Beiträge von Deliara

    Ja ich fummel immer schon einfach mal so in ihren Ohren rum, um sie daran zu gewöhnen. Mit einem Tuch auswischen akzeptiert sie auch halbwegs und das tue ich auch einmal wöchentlich. Nur die Tropfen will die partout nicht im Ohr haben und irgendwie schaffe ich es auch einfach nicht, sie so festzuhalten, dass ich sie reinträufeln kann. Und natürlich will ich sie auch nicht gleich komplett verschrecken, wenn sie doch solche Panik davor hat... deswegen eben meine Frage, ob das wirklich zwingen nötig ist.

    Meine Hündin ist 14 Wochen alt und als ich sie bekommen habe, hat sie Mera Dog Junior II bekommen. Ich habe das dann auch in der Eingewöhnungsphase erstmal weitergefüttert. Sie hatte allerdings übelste Blähung und daher habe ich mich ein bisschen überrumpeln lassen, als eine Freundin anrief und sagte, sie wolle eine Sammelbestellung Bewi Dog machen und fragte, ob ich nicht das Juniorfutter bestellen wolle. Sie pries mir das als hochwertig an und da auch in einer meiner Wlpengruppen positiv davon gesprochen wurde, hab ich spontan eingewilligt. Nun füttere ich seit 2 Wochen Bewi Dog Junior Croc und habe in der Zwischenzeit viel Negatives gelesen über Bewi. Leni verträgt es zwar besser (das Fell sieht besser aus und sie hat auch keine Blähungen mehr), aber sie mag das Futter einfach nicht und verweigert es weitgehend. Ich habe in der Konsequenz die Leckerchen so vermindert, dass sie es nun doch weitgehend isst, aber das kann ja keine Dauerlösung sein.
    Kann mir vielleicht jemand ein gutes Futter empfehlen, das nicht allzu arg teurer ist und höherwertiger in der Zusammensetzung? Ich hab das schwedische Futter Hundköket ganz oben auf meiner Liste, ist das zu empfehlen bzw. hat jemand Erfahrungen damit?


    Würde mich sehr über Antworten freuen, da ich auf dem Gebiet Ernährung ziemlich ahnungslos bin. Aktuell gebe ich ihr halt das Bewi Futter und ersetze eine Mahlzeit am Tag durch was Frisches (Hähnchen, Ei, Hüttenköse, Quark, etc.), um ihr ein bisschen Abwechslung zu verschaffen.

    Mal ne ganz blöde Frage.. mein Welpi (14 Wochen) hat auch Schlappöhrchen, die mir allerdings noch nie sonderlich dreckig oder stinkig aufgefallen sind. Jetzt erzählte mir eine Freundin (die auch einen Schlappohrhund hat), dass man 2x wöchentlich eine Ohrenspülung machen müsse und hat mir auch so eine Spülung probeweise mitgegeben. Ich hab mir daraufhin die Ohren meiner Hündin mal genauer angeguckt und ja, sie kleben ein wenig innen, aber sie sind weder schmutzig noch müffelig. Ist so eine Spülung wirklich so oft nötig, auch wenn gar nichts akutes vorliegt? Ich habs ja probiert (rein prophylaktrisch und weil ich mal sehen wollte, wie sie darauf reagiert) mit dem Resultat, dass mein Hund sich aus meinem Griff gewunden hat und danach 2 Tage lang hysterisch reagiert hat, wenn ich seine Ohren angefasst hab. Dabei ist nichtmals ein einziger Tropen dort gelandet, wo er hin sollte :???: Ich frag mich jetzt, ob ich uns das wirklich antun muss, oder ob es auch ausreicht, wenn man reagiert sobald einem irgendwas dreckig und müffelig vorkommt??

    Zitat


    Bei einem Welpen würde ich das nicht machen.


    Wie du schon sagts, wie siehts denn mit der Stubenreinheit aus, wenn du nie weißt wann er jetzt muss.


    Ich würde das frühstens im Junghundalter machen.


    Das hab ich mir gedacht, danke :)


    Meine Trainerin in der Welpengruppe sagte, ich solle das mal ausprobieren, weil mein Hundi draußen absolut 0 und gar nicht auf mich achtet. Sie ist jetzt 14 Wochen alt und ich habe einen guten Mittelweg für mich gefunden: vor dem Spaziergang wird nicht gefüttert, dann ist sie unterwegs aufmerksamer und bekommt einen kleinen Teil ihrer Ration. Und der Rest wird ganz normal aus dem Napf gefüttert, allerdings zwischen Spaziergang und Schlafen. Das klappt prima und ich bin ganz begeistert davon, wie viel mehr sie durch so eine Kleinigkeit schon auf mich achtet :)

    Na solange es nur der Putzschwamm ist ;)
    Hab mich heute mal ins Bad zurückgezogen und mein Hundi im Flur durchs Schlüsselloch beobachtet.. sie kratzt an der Tapete und buddelt im Laminat. Sie hat zwar schnell wieder damit aufgehört, aber richtig wohl ist mir trotzdem nicht dabei... hoffentlich wird das nicht zur Marotte...

    *seufz* Ich hoffe, meine kann mit 16 Wochen auch 2-3 Stunden alleine bleiben (ohne irgendwas zu vergessen danach :D )


    Ich hab den Tag heute auch im Treppenhaus verbracht, jedenfalls kurzzeitig. Ich mag sie nicht überforden und bin maximal 5 Minuten weg geblieben.. das ganze dann über 2 Stunden immer wieder. Meine Nachbarn halten mich schon für völlig bescheuert, weil ich ständig rein und raus gehe. Aber es hat sich gelohnt, gestern gingen noch keine 20 Sekunden anfangs.. uuuund (ganz wichtig für mich) sie streunt nicht mehr rum, sondern legt sich neben die Tür und wartet. Hoffentlich geht es so weiter :)


    Wünsche allen anderen Treppenhaussitzern auf jeden Fall ebenfalls viel Erfolg ;)

    So ich muss nochmal kurz was nachfragen. Also nachdem einige hier ja meinten, dass das Alleinebleiben auch ohne Beschäftigung klappen sollte und der Hund dabei ruhig abliegen sollte, versuche ich nun, das Ganze bei uns nochmal komplett neu aufzubauen. Ich habe das nun folgendermaßen gemacht: ich war mit ihr draußen (so dass sie tendenziell eher müde war), hab ihr ihre Box, das Körbchen und die Decke in Küche und Flur verteilt und sie auf der Decke gegenüber der Tür abliegen lassen. Dann hab ich ihr ein Leckerchen gegeben, "sei brav" gesagt und bin aus der Haustür gegangen. Zu Anfang bin ich dann direkt danach sofort wieder reingekommen und wenn sie immer noch auf ihrem Platz lag, hat sie als Belohnung noch ein Leckerchen bekommen (ohne viel Theater... ich hab einfach "brav" gesagt, ihr das Leckerchen gegeben und sie dann erstmal beim Schuhe ausziehen usw. ignoriert). Wenn sie nicht mehr auf dem Platz lag, hab ich sie erstmal komplett ignoriert beim Ausziehen und sie erst kurz gestreichelt, nachdem sie sich wieder irgendwo hingelegt hat. Das hab ich dann bestimmt 40x hintereinander so gemacht und die Zeitspannen dabei immer etwas ausgeweitet, wobei wir hier von Zeitspannen von 20 Sekunden bis 4 Minuten reden. Also nicht gleich zu viel. Anfangs ist sie immer ganz hektisch rumgelaufen und hat sofort gejammert, sobald ich draußen war (hab dann auf eine kurze Pause gewartet und bin dann erst wieder reingegangen). Am Ende war ihr das dann wohl langsam zu blöd und sie ist einfach liegen geblieben. Ich nehme mal an, dass sie am Ende außerdem ziemlich müde war (insgesamt hab ich das Rein und Raus jetzt fast 1,5 Stunden perment direkt hintereinander gemacht und da hat sie wohl verstanden, dass ich wiederkomme). Beim vorletzten Mal kam ich wieder rein und sie hat geschlafen. Ist dann kurz wach geworden, in der Zeit bin ich wieder raus und einfach mal eine halbe Stunde draußen geblieben. Da kam kein Mucks und sie hat wohl wirklich gepennt. Ist es okay so, wie ich es nun mit ihr trainiere? Ich will nicht schon wieder einen Fehler machen und frage deshalb mal sicherheitshalber direkt nach... mir ist schon klar, dass ich morgen nicht direkt wieder bei 30min weitertrainieren kann, weil sie da wohl nicht so komplett stehend k.o. sein wird, aber wenn ich bei ca. 5min erstmal weitermache und dann langsam steiger, ist es dann vom Ablauf her richtig? Ich bin mir mit den Leckerchen nicht sicher...

    Mal ne blöde Frage, aber wie wirkt sich das denn auf die Verauung aus? Ich fütter im Moment 3 Mahlzeiten am Tag und kann dann inzwischen recht gut abschätzen, wann Welpi danach raus muss. Da sie draußen aber superunaufmerksam ist, hat man mir nun auch Handfütterung (sowohl drinnen als auch draußen empfohlen). Nun stelle ich es mir aber recht schwierig vor abzuschätzen, wann sie mal muss, wenn ich das Futter quasi über den ganzen Tag verteile... oder mach ich mir da zu viele Gedanken? Ich würde mich schon ärgern, wenn wir dadurch evtl. bei der Stubenreinheit Rückschritte machen.

    Seit heute ist sie 14 Wochen alt ;) Und wenn sie dann wirklich alleine bleiben muss, wird sie 17 Wochen alt sein. Ich hatte erst auch Bedenken wegen des Alters, aber die Trainer in den Welpengruppen (ich gehe in 2 verschiedene) haben beide gesagt, dass das schon okay ist. Sie ist auch insgesamt kein ängstlicher Hund und zeitlich haben wir den Rythmus jetzt so eingestellt, dass die 2 Stunden sowieso in die Zeit fallen, in der sie sich normal hinlegt und ein Nickerchen macht. Jetzt müssen wir es eben nur noch so hinbekommen, dass sie das dann auch tut, wenn sie alleine ist.
    Ich überlege jetzt, ob ich ihr vielleicht doch das Schlafzimmer auf mache, wenn sie sich da wohler fühlt. Dort kann sie nicht wirklich was kaputt machen, ich muss nur irgendwie sicherstellen, dass sie nicht ins Bett geht (vor allem, weil sie teilweise beim Alleinesein auch ein kleines Bächlein hinterlässt und ich das nicht gerade auf meinem Kopfkissen finden will).


    Ach ja: meines Wissens nach habe ich das Bellen nicht bestätigt bisher. Ich ignoriere sie dann und gehe erst wieder rein (bzw. zu ihr, wenn es in meiner Anwesenheit passiert), wenn sie einen Moment leise ist.

    Ja das wäre schön, wenn sie irgendwann schlafen würde :)
    Ich hab nur ein wenig Bedenken, weil ihr Bellen nicht nach Angst klingt, sondern nach purem Protest. Im Auto haben wir das gleiche Theater, wenn sie in ihrer Box im Kofferraum ist: die ersten 15 Minuten ist die Hölle im Auto los, sie tobt, kreischt, bellt... und dann ist plötzlich Ruhe, sie legt sich hin und pennt. Ich dachte, dass sich das irgendwann geben würde, aber das Theater haben wir nun bei jeder Autofahrt seit 6 Wochen und es wird kein Stück besser. Die Box an sich scheint sie auch nicht abzulehnen, denn manchmal sträubt sie sich mit allen Vieren gegen das Aussteigen nach einer Fahrt. Es geht ihr einzig und allein darum, dass es ihr nicht passt und das Hauptproblem wahrscheinlich der Kontrollverlust ist. Alleine lassen im Auto und mal kurz was einkaufen gehen ist auch katastrophal, ich hör sie schon auf 20m Entfernung im Auto rumkreischen. Naja, aber da müssen wir 2 wohl einfach durch jetzt... und meine Nachbarn leider auch...