Beiträge von Deliara

    Wie ist es denn, wenn du zuerst gehst und dann kurz danach dein Partner? Geht es dann zu einer bestimmten Uhrzeit? Dann läge das Problem wohl wirklich bei dir.


    Ich kenne das, bei meiner Hündin gab es über Jahre hinweg Aufs und Abs, wobei es fast nie gut lief, wenn ich wirklich ernsthaft mal weg musste - und sei es nur 10 min zum Supermarkt gegenüber. Insofern vermute ich auch, dass ich selbst das Kernproblem war. Ich halte mich mit Tipps daher mal zurück^^

    Wir waren eben auf der kurzen Pipirunde vorm Schlafengehen, als ein paar hundert Meter weiter geknallert wurde. Nichtmals viel und sonderlich laut, aber Leni ist in Sekundenbruchteilen in den Panik-Flucht-Modus umgeschaltet - während die Kleine interessiert guckte und dann erstmal ganz entspannt ihr Geschäftchen erledigte (so wie ich das von Leni bis vor 2 Jahren auch noch kenne). Das wird immer schlimmer mit ihr :/
    Wir sind dann erstmal nach Hause und sie saß fast eine Stunde angespannt auf dem Sofa und kam nicht zur Ruhe, obwohl danach kein Geräusch mehr zu hören war. Also hab ich sie mir eben geschnappt, aus dem Haus gezwungen, ins Auto gesetzt, freigekratzt und zum Pinkeln (das war ja noch nicht erledigt) ins freie Feld gefahren. Das ging dann zum Glück auch.


    Ich bin kein Fan von Medikamenten und finde eigentlich, dass sie die Tage auch so irgendwie durchstehen muss, aber wenn das jetzt noch 5 Tage so gehen sollte, ist das irgendwie auch nicht so prall.


    Oh wie mich diese sinnlose, dämliche Ballerei ankotzt...

    Ich bin gerade entsetzt, wie man dieser Misshandlung eines Lebewesen über Wochen und Monate zusehen kann. Einen Menschen, der sich so ekelhaft gebärdet, könnte ich in meinem Leben nicht ertragen - schon gar nicht mit Kindern.


    Ich hoffe, dass der Hund ein schönes Zuhause findet, wo er ncht in ständiger Angst und Beschwichtigung leben muss.

    Wir verbringen Silvester zusammen auf dem Sofa, Hund in der Regel unterm Federbett. Jedenfalls seit dem Jahr, seit dem Leni plötzlich Angst hat.


    Dieses Jahr wollte ich unbedingt nochmal alle Sherlock-Folgen durchschauen, bevor es am 1.1. ja mit der neuen Staffel weitergeht :)

    Ich gehe mit RafiLe insofern konform, als dass ich die 0,01% auch als vertretbares Risiko einstufe. Leni läuft egentlich immer desinteressiert an Leuten vorbei - sehr sehr selten streckt sie aber durchaus mal Fremden die Nase entgegen und ist neugierig. Allerdings entschuldige ich mich dann und leine erstmal an. Und zwar auch dann, wenn ich finde, dass das eigentlich nicht nötig und übertrieben ist. Aber sie hat einfach keinen Fremden auf die Pelle zu rücken, denn das ist nunmal vielen Leuten unangenehm und sollte prinzipiell nicht sein. Ich breche mir keinen Zacken aus der Krone, wenn ich mich kurz entschuldige.


    Andersrum: Reinigungskosten für Verschmutzungen durch anspringende Fremdhunde zu fordern (irgendjemand schrieb das hier) finde ich hochgradig lächerlich und unangemessen. Ab in die Waschmaschine und fertig. Dieses Bestreben, aus allem direkt Kapital schlagen zu wollen, finde ich wirklich abstoßend und garstig.




    Im Fall der TE würde ich ebenfalls das Gepräch mit der Yogalehrerin suchen, denn dieses Verhalten geht wirklich gar nicht und wird von der Halterin meines Erachtens nach auch noch völlig falsch eingeschätzt. Man muss das ja nicht direkt vorwurfsvoll tun, sondern kann es erstmal ganz in Ruhe ansprechen. Je nach Reaktion der Lehrerin würde ich dann weitersehen...

    Pointer. Ich kenne keinen einzigen, der auch nur ansatzweise unverträglich ist oder irgendwelche Ansätze von Aggressivität gegenüber Artgenossen zeigt. Finde ich extrem angenehm - ich hatte in all den Jahren Hundehaltung ungelogen noch nicht einen einzigen Hundekonflikt. In uns darf auch problemlos jeder Tutnix reinbrettern, die Mädels lassen sich draußen anbellen und anpöbeln ohne mit einzusteigen, konnten sich bisher problemlos in jede Hundegruppe einfügen, und das alles, ohne dabei gegenüber anderen Hunden selbst total distanzlos und kontaktsuchend zu sein a la Labrador :smile:

    Ich finde diese Zurschaustellung und Vorführung allgemein nicht gut und eher etwas würdelos für das Lebewesen. Aber Tierquälerei sehe ich darin nun auch nicht, wenn die Hunde den Trubel langsam kennengelernt haben und damit umgehen können.

    Der Pudel hat einfach ein saublödes Image. Als ich mir Gedanken um den ersten Hund gemacht habe, lag der Pudel mir so fern, dass er nichtmals auf der Liste der ausgeschlossenen Rassen auftauchte - der spielte einfach überhaupt gar keine Rolle in meinen Überlegungen und kam mir gar nicht erst in den Sinn. Omahund oder überfrisiert, Schublade zu, nichts für mich.


    Mittlerweile, nachdem ich in meinem "Hundeleben" ja nun auch so einige Pudel kennengelernt habe, sehe ich das alles doch ziemlich anders und finde die Rasse durchaus interessant und denke, Pudel werden ziemlich unterschätzt.


    Als hibbelig habe ich interessanterweise aber noch nie einen empfunden - aber ich vergleiche natürlich auch in erster Linie mit meinen :D