Bloss keine Hundetoilette. Meine Schwester hat ihrem Chihuahua so ein Ding vorgesetzt und dann stolz erzählt wie schön stubenrein er ist (weil er immer auf diese Toilette gegangen ist).
Ihr Hund und meiner sind fast gleich alt und meiner war erst mit 7 Monaten komplett sauber.
Bei ihr ging es also zwar schneller aber das Ergebnis war dann das ihr Hund in fremder Umgebung (z.B. bei mir zuhause ) überall hin gepinkelt hat.
Seine Hundetoilette hatte er ja nur daheim.
Es ist weniger geworden aber er pinkelt heute noch ab und zu auf Teppiche. Natürlich nie zuhause weil da hat er ja so ein Ding.
Beiträge von Julia127
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Vetbed Isobed SL - 75 x 50cm (Nur 10 Euro. Kann man echt nicht meckern. Eine hab ich davon schon und die ist super.)
2x Rocco Chings Ente
1x Kong Classic (Size M) -
Ich habe als meine Hündin ca. 13 Monate alt war angefangen kurze Strecken zu üben- Habe die Streckenlänge gaaaanz langsam gesteigert und bin sehr langsam gefahren (so das sie praktisch neben dem Fahrrad entspannt gejoggt ist).
Zwischendurch will sie dann mal ein Stück richtig sprinten. Das mach ich dann natürlich mit.
Ich nutze für sie aber so einen Fahrrad-Leinenhalter von Kleinmetall: dieser hier
Entgegen vieler Meinungen hier finde ich den wirklich gut.Sie ist ein Hund der sich sehr leicht ablenken lässt. Durch einen Geruch, eine Bewegung im Gras,ein Geräusch o.ä. Dann zieht sie nach rechts weg oder bleibt meist einfach stehen. Der Leinenhalter hat oben eine Feder aufgesetzt. Sie wird also wenn sie einfach stehen bleibt mit einem leichten Druck am Geschirr wieder auf Kurs gebracht. Da ich sehr langsam fahre kein heftiger Ruck sondern eben ein softer Zug. Das hat sie dann nach der ersten Übungsfahrt auch ziemlich schnell begriffen und probiert inzwischen, sobald sie an dem Halter angeleint wird, fast gar nicht mehr abseits der Strasse zu schnüffeln. Z.B. als Training am Fahrrad auch ganz praktisch.
Ich finde es ist eine ziemlich entspannte Art Rad zu fahren weil die Hände frei sind und ich nicht Angst haben muss das sie mich mal umreisst. Ich fahre aber auch nicht viel im Strassenverkehr sondern eher Feldwege.
Meinen Vater hat es mit unserem alten Hund mal hingeschmissen obwohl Arthus normalerweise sehr zuverlässig am Rad gelaufen ist. Mein Vater hatte die Leine in der Hand. Arthus hat sich vor ein paar Jungs erschreckt die Dosen gekickt haben und plötzlich einen Satz zur Seite gemacht. Dabei hat er natürlich das Lenkrad verrissen. War ein ziemlich böser Sturz. Das ganze dann auch noch an einer befahrenen Strasse. Eine Passantin hat sich geistesgegenwärtig die Leine gegriffen. Seit der Erfahrung bin ich was Fahrrad mit Hund angeht, ziemlich vorsichtig und fahre mit Hund seeeeehr langsam.
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Hm... also wenn ich das so mit dem Verhalten meines Bullys vergleiche, denke ich eher das es extreme Freude ist.
Dieses kreischen und Leine zerren macht mein Bully auch bei jedem Kind wenn sie nicht hin darf. Habe mich da zu Beginn auch erschrocken weil ich diese Geräusche von "normalen" Hunden nicht kenne. Auch das von dir beschrieben sofortige reagieren auf alles was sich nach Kind anhört, kenne ich.
Und sie kommt aus einer Familie mit drei Kindern zwischen 5 und 13 Jahren. Also sie kennt und liebt Kinder.Falls er einem Kind mal ohne Leine auf der Hundewiese begegnete (was ich jetzt nicht mehr wage, leine ihn sofort an), rennt er sofort hin aber guckt sie nur an. Sobald die Kinder ihn streicheln, fängt er wie wild an ihnen hoch zu springen. Wenn die Kinder vor Angst wegrennen, werden sie gejagt.
Spricht imo für die Theorie das er sich einfach extrem freut. Hält erst Abstand und fängt an zu spielen wenn die Kinder ihn begrüßt haben. Nur weil er hinterher rennt muss es ja nicht aggressives Verhalten sein. Vielleicht ist es auch einfach extreme Erregung weil er Kinder mit Spiel und Aufregung verbindet.
Diese extreme Kinderliebe ist ziemlich typisch für Bullys. Aber wenn ihr drei habt kennst du das garantiert schon.
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Ich finde (für mich) immer noch am besten wenn der Welpe in Kontakt mit Hunden aller Altersstufen sozialisiert wird. Ist ja leider nur selten wirklich möglich.
Meine Hündin wurde z.B. praktisch in einer (gut geführten ) Hundetagesstätte sozializiert. Vom 1 jährigen Chihuahua bis 8 jährigen Boxer war so ziemlich alles vertreten. Sie war nicht verängstigt oder verunsichtert sondern hat sich damit arrangiert. Ich denke das hat ihr sehr geholfen und ist vermutlich auch der Grund warum sie heute mit so ziemlich allen Hunden gut klar kommt.Ich habe mit meinem jetzt zweiten Hund einen Bogen um Hundeschulen gemacht.
Diese typischen Übungen mit "in die Stadt gehen" oder Bahn fahren, habe ich alleine mit ihr gemacht. Vielleicht hatte ich auch Glück aber ich denke wenn der Halter souverän mit der Situation umgeht und keine große Sache daraus macht, wird der Welpe das als spannende Entdeckungsreise sehen. Ich persönlich habe bisher(Hündin ist jetzt 18 Monate alt) eine Hundeschule nicht vermisst.
Ich kann aber verstehen das man als Ersthundebesitzer ohne HuSchu Angst hat schlimme Fehler zu machen, da man evtl. sehr verunsichert ist wie mit dem Hund umzugehen ist.
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Ich füttere eingeweichtes Trofu von Wolfsblutseit Molly klein ist. Ich wechsel mehrere Sorten die mir von der Zusammensetzung gut gefallen durch und achte nur darauf das sie getreidefrei, zuckerfrei und ohne Zusatzstoffe sind. Sie verträgt es sehr gut, hat super Fell (darauf wurde ich schon ein paar Mal von anderen Hundehaltern angesprochen) und sie liebt es. Ab und zu gebe ich Joghurt oder ein bisschen Öl dazu.
Sie verschlingt aber auch JEDES Futter als ob sie hungern müsste.Kauzeug wie Rinderkopfhaut hat sie eigentlich ständig zu Verfügung da sie ohne anfängt alles (Möbel, Teppich, ihren Schlafplatz u.s.w.) anzufressen. Sie hat einen wahnsinnigen kaubedarf was natürlich auch ganz gut für ihre Zähne ist.
Ich achte aber darauf das diese "Kauartikel" nicht fettig sind und sie lange daran zu kauen hat. Nach 2-3 Tagen, wenn es schon zu lange liegt oder so klein ist das sie daran ersticken könnte (sie ist so gierig das sie es versucht runterzuschlucken), werfe ich es dann weg
So ein Toga-Wurzel hat sie auch und wird ebenfalls ab und zu strapaziert.Ich schaff es sogar für mich selbst nur ab und zu frisch zu kochen. Für den Hund zu kochen wäre für mich utopisch. Zudem hätte ich bedenken das ihr bestimmte Nährstoffe fehlen weil ich etwas falsch mache.
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8x Yummeez Knöchelchen 175g (alle Sorten gemischt)
2x Rocco Chings Hühnerbrust 250g
1x Rocco Chings Entenbrust 175g5 kg Wolfsblut Wild Duck Small Breed
5 kg Wolfsblut Wide Plain Small Breed
2,5 kg Wolfsblut Grey Peak
2,5 kg Wolfsblut Gold Fields Small BreedTrofu reicht vorraussichtlich 3 Monate. Ich wechsel gern durch.
Bekomme die Mengen immer nach Bedarf beim Laden um die Ecke abgefüllt, daher die krummen Zahlen. -
Ich finde schwierig zu beschreiben was Molly für mich ist. Sie ist gefühlsmäßig Familienmitglied. Gleichzeitig aber auch bester Kumpel und ständiger Begleiter. Ich fühle mich und bin für sie verantwortlich. Inzwischen fällt es mir schwer mir vorzustellen wie es ohne sie wäre. Sie hat mein Leben sehr bereichert und wegen ihr habe ich Entscheidungen in meinem Leben getroffen die mir sehr gut getan haben.
Ich bin mit einem Hund aufgewachsen aber irgendwie ist die Beziehung zu ihr um einiges enger. Vllt. auch weil sie die Nähe zu mir sucht. Das war bei unserem Familienhund nie so. Molly sucht die Kommunikation mit mir und oft auch meine Führung so das sie mir häufig das Gefühl gibt das sie mich braucht. Und vielleicht ist DAS genau das was mir gut tut. Sie füllt die Lücke von der ich bis dato nicht wusste das sie da ist. Sie ist NICHT der Mittelpunkt meiner Welt aber schon ziemlich wichtig und ich richte einiges in meiner Tagesplanung auf sie aus.
Hätte ich aktuell einen Partner und er würde mich vor die Wahl stellen, würde ich ihm den Vogel zeigen. Wenn er nicht versteht wie wichtig dieser Hund mir ist, dann ist er nicht der richtige Partner für mich. -
Super Thread, super Stories.
Arthus war diese Woche zu Besuch bei mir. Aufgrund des Alters hat seine Blase nicht mehr so im Griff. Am Dienstag pinkelte er mir in die Wohnung. Am Mittwoch liess ich ihn im Hausflur warten um Molly anzuleinen und er pinkelte in den Hausflur. Gestern dachte ich, ich wäre besonders clever und band ihn unten an einen Baum vor der Tür um dann schnell Molly nachzuholen. Als ich mit Molly unterm Arm aus der Tür kam, sah ich nur noch wie er die Leine anpinkelte.
letzte Woche: nachdem Molly das letzte Handyladekabel kaputt gekaut hatte, war ich sehr glücklich als das neue im Briefkasten lag.
Die Freude hielt bis zum nächsten Tag: Molly hat dann Abends direkt während ich schlief das neue Kabel ausgestöpselt und sich genüsslich drüber her gemacht. Sie ist inzwischen sehr gut darin... -
Zitat
achtet auf Kinder und Jugendliche, die in Grüppchen zusammenstehen und meidet sie.
Kann ich nur nochmal unterstreichen. Bei uns zünden einige Jugendliche auch schon mal Böller absichtlich wenn sie sehen das da ein Hund kommt. Um zu schauen wie er reagiert. :aufsmaul:
Bin mal gespannt wie unsere Kleine ihr erstes Silvester mitmacht.
Unser Alter hatte schon immer eine wahnsinns Panik und traut sich schon zwei Tage vorher (wenn die Halbwüchsigen ihre Knaller zünden) nicht mehr aus dem Haus.
Bringt nix, da muss er durch.
In der Situation "betüddeln" verunsichert einen Hund ja nur noch mehr und unter "Drogen" setzen will ich ihn nicht. Das macht sein Herz vermutlich auch nicht mehr so mit.Bei Molly habe ich die Hoffnung das sie Silvester problemlos wegsteckt. Die ist da ziemlich robust.
Zwar manchmal schreckhaft aber nach dem ersten Schrecken will sie wissen wo/was/wer das geräusch macht.
Also das Motto lieber erstmal vorsorglich draufspringen und ankläffen und danach fragen stellen.Verstehe aber ehrlich die Faszination mit Böllern nicht. Früher habe ich mal 2-3 Raketen gezündet. Symbolisch. Aber inzwischen bleibt die ganze Familie im Haus und guckt von drinnen zu.