Ich würde die Entscheidung davon abhängig machen, was die übrigen Familienmitglieder bereit sind einzubringen. Das ging aus deiner Erzählung nicht so hervor.: Vielleicht könnt ihr euch ja mal zusammensetzen und jeder sagt mal was er bereit wäre an Zeit für den Hund zu investieren.
Wenn alle bereit sind zu helfen und schon vorher geklärt wird wie die Arbeit aufgeteilt wird, spricht nichts gegen einen Hund.
Als ich noch jünger war und zuhause wohnte waren wir auch fünf Personen. Um den Hund gekümmert habe sich auf lange Sicht aber nur mein Vater (gezwungenermaßen) und ich. Meine Schwestern hatten nachdem das Interesse am Hund abgeklungen war keine Lust mehr mit dem Hund rauszugehen. Meine Mutter wollte von vornherein nicht mit dem Hund spazieren. Das muss auf euch nicht zutreffen aber ich würde vorher abklären inwieweit die Familie sich organisieren kann.
Wenn ich das deinem Text richtig entnehme:
Die Schwester zieht in einem Jahr aus, die Mutter geht nach dem Sommer arbeiten, der Vater arbeitet vermutlich auch, die jüngere Schwester ist (wenn ich das richtig interpretiere) noch recht jung und hat vllt. nicht immer Lust bzw. so ein Interesse an Hunden wie du. Da wirst du vermutlich den Großteil schultern müssen. Und es müsste eben vorher geklärt werden wer sich kümmert wenn du in einem Jahr in der Ausbildung bist und arbeitest.
Das spricht aber natürlich nicht gegen einen Hund.
Würde ich nur vorher mal klären. Natürlich kann man auf 6 Jahre nicht planen. Aber auf ein Jahr sollte man schon planen können.
Würde dann auch für einen erwachsenen Hund plädieren.