es eher darum, dass sie lernt, sich auch mal zwischendurch auf ihren Platz schicken zu lassen, wenn ich Besuch habe oder wir Essen oder so. Dann wäre es halt praktisch, wenn ich sie auf ihren Platz schicken könnte und sie ein Weilchen da bleiben würde. Im Moment spielt sie überall und nirgends, ihre Körbchen sind also alles andere als Ruheplätze. Sie verbuddelt da ihr Spielzeug, versucht teilweise die Körbchen auseinander zu nehmen, wälzt sich, tobt, etc. Das kann sie meinetwegen auch alles gerne machen, aber eben NICHT dort, wo ich gerne ihren Ruheplatz einrichten würde.
    Ach ja, wenn ich ihr Knabberzeugs gebe, bleibt sie erst kurz da und schleppt es dann durch die ganze Wohnung. Das hilft also auch nicht unbedingt, um sie irgendwo ruhig abzulegen.

    Ich will nicht extra neues Thema aufmachen, daher stelle ich meine Frage mal hier (ich hoffe das ist okay @TE): meine Hündin hat im Wohnzimmer und Schlafzimmer jeweils 1 Körbchen und zusätzlich noch eine Decke auf dem Sofa und auf dem Boden im Flur. Sie nutzt auch alles, um ein Schläfchen zu machen, allerdings AUCH zum Toben und Spielen. Ich würde die beiden Körbchen gerne zu Ruheplätzen erklären, aber das klappt bei uns einfach nicht... sie buddelt und beißt an den Körbchen rum und kommt nur dann zur Ruhe, wenn ihr selbst gerade der Sinn danach steht. Daher jetzt die Frage: wie kann ich ihr beibringen, dass sie dort ruhig sein und nicht spielen/buddeln/beißen/toben soll? Bisher mache ich es so, dass ich sie Platz machen lasse und dann "bleib" sage. Nach einiger Zeit sag ich dann "auf" und dann darf sie das Körbchen wieder verlassen. -Soweit die Theorie ;) In der Praxis klappt das maximal ne Minute, bei größeren Zeitabständen geht sie irgendwann einfach wieder und macht ihr eigenes Ding. Ich schicke sie dann wieder zurück und so geht das Spielchen dann gefühlte Ewigkeiten... einen Erfolg kann ich dabei aber leider nicht sehen :(

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    wenn er allerdings jault, rein in die wohnung und ihn voll ignorieren und so tun als wäre er nicht da...


    Bin zwar auch kein Experte was das Gewöhnen ans Alleinsein angeht (wir üben selbst noch fleißig :D ), aber das würde ich auf keinen Fall tun. Dein Wiederkommen ist für den Hund schon Belohnung genug und er verknüpft dann, dass Jaulen erfolgreich ist. Wenn meine Hündin jault, gehe ich konsequent exakt so lange nicht wieder in die Wohnung, bis sie aufhört. Das kostet Nerven und dauert manchmal auch eine gewisse Zeit, aber irgendwann macht sie eine Pause und die nutze ich dann... damit sie lernt, dass das Ruhigsein durch meine Rückkehr belohnt wird und nicht das Jaulen.

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    Wenn du das täglich machst, musst du unbedingt auf den Calciumgehalt achten!


    Inwiefern? Dass sie nicht zu viel oder zu wenig bekommt? Ich mache das ab und an mal und auch nicht jeden Tag das Gleiche.. mal gibts ein bisschen frisches Fleisch, mal ein Ei, mal Quark, etc. Ich dachte, damit könnte ich ein bisschen was Gesundes zum (ja nicht allzu guten) Trockenfutter beigeben.



    @alle
    Möchte mich nochmal für die ganzen Tipps bedanken. ich hab jetzt Fenrier bestellt, das ist zwar einen Tacken teurer als das, was ich ursprünglich ausgeben wollte, aber irgendwie überzeugt mich das vom Lesen und Hörensagen :)

    Huhu, danke dir für die Antwort noch :) Ich glaube, ich muss mal lernen, geduldiger zu werden. Wie ich inzwischen feststelle, lösen sich die meisten Probleme mit der Zeit mehr oder weniger von alleine.. inklusive des Runterfahrens nach dem Gassigehen.
    Wegen des Kläffens: nein, ich habe vorher nicht mit den Nachbarn gesprochen. Hundehaltung ist bei uns im Haus erlaubt und ich musste nur den Vermieter fragen (der selber Hunde hat und nichts dagegen hatte). Bisher hat sich zum Glück auch noch niemand beschwert. Sie bellt zu Hause im "Normalzustand" auch mittlerweile seltener. Das größte Problem sehe ich beim Alleinebleiben, denn da ist sie bei den bisherigen kleinen Übungen wirklich extrem laut gewesen teilweise. Die Nachbarn in der Etage unter mir haben es jedenfalls ganz deutlich mitbekommen, wie ich mir sagen lassen habe. Ich hoffe jetzt aber, dass auch das sich regeln wird, sobald sie mit dem Alleinesein an sich weniger Probleme hat.

    Balljunkie
    Danke für den Link, der hilft wirklich :)
    Ich hab mich im Vorfeld schon informiert, dass das Futter möglichst wenig Getreideanteil und undefinierbare Nebenerzeugnisse enthalten sollte, aber mir hat mal jemand glaubhaft erklärt, dass das schwedische Futter gut sei, weil es dem Lebensmittelgesetz unterliege und die Nebenerzeugnisse nachweislich kein "Müll" seien, sondern recht hochwertig. Somit bliebe als einziges Manko dort der Getreideanteil, aber der wiege sich durch das hochwertigere Fleisch auf. Nun ja, so habe ich es gehört, wollte aber lieber nochmal nachfragen. Es gibt ja so viele Sorten und so viele Empfehlungen, dass man irgendwann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht.


    greta & Piciboy
    Platinum ist mir persönlich tatsächlich zu teuer, aber Josera ist nur unwesentlich teurer als mein jetziges und klingt deutlich hochwertiger. Danke für den Tipp :gut:
    Das Problem ist halt, dass ich noch studiere und entsprechend knapp bei Kasse bin. Mein Hund soll sicher nicht zu kurz kommen, aber es muss auch halbwegs bezahlbar bleiben, damit ich zumindest noch Geld für evtl. mal anfallende hhöhere Tierarztkosten zurücklegen kann. Die meisten Trockenfuttersorten, die mich wirklich überzeugt habem, waren so teuer, dass es günstiger gewesen wäre, den Hund zu barfen. Aber da trau ich mich im Moment noch nicht so recht dran bzw. will mich erstmal richtig fest einlesen, bevor ich Fehler mache. Bis dahin suche ich eben ein gutes, ausgewogenes Futter mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Josera klingt auf jeden Fall gut, vielen Dank für den Tipp :)

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    Schimpfen oder nicht Schimpfen - endlos diskutierbar.
    Wenn man lobt, wenn der Hund Pipi macht, wo er soll - dann auch schimpfen (wie definiert??) wenn er macht, wo er eben nicht soll.


    Meinst du mich damit? Also wenn ich sie inflagranti erwische, motz ich halt ein bisschen (in nicht ganz so netter Tonlage) und sag dabei u.a. erstmal ein bestimmtes "nein". Und danach nehme ich sie ruhig hoch (nicht hektisch) und bring sie nach draußen. Meistens ist sie dann ja noch nicht komplett fertig und macht den Rest draußen, wo sie dann gelobt wird.
    Ob das so was bringt, weiß ich nicht, aber so mach ich es eben ;)

    Okay, das hört sich vernünftig an, danke :)
    Dann versuche ich einfach, sie daran zu gewöhnen, dass ich öfter mal an ihren Ohren rumfummel, ohne ihr wirklich etwas reinzuträufeln. Sie ist kurzhaarig und von daher denke ich, dass die Pflege ohnehin nicht ganz so extrem schwierig werden dürfte. Ich wische die Ohren ja auch einmal pro Woche aus, gehe eben nur nicht mit einer Spülung rein, solange es nicht nötig aussieht.
    Hach, im Moment mach ich mir soooo viele Gedanke, ob und was ich falsch mache, dass ich einfach alles mal nachfragen muss :roll: